Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Hi.
wieso gehts mir schlecht, wenn ich arbeite? Also ich meine das, was man Erwerbsarbeit nennt. Gartenarbeit und sowas ist schön.
Es wird immer trüber, sinnloser, bis ich's dann meistens erstmal wieder lasse. Dann bin ich erstmal wieder glücklich und erhole mich. Blöd nur, dass dann bald kein Geld mehr da ist, was auch auf die Stimmung drückt.
Ist auch egal was ich mache, auch in der Schule und während dem Studium war es nicht anders.
... Keine Lust mehr.
Danke für's Zuhören.
So geht es uns allen mal. Aber man muss arbeiten gehen um Geld zu verdienen. Das Geld kommt ja schliesslich nicht angeflogen.
Augen zu und durch. Nach Lust geht es beim Geld verdienen nicht immer.
Es mag welche geben, die ihren Job wirklich lieben, weil sie das arbeiten, was sie schon immer machen wollten. Aber danach kann man in der heutigen Zeit nicht wirklich gehen. Da muss man froh sein, wenn man Arbeit hat.
Also solltest du dich glücklich schätzen, dass du Arbeit hast.
Aber man muss arbeiten gehen um Geld zu verdienen.
Was nützt es Arthi, wenn er diesen Rat befolgt, sich dieser Meinung anpasst, und dadurch noch kränker wird, wenn er sich zwingt, weil es ja allen mal so geht, und nicht erst mal anfängt sich auf sich selbst zu konzentrieren, sich zu fragen, warum das so ist, da nachzuforschen und dann versucht allein auf sein Gefühl zu hören, seinem Gefühl zu trauen und sich dann umsieht, welcher Beruf für ihn wirklich in Frage kommen könnte? Meinem Empfinden nach nichts, dadurch würde alles nur noch schlimmer werden, schwieriger, unerträglicher.
"man muss" - er kann auch in den Wald ziehen, in die Natur, und dort leben, zum Beispiel, oder auch auf der Straße leben. Was er tut, wie er sein Leben lebt, das entscheidet er für sich allein. Niemand "muss" hier auf diesem Planeten irgendetwas. Das hat eher etwas mit Einreden zu tun, sich selbst unter Druck setzen, Zwang/Zwänge etc. Und so ein Denken ist und macht unter anderem auch krank.
Ja,ja, das sagt sich so leicht "niemand muß irgendetwas tun".
So ein Quatsch.
Wenn man eine Familie hat, bleibt einen meist gar keine ander Wahl. Schon wegen der Kinder. Soll man sich ewig Vorwürfe machen, weil es den Kindern dann vieleicht schlecht geht (wenn man in den Wald zieht).
Was willst Du im Wald machen wenn Du krank wirst? Irgendwann musst Du doch vieleicht zum Arzt, und dann bist Du nicht Krankenversichert. Dann stehst Du da und keiner behandelt Dich. Dieses blöde Geld ist an allen Schuld. Ohne Geld bist Du nichts mehr auf dieser Welt.
Ich "musste" auch immer, mir braucht da niemand etwas zu erzählen. Das Problem dabei/daran war und ist jedoch, dass ich nie so kann und konnte, wie ich "muss", "musste", wie ich hätte "müssen" oder sollen. Allerdings, wer sagt mir denn heute, dass ich "muss", das bin doch wohl ich selbst, ich allein, oder nicht? Oder meinst du, ich mach das, weil andere das von mir verlangen, weil andere das erwarten? Kann so ein Verhalten auf Dauer gut und gesund sein? Wenn ich heute "muss", dann weil ich das allein von mir verlange und erwarte, weil ich mich da selbst unter Druck setze. Es sind nicht die anderen, das bin ich selbst. Das hat etwas mit Ehrlichkeit zu tun, ehrlich zu sich selbst sein. Warum tu ich das, was andere erwarten, warum sollte ich das tun? Obwohl es mir dabei nicht gut geht, ich körperliche Beschwerden bekomme usw. Wenn ich irgendwann umkippe oder mir das Leben nehme ist auch niemandem geholfen.
Das entscheidest du für dich allein, wie du das siehst, was du tust usw.
Gute Frage. Ich bin auch auf Medikamente angewiesen. Dennoch zwingt mich aber niemand, es nicht zu tun. Und ich meine auch, dass man das in diesem Land auch geregelt bekommen könnte, was die Krankenversicherung angeht. Ich könnte alle drei Monate in die Stadt fahren, in die Praxis und mir meine Medikamente holen. Ich kann das jetzt auch nicht so genau sagen, hab mir darüber bisher zu wenig Gedanken gemacht.
Wer sagt, dass ich nichts bin auf dieser Welt, nur weil ich nicht viel Geld habe? Wer entscheidet und unterscheidet da?
Was für oberflächliche Menschen sind das und möchte ich mich überhaupt mit solchen Menschen umgeben?
...wissen diese Menschen überhaupt, worauf es hier ankommt, was wirklich wichtig ist?
Dann muss er sich Vorwürfe anhören: Was? Hast du keinen Bock mehr? Du bist doch noch viel zu jung! Depression? So ein Blödsinn. Reiß dich zusammen, die Anderen müssen das doch auch! Solche Töne kommen vornehmlich von Leuten, die noch nie etwas gearbeitet haben oder schon seit vielen Jahren verrentet sind.
Solche Töne kommen vornehmlich von Leuten, die noch nie etwas gearbeitet haben oder schon seit vielen Jahren verrentet sind.