Depressionen, Panikattacken, Hyperventilieren, keine Kraft mehr

Hallo Bazi:)

Nimmst du momentan medis?
Gibt es eine diagnose?

Ich nehme an, dass alles abgeklärt wurde. Für mich klingt es gerade nach einer schweren angststörung. Die kann sich durchaus mit vernichtenden syptomen zeigen. Schlafentzug über längere zeit fördert die symptome zusätzlich. Oft steckt hinter einer angststörung eine depression, die sich so maskiert.[/QUOTE wenn jemand angst hat,macht man diesem Menschen mut.Ich finde am besten Währe es,diese sachen was er immer wieder erlebt hat,aufzuarbeiten,Ich hatte das auch,sehr intensiv,sogar,auch eine längere Zeit,so wie Sternenatemzug das erklärt hat,finde ich sehr gut,hätte es nicht besser machen können!Mit sich selber auseinandersetzt ist,die beste Heilung,das tat ich damals auch! Ängste sind völlig Natürlich,wenn Sie ihm Übertriebenem Fall auftretten,sind es unaufgelöste Muster!Die können von der Kindheit her kommen,oder auch von Generation,zu Generation,vermittelt,das dauert eine weile ,aber wird wieder Gut,Ich hab das damals so gemacht,das immer wenn das gefühl kommt,Ich es mir Bewusst gemacht habe,sprich,Ich es angenommen habe,dann wurde es mit der Zeit besser,also wenn man dagegen kämpft,wird es noch intensiver,so wahr es bei mir,vieleicht hilft ihm das jetzt ein bisschen,das er nicht alleine mit diesen Symtomen ist!Das es mehr hier gibt die es durch haben,bei Spirituelen Menschen,kenne Ich viele Mitlerweile die das durch haben,Ich hatte damals auch jemanden der mir dabei,half da raus zu ziehen,Ich kann das mitfühlen was er durchmacht! lg Rebecca,auch wenn du das nicht glauben kannst,es geht vorbei,:)
 
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@Mipa



Nein, wie funktioniert das?



Ich habe eigentlich beschlossen keine Medikamente mehr zu nehmen, ich nahm damals Tresleen und ich finde das sie mich sehr niedergeschlagen haben.
Hatte zumindest so ein Gefühl.

Siehe dazu den link von Polarfuchs. Es geht alleine, ist aber m.e. unter anleitung sinnvoller, weil es so besser eingeübt und damit automatisiert werden kann.
Es mag sein, dass dich Tresleen niedergeschlagen hat, was aber bei weitem nicht für alle medis gilt. Manchmal geht es eine weile, bis das richtige gefunden ist, ich brauchte auch drei anläufe.

Ein generalisiertes angstsyndrom in verbindung mit panikattacken ist etwas unerträgliches, aber m. erfahrung nach gut behandelbar. Ich rate dir wirklich dazu, dir fachkundige hilfe zu suchen und das über längere zeit. Manchmal zieht sich die 'angst' zurück, hat aber ohne konsequente behandlung eine hohe rezidivneigung.

Alles gute:)
 
Hallo Bazi und auch die Anderen,

der erste Schritt ist sicher, dass du dir bewusst wirst ernsthaft erkrankt zu sein.
Das klingt vielleicht trivial - aber es ist immens wichtig.

Wie und vielleicht durch wen oder mit wessen Hilfe du da wieder herauskommst wird sich zeigen.

Ich kann dir auch nur dringend anraten dich sofort wieder in fachärztliche Behandlung zu begeben. Du bist vermutlich sehr krank und da müssen Profis ran.

Du kommst da alleine nicht raus!

Ob Medikamente ein Weg für dich sind musst du herausfinden, was einem hilft muss nicht dem anderen helfen. Das gilt sicher auch für verschiedene Medikamente untereinander.

Du wirdt vermutlich dein ganzes Leben gegen diese Krankheit ankämpfen müssen, aber es gibt sicher eine Menge Wege auf denen du dabei Erfolg haben kannst.
Das müssen nicht Tabletten sein aber aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: wenn ich zwischen Depression und Medikamenten wählen muss entscheide ich mich in jedem Fall für die Medis.

Vielleicht findet sich auch jemand der einige Jahre an deiner Seite gehen will, das wünsche ich dir sehr und das wäre ganz wichtig - auch für diesen Menschen wird das nicht immer leicht werden.
Notfalls muss es aber auch alleine gehen ich drücke dir dafür ganz fest die Daumen!
 
(...)
Nun aber waren die Sommerferien vorbei und da ich sowieso jeden Tag und fast jede Nacht durchgespielt habe (ca. 2 Std. schlaf pro Tag) habe ich beschlossen aufzuhören, doch das klappte nicht.


Ich fing an die Schule zu schwänzen, zu spielen und meine Eltern haben mir den Schlussstrich gezogen. Der Abschied mit meinen ganzen Online freunden viel mir so schwer das ich vor dem PC saß und ich glaube sogar einen Nervenzusammenbruch hatte. Ich weinte und weinte, konnte nicht mehr, und wollte nicht mehr.
(...)

Kann mir wer Helfen?

Mfg.

Hallo Bazi,

langer, regelmäßiger Schlafentzug kann deinen Körper, dein Unterbewußtsein und deine Psyche ganz schön durcheinanderwirbeln, so daß dann der Körper irgendwann mit Panikattacken oder Angstgefühlen versucht, dir Signale zu geben, dein Leben wieder zu "normalisieren".

Ich glaube, daß hier eigentlich das Problem und die Ursache liegt.

Hilfe bzw. Heilung kommt mit der Zeit von alleine (gerade wenn du den Drang spürst, keine Medikamente mehr zu nehmen, sehe ich das als gutes Zeichen an, denn dein Körper sagt dir oft ganz leise, was er braucht oder was wirklich richtig für dich ist).

Versuch ruhiger zu werden, jeden Tag ein wenig. Mach alles etwas langsamer, aufmerksamer. Egal was! Das kann unter Leuten sein, daheim, wenn du für dich bist - überall. Höre auf deinen Körper.. wenn du hungrig bist, esse gleich was und nicht erst "wenn es geht". (es muß ja nicht viel sein, aber Hunger heißt Energiebedarf für den Körper und wenn man ihm länger nichts gibt.. wird er schwach und er reagiert irgendwann panisch). Wenn du müde wirst, ruhe dich etwas aus oder geh abends dann auch wirklich ins Bett (egal, was andere von dir erwarten).

Angst ist eigentlich eine gute Sache, denn sie zeigt einem immer, daß etwas nicht mehr in Harmonie ist. Sie bleibt so lange spürbar, bis wir wieder wirklich wir selbst geworden sind. Dann geht es uns wieder richtig gut.

Man kann natürlich die Verantwortung dafür abgeben und auf Medikamente, Ärzte oder andere Bezugspersonen hoffen, daß sie einem helfen. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch wirklich notwendig. Aber man darf sich ja nicht jahrelang in solche Abhängigkeiten geben - denn dann lebt man ja gar nicht wirklich.. Vertraue deine Sehnsucht, deiner inneren Spur, die da vielleicht dir Signale gibt, was dir helfen kann, selbstbewußter zu werden. Selbstbewußter heißt sich selbst bewußter sein, also mehr mit sich selbst klar kommen, sich auch viel mehr zu vertrauen (lernen) und dadurch ganz von selbst die Angst nach und nach zu vergessen...
 
Man kann natürlich die Verantwortung dafür abgeben und auf Medikamente, Ärzte oder andere Bezugspersonen hoffen, daß sie einem helfen. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch wirklich notwendig. Aber man darf sich ja nicht jahrelang in solche Abhängigkeiten geben - denn dann lebt man ja gar nicht wirklich.. Vertraue deine Sehnsucht, deiner inneren Spur, die da vielleicht dir Signale gibt, was dir helfen kann, selbstbewußter zu werden. Selbstbewußter heißt sich selbst bewußter sein, also mehr mit sich selbst klar kommen, sich auch viel mehr zu vertrauen (lernen) und dadurch ganz von selbst die Angst nach und nach zu vergessen...

Sorry, aber ich habe den eindruck, dass du nicht wirklich weisst, wovon hier die rede ist.
Was man darf oder nicht, bestimmt der patient. Was du hier eher negativ als 'abhängigkeit' bezeichnest, ist gerade das übernehmen von verantwortung für diese krankheit,
das hinsehen. Ich nehme an, dass du nie an solchen ängsten gelitten hast, aber ich kann dir versichern, dass da mit vergessen gar nichts ist und das auch längerfristig nicht funktionieren würde.

Dass allerdings - auch hier - irgendwann ein statement gegen ärzte und medis kommen würde, war zu erwarten.
 
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Man kann natürlich die Verantwortung dafür abgeben und auf Medikamente, Ärzte oder andere Bezugspersonen hoffen, daß sie einem helfen. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch wirklich notwendig. Aber man darf sich ja nicht jahrelang in solche Abhängigkeiten geben - denn dann lebt man ja gar nicht wirklich.. Vertraue deine Sehnsucht, deiner inneren Spur, die da vielleicht dir Signale gibt, was dir helfen kann, selbstbewußter zu werden. Selbstbewußter heißt sich selbst bewußter sein, also mehr mit sich selbst klar kommen, sich auch viel mehr zu vertrauen (lernen) und dadurch ganz von selbst die Angst nach und nach zu vergessen...

Das klingt alles schön und richtig, gilt aber leider nur für gesunde Menschen.

Außerdem klingt an mehr als einer stelle wieder durch er/sie ist das Problem - nicht vielleicht die Krankheit.
Meine 2 cent.
 
Das klingt alles schön und richtig, gilt aber leider nur für gesunde Menschen.

Außerdem klingt an mehr als einer stelle wieder durch er/sie ist das Problem - nicht vielleicht die Krankheit.
Meine 2 cent.

Da klingt vor allem durch, dass sich Laien ohne Sach- und Fachverstand anmaßen Leuten mit ernsthaften gesundheitlichen Problemen nicht nur "Tipps" zu geben, sondern sie teilweise sogar mit schwachsinnigen Begründungen, wie der gerne genannten "Selbstverantwortung" von richtigen und wichtigen Schritten versuchen abzubringen.

Das ist in diesem Forum ein unhaltbarer Zustand.

E ist gerade ein Akt der Einsicht, wenn jmd erkennt, dass er in einer Lage ist, aus der er/sie ohne weiteres nicht mehr alleine rauskommt und das ist nahezu immer der Fall, wo man seinen Gedanken auf eine Art ausgeliefert ist, die als Leid empfunden wird und relativ beherrschend ist.
 
Sorry, aber ich habe den eindruck, dass du nicht wirklich weisst, wovon hier die rede ist.
Was man darf oder nicht, bestimmt der patient. Was du hier eher negativ als 'abhängigkeit' bezeichnest, ist gerade das übernehmen von verantwortung für diese krankheit,
das hinsehen. Ich nehme an, dass du nie an solchen ängsten gelitten hast, aber ich kann dir versichern, dass da mit vergessen gar nichts ist und das auch längerfristig nicht funktionieren würde.

Dass allerdings - auch hier - irgendwann ein statement gegen ärzte und medis kommen würde, war zu erwarten.

:thumbup: und für den Polarfuchs gleich mit.

Manchmal isses echt zum Haareraufen.
 
Warum wird jetzt auf Alphastern rumgehackt?

Er/sie hat NICHT von Medikamenten und Ärtzen abgeraten, nur gesagt, dass man sich nicht in Abhängigkeit begeben soll.
Aber hier wird wieder ein Satzfetzen rausgesucht ohne den Zusammenhang zu lesen.

Bei Depressionen und Angststörungen ist es nun mal der 1. Schritt anzuerkennen, dass man krank ist. Klar ist ein Gipsarm schicker, den kann man herzeigen und da läßt man die Ärtze machen.
Bei Depressionen funktioniert das nur nicht, da muß der Patient mitarbeiten um wieder gesund zu werden!
Das funktioniert meiner Meinung nach nur, wenn man Selbstbewußtsein wieder aufbaut und sich nicht mehr als Versager fühlt.
Tabletten sind eine gute Unterstützung, aber nicht auf Dauer.

Das Ziel sollte sein wieder gesund zu werden.
 
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Warum wird jetzt auf Alphastern rumgehackt?

Er/sie hat NICHT von Medikamenten und Ärtzen abgeraten, nur gesagt, dass man sich nicht in Abhängigkeit begeben soll.
Aber hier wird wieder ein Satzfetzen rausgesucht ohne den Zusammenhang zu lesen.

Wenn man mit ärzten in kontakt tritt und medis einnimmt, begibt man sich in abhängigkeit. Wenn man sich seiner bewusst ist und wird, dann erkennt man,
dass das eben bei einer schwereren angststörung der einzige weg ist, um aus dem karusell auszusteigen. Ich hacke nicht auf Alphastern rum, sondern stelle lediglich fest,
dass nicht jeder bei jedem thema ne ahnung hat.

Tabletten sind eine gute Unterstützung, aber nicht auf Dauer.

Davon war auch nie die rede. Zwei bis drei jahre sind bei schwereren ängsten keine dauer.
Hast du denn eine ahnung, wovon du schreibst oder ist es einfach nur wichtig, eine meinung zu haben?

Das Ziel sollte sein wieder gesund zu werden.

Ja. Drum schreibe ich, was ich schreibe.
 
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