Depressionen in der Winterzeit

Depries in der Winterzeit kenne ich nicht - ich kann da auch den Gang ins Solarium empfehlen - ohne Fanatiker zu sein :) Aber liebe Checkerlady, pass auf dass Dich Dein Mitgefühl nicht auffrisst und selbst in irgendwelche psychischen Situationen bringt, dass geht schneller als man denkt, da kann man sich auch mit zerfleischen. Ich kenne das von meiner Mama - eine liebe Frau - sie hatte aber schon eine Art Helfersyndrom und darüber hinaus schon vergessen auf sich selbst zu achten. Höre auf Deine innere Stimme und hilf nur denen, wo Du Dir gaaaaanz sicher bist, achte aber auf Dich!
 
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Hallo zusammen,

wenn der Winter nur nicht so kalt wäre , würde ich den viel mehr mögen:schmoll:
Ich friere immer sehr in dieser kalten Jahreszeit. Was ich wiederrum schön am Winter finde ist , dass man es sich abends schön kuschelig machen kann. In den letzten Tagen machte ich mir abends immer meine Teezeremonie bei Kerzenschein und schöner Musik. War heilfroh nicht in die Arschkälte raus zu müssen. :banane:

Grüßle
Tina:)
 
Hi tina,
das mache ich auch sehr gerne, Tee trinken bei kerzenlicht hat was schönes an sich.Eine Frostbeule bin ich leider auch.
dir noch einen schönen Tag.lg
 
Ich kenne sie nicht,kenne jedoch viele die diese besitzen.Es hat auch sehr viel mit Egoismus zu tun,Menschen die zu sehr ICH bezogen sind,haben mehr Depressionen (ist bewiesen)beachtet man sie aus ihre Sicht zu wenig,neigen sie eben ab und zu so etwas zu tun.Depressionen müssen nicht sein,keine Jahreszeit gibt uns ein Grund dazu,denn jeder hat ihre schöne Seiten,man müsste sie nur Wahrnehmen und die Augen öffnen.
LG
Eisfee62;)

Du hast im Prinzip recht. Wer nicht an sich denkt, bekommt auch keine Depressionen. Man kann die Neigung zu Depressionen dadurch verringern, dass man Anderen etwas gibt oder etwas für sie tut, oder auch nur liebe Gedanken schickt.

Egoismus und ICH Bezogenheit führen nicht unbedingt zu Depressionen. Es gehört auch eine gewisse Passivität und Emotionalität dazu. Ein waschechter Egoist bekommt in aller Regel kaum Depressionen, sofern er seinen Egoismus aktiv lebt.
Depressionen bekommt man in der Regel leichter, wenn man ein eher reflektierender nachdenklicher Mensch ist. Eine sichere Methode um Depressionen zu bekommen ist, über sein eigenes Leben nachzudenken :D
Solange man das unterläßt ist man davor gewappnet, aber wer kann das schon? Haben wir nicht alle unerfüllte Wünsche? Die sind es nämlich, die uns in die Depression führen. Die Ausweglosigkeit, die ein Mensch fühlt, wenn er ungeliebt ist oder sich so fühlt.
Es gibt natürlich verschiedene Gründe um in Depressionen zu fallen. Es kann auch ein Verlußt sein, ein Todesfall usw.
Ich kann es verstehen, wenn man Depressionen bekommt. Unser Leben ist voller Härten in die wir uns dreinfügen müssen.
Ich leide einmal im Jahr an einer Melancholie, die beginnt, wenn sich die Blätter färben und dauert bis etwa Mitte November. Das habe ich seit damals, als ich mich unglücklich in ein Mädchen verliebt hatte. Es war eine Ferienliebe, die endete als die Schule wieder anfieng, mitte September. Das ist leider nun jedes Jahr wieder das Selbe und es ist bis heute so geblieben. Ich fühle jedes Jahr wieder diesen Abschiedsschmerz. Das dauert Wochen, bis ich drüber weg bin, obwohl ich dieses Mädchen längst vergessen habe, denn es ist jetzt über 20 Jahre her. Vielleicht ist es auch der Tod und das Sterben in der Natur. Es wiederholt sich jedes Jahr.

Gruß Harry
 
hallo ihr, in der dunklen zeit kommen aus obengenannten gründen oft die depris....
in der zeit um halloween ist der vorhang zur anderswelt besonders dünn, das heißt, wir werden auch eher von "geistern" und ahnen besucht, das kann manchmal schräg wirken. gleichzeitig haben wir auch stärker als sonst die möglichkeit, auch die guten kräfte aus der anderswelt unsere krafttiere, unsere ahnen, die uns stärken, unsere "spirits" als unterstützung anzurufen....macht eine schamnische reise und laßt euch überraschen, wer kommt, wenn hr die frage stellt nach einem "wesen", das euch durch die dunkle zeit begleitet....es wird da sein und euch unterstützen, wenns mal schwer wird!liebe grüße, braunbärin
 
ich mag die winterzeit, weil sie einfach zum kreislauf des lebens gehört. auch übertragbar. jetzt habe ich zeit, mehr in mich hineinzuhorchen. ruhig zu werden. auch mal 5e grade sein zu lassen. die schneekristalle zu bewundern, die gedämpfte ruhe beim spaziergang über ein schneefeld.
das einzige, was ich nicht so toll finde, ist, dass es in der früh so lange dunkel ist und ich daher meist etwas mühsam aus den federn komme. aber wenn ich mal auf bin, paßt es wieder :D
 
Ich mag jede Jahreszeit, solange sie sich nicht mit der nächsten kräftig überschneidet. An Winterdepression, eigentlich an Frühling-Verzögerungs-Depression leide ich heftig ab Ende Februar bis Anfang April bei Schneeschauer und eisigen Temperaturen.

Könnte nie auf Hawai leben, in Gegenden, die nur blauen Himmel und 99% Sonnenschein kennen. Auf unserer Insel gehen die Temperaturen mitunter auch unter 10 Grad. Nicht zu oft, zu lang, aber doch. Statt Schneeschauer gibts Stürme, die sind auch nicht ohne Zauber.
 
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Auch ich hatte mal Phasen,wo ich nicht wusste wie es weiter gehen soll,sehr schlimme Zeiten habe ich hinter mir.Wie du sagst,Natur hat mir immer geholfen,Spaziergang durch Wald,die Ruhe,die Bäume als wenn sie einem etwas sagen wollten,beruhigen.Wusstest du,das einen Baum umarmen sehr viel Kraft gibt?
Lg
Eisfee62;)


Mir geben sie schon Kraft, wenn ich sie bestaune...auch wenn ich im Auto sitze, oder in einem Gebäude bin...ich empfinde Freude, wenn ich sie anschaue.......sie sind sooo schön, egal wie sie geformt sind, egal ob mit oder ohne Blätter......

Umarmt habe ich noch keinen....aber das kann noch kommen.... ;)
 
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