Depression

sanny130713

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Erlangen
sagt mal Leute,


gibt es so was wie eine Sternenkonstellation die für Depressionen verantwortlich ist?

oder zumindest einen Aspekt im Geburtshoroskop, den man benennen/verantwortlich machen kann? oder sonst einen Grund, warum ich so sehr sensiebel bin?

ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll...mir gehen langsam meine Argumente für meine schon langanhaltende Situation aus-.- erste Selbstmordgedanken in der 5ten klasse, die sich seither wie ein roter faden durch mein noch junges leben ziehen :-(


schon mal danke an alle die sich meiner annehmen
sanny
 
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sagt mal Leute,
gibt es so was wie eine Sternenkonstellation die für Depressionen verantwortlich ist?
oder zumindest einen Aspekt im Geburtshoroskop, den man benennen/verantwortlich machen kann? oder sonst einen Grund, warum ich so sehr sensiebel bin?
ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll...mir gehen langsam meine Argumente für meine schon langanhaltende Situation aus-.- erste Selbstmordgedanken in der 5ten klasse, die sich seither wie ein roter faden durch mein noch junges leben ziehen :-(
schon mal danke an alle die sich meiner annehmen sanny

Guten Morgen Sanny,

was hilft es dir, zu wissen, ob es eine Konstellation für die Anlage Depression gibt? Damit ergibts du dich den Sternen, übernimmst keine Verantwortung für dich, ich kann ja nichts dafür, die Sterne haben es verbockt. So wird das NICHTS.

Ich weiß wovon ich rede, bin auch von Depressionen betroffen, habe mein Radix nach Hinweisen durchforstet, allein, sie helfen mir nicht weiter. Mein Leben verlief wenig bis garnicht so, wie ich es gerne haben möchte, mein Auflehnen dagegen hat mich nicht einen Milimeter weiter gebracht.

Einzig die Akzeptanz, ja, ich habe da ein großes Problem: Depression, führt dazu, sich ernsthaft darum zu bemühen, etwas dagegen zu unternehmen. Ich habe viele Therapeuten und Ärzte konsuliert, die meisten sind genauso hilflos wie die Verwandtschaft und Freunde, niemand mag sich gerne mit depressiven Menschen "abgeben". Das habe ich in 18 Jahren Arbeit in der Psychiatrie erfahren.

Nachdem ich viele Medikamente (nach sehr langen Kampf mit mir) ausprobiert habe und die Nase von den Nebenwirkungen voll hatte, besann ich mich eines sehr einfachen Ausspruches: Bewegung macht den Kopf frei. Also ging ich in ein Fitnesscenter und begann mich zu "bewegen". Das ist jetzt über ein Jahr her, gehe dreimal die Woche für eineinhalb Stunden "turnen".

Bis auf eine Tablette gegen Diabetes Typ II und einer Tablette gegen zu hohen Blutdruck brauche ich NICHTS mehr einnehmen. Das "Turnen" tut meinem Kopf und Körper sehr gut.

Ich wünsche dir, dass du für dich auch einen Weg findest, damit umzugehen.

Lieben Gruß

Martin
 
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Hallo Sanny,

fast bei jedem Menschen gibt es Zeiten von Trauer und Niedergeschlagenheit. Normalerweise ist es eine zeitlich begrenzte Reaktion auf dramatische Ereignisse wie der Tod des nahe stehenden Menschen, Trennungserlebnisse oder ähnliches. Trauern ist dann ein Schritt, um etwas zu verkraften.

Aber eine Niedergeschlagenheit, Stimmungstief kann auch zum Dauerzustand werden – Depression mit Müdigkeit, Sinnlosigkeitsgefühle, Schwere im Herzen, Selbstwertzweifel, Zukunftsangst usw.

Dinge, die unterdrückt werden, die quälen, die wir nicht sehen können/wollen, Dinge, die die Seele nicht verarbeiten konnte, sind die Ursache.
Eigentlich will das Innere dann darauf aufmerksam machen, was belastet. Es soll nicht verdrängt werden, sondern es gilt, sich damit auseinandersetzen, daran arbeiten …

Depressionen und Ängste hängen meist mit Saturn/Steinbock zusammen. Saturn nimmt beim Horoskop eine wichtige Rolle ein, weil er u.a. für die Hindernisse und Ängste steht, die man überwinden soll.

Man kann dann die Saturntransite anschauen, auch die Mondprogression. Von daher ist zu erkennen, wann eine Depression zu Ende geht.

Alles Liebe
Biggi
 
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