Depression spirituell gesehen

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See Algen haben einiges zum bieten an B12 (Spirulina )
aber da sollte man auch Achtsam sein.
Auf das Produkt .
Lieber mehr dafür bezahlen als Billig Algen.
Die sind oft mit Schwermetallen vergiftet.
In dem Fall ,ist es besser die Finger davon zu lassen.
 
Depression ist rein psychologisch und Ausserhalb von Spiritualität und Religion
- ? -

Es gibt rein psychisch bedingte und physio-pathologisch bedingte Depressionen. Beide sind schwere seelische Erkrankungen, die sich - das weiß jeder, der die Depression aus eigener Erfahrung kennt - sehr wohl auf einer höheren geistigen Ebene abspielen, weshalb sie subjektiv auch so ausgesprochen schwer zu beschreiben und zu begreifen sind.

Man wird das Phänomen der Depression überhaupt nur wirklich verstehen können, wenn man die geistige/spirituelle Natur des Menschen versteht. Tiere, auch die stark beseelten, werden niemals in der gleichen Weise depressiv wie der Mensch; sie werden allenfalls apathisch, was wiederum auf rein äußere Einflüsse beruht, und die Apathie wird in dem Maße sich wiederum auflösen, als die krankmachenden Umstände verschwinden. Allein, dass der an einer Depression erkrankte von Gedanken und Gedankenbildern regelrecht überfallen und ergriffen wird, die ihn in eine äußerst fatale psychische Stimmung hineinwerfen, mitunter bis hin zu einer Unerträglichkeit, aus der heraus er nurmehr den Freitod als einzige Lösung zu finden glaubt: Diese Tatsache macht auf eine dramatische Weise deutlich, dass die echte (klinische) Depression eine typisch menschliche Erkrankung ist und sie demgemäß auch mit der geistigen, spirituellen Welt in Beziehung stehen muss. Dass dem in der Tat so ist, beweist z.B. neben der Karma-Forschung auch die spirituelle Astrologie, und sofern man bei der Therapie das tiefere spirituelle Wesen der Erkrankten berücksichtigt, desto gewisser steht eine umfängliche nachhaltige Heilung in Aussicht...



 
Hallo ihr,
was ist eine Depression aus spiritueller Sicht und wie kann man sie komplett heilen ?
Eine Depression deutet darauf hin das der Geist Erwachen will. Im Rahmen dieses gesellschaftlich festgelegten Systems ist es Normal das eine Depression auftritt, da es nicht Normal ist wie dieses System Menschen die Freiheit nimmt und ihnen sagt das sie nicht in Ordnung sind wenn sie nicht so sind wie es erwartet wird. Eine Depression zeigt auch die Trennung in der du dich zu dir befindest. Die Heilung des inneren Kindes über die Vergebung, die Dankbarkeit und die Annahme und dadurch die Auflösung der Trennung lässt die Liebe hervor treten und Glückseligkeit, Frieden und Stille treten im Geiste ein. Dann ist der Geist Heil. Lasse dir nicht einreden das du Krank bist und eine Behandlung brauchst. Nur du kannst diese Heilung vollbringen.
 
Beim gestrigen Schreiben im Forum wurde mir bewusst, dass doch einige hier vom Thema Depression betroffen sind oder waren.

Beim Forum Durchsuchen bin ich dann auf diesen Thread gestoßen und würde ihn gern wiederbeleben.

Ich möchte gern meine Erlebnisse hier aufschreiben, da diese bei mir immer im Hintergrund dabei sind und, glaube ich, noch darauf warten akzeptiert und integriert zu werden.

Wie ja schon öfters erwähnt hatte ich 2 Episoden, 2015 und 2017.
Das erste Mal rutschte ich nach einer Operation in die Gedankenspirale: mir geht es schlecht, was wenn es nie besser wird, ich kann nicht mehr schlafen, wie soll ich jemals wieder meine Kinder versorgen und arbeiten....
Das Erschreckende daran waren die körperlichen Symptome, ich wusste nicht dass es soetwas gibt. Ich konnte nicht mehr klar denken, fühlte mich wie ein Häufchen Elend, das sich nicht mehr alleine die Kinder aus der Schule abholen traut, nicht einkaufen oder Bus fahren kann. Wollte irgendwann (gedanklich) sogar meine Familie von diesem Elend erlösen.
Schlimm waren für mich auch die Vorwürfe v.a. meiner Mutter: schlaf doch einfach, wie kannst du das den Kindern antun, tu doch was, steh doch auf,.... gleichzeitig war sie "arm", da sie sich daran die Schuld gab. Nicht die beste Unterstützungsperson, aber wer bleibt einem in so einer Situation....?

Die Ärzte versuchten es mit verschiedenen Medikamenten, Antidepressiva und Schlaftabletten, was mir einerseits das Gefühl gab wirklich krank zu sein (war erleichternd, da ich die Verantwortung abgeben konnte) andererseits den Körper in noch mehr Chaos stürzten.
Es entstand dann noch ein Tinnitus, der für mich das Ende der Welt bedeutete und mich noch weiter runterzog.
Da man aber trotzdem jeden Tag weiterlebt (auch ohne Schlaf...) gewöhnte ich mich irgendwie wieder an den Alltag und tauchte langsam wieder auf. Ich war so froh als ich wieder ohne Medikamente schlafen konnte nach ca. 3 Monaten.

Hab meine Antidepressiva nach ca. 1 Jahr dann abgesetzt.

Und das 2. Mal hat es mich erwischt als ein Umzug anstand und ich in einer stressigen Phase einfach nur gedacht habe: hoffentlich passiert mir das nicht noch einmal. Das wäre ja eine Katastrophe für den Umzug...was denken dann die "Leute"....
Und innerhalb weniger Tage befand ich mich wieder in diesem Gefühl, wurde krank geschrieben usw. Der Unterschied war, dass ich es schon kannte und wusste es wird vorbeigehen.

So, und da hab ich eingesehen, dass nicht die erste Operation an allem Schuld war, sondern dass ich dem doch auf den Grund gehen muss. Das mache ich seitdem und hat mich auch hierhergeführt.:)

In der schlimmen Phase konnte ich von aussen auch gar nichts aufnehmen, alle "guten Tipps" wie Sport, Entspannung usw. hat mein verwirrter Verstand abgetan: mir geht es sooooo schlecht, da kann so etwas lächerliches nicht helfen.
Und dieses Innere kann man der Umgebung nicht erklären, es wird nicht ernst genommen und für einen selbst ist es die Wahrheit.

Warum kann im Körper so etwas passieren? Ist es eine echte Krankheit oder von einem selbst gemacht? Dieser Konflikt herrscht immer noch in mir. War/bin ich selbst schuld?

Jetzt habe ich einen Roman geschrieben.... Aber ich fühle mich hier schon so wohl, dass ich dieses Kapitel meines Lebens mal erzählen möchte.
Hab mich eigentlich auch nie mit anderen Betroffenen ausgetauscht.

In dem Thread sind schon gute Diskussionen, vielleich mag sonst noch jemand sich dazu austauschen.

Das finde ich z.b. eine gute Beschreibung des Problems:
Allein, dass der an einer Depression erkrankte von Gedanken und Gedankenbildern regelrecht überfallen und ergriffen wird, die ihn in eine äußerst fatale psychische Stimmung hineinwerfen, mitunter bis hin zu einer Unerträglichkeit, aus der heraus er nurmehr den Freitod als einzige Lösung zu finden glaubt: Diese Tatsache macht auf eine dramatische Weise deutlich, dass die echte (klinische) Depression eine typisch menschliche Erkrankung ist und sie demgemäß auch mit der geistigen, spirituellen Welt in Beziehung stehen muss.

Danke santal:blume:
 
Beim gestrigen Schreiben im Forum wurde mir bewusst, dass doch einige hier vom Thema Depression betroffen sind oder waren.

Beim Forum Durchsuchen bin ich dann auf diesen Thread gestoßen und würde ihn gern wiederbeleben.

Ich möchte gern meine Erlebnisse hier aufschreiben, da diese bei mir immer im Hintergrund dabei sind und, glaube ich, noch darauf warten akzeptiert und integriert zu werden.

Wie ja schon öfters erwähnt hatte ich 2 Episoden, 2015 und 2017.
Das erste Mal rutschte ich nach einer Operation in die Gedankenspirale: mir geht es schlecht, was wenn es nie besser wird, ich kann nicht mehr schlafen, wie soll ich jemals wieder meine Kinder versorgen und arbeiten....
Das Erschreckende daran waren die körperlichen Symptome, ich wusste nicht dass es soetwas gibt. Ich konnte nicht mehr klar denken, fühlte mich wie ein Häufchen Elend, das sich nicht mehr alleine die Kinder aus der Schule abholen traut, nicht einkaufen oder Bus fahren kann. Wollte irgendwann (gedanklich) sogar meine Familie von diesem Elend erlösen.
Schlimm waren für mich auch die Vorwürfe v.a. meiner Mutter: schlaf doch einfach, wie kannst du das den Kindern antun, tu doch was, steh doch auf,.... gleichzeitig war sie "arm", da sie sich daran die Schuld gab. Nicht die beste Unterstützungsperson, aber wer bleibt einem in so einer Situation....?

Die Ärzte versuchten es mit verschiedenen Medikamenten, Antidepressiva und Schlaftabletten, was mir einerseits das Gefühl gab wirklich krank zu sein (war erleichternd, da ich die Verantwortung abgeben konnte) andererseits den Körper in noch mehr Chaos stürzten.
Es entstand dann noch ein Tinnitus, der für mich das Ende der Welt bedeutete und mich noch weiter runterzog.
Da man aber trotzdem jeden Tag weiterlebt (auch ohne Schlaf...) gewöhnte ich mich irgendwie wieder an den Alltag und tauchte langsam wieder auf. Ich war so froh als ich wieder ohne Medikamente schlafen konnte nach ca. 3 Monaten.

Hab meine Antidepressiva nach ca. 1 Jahr dann abgesetzt.

Und das 2. Mal hat es mich erwischt als ein Umzug anstand und ich in einer stressigen Phase einfach nur gedacht habe: hoffentlich passiert mir das nicht noch einmal. Das wäre ja eine Katastrophe für den Umzug...was denken dann die "Leute"....
Und innerhalb weniger Tage befand ich mich wieder in diesem Gefühl, wurde krank geschrieben usw. Der Unterschied war, dass ich es schon kannte und wusste es wird vorbeigehen.

So, und da hab ich eingesehen, dass nicht die erste Operation an allem Schuld war, sondern dass ich dem doch auf den Grund gehen muss. Das mache ich seitdem und hat mich auch hierhergeführt.:)

In der schlimmen Phase konnte ich von aussen auch gar nichts aufnehmen, alle "guten Tipps" wie Sport, Entspannung usw. hat mein verwirrter Verstand abgetan: mir geht es sooooo schlecht, da kann so etwas lächerliches nicht helfen.
Und dieses Innere kann man der Umgebung nicht erklären, es wird nicht ernst genommen und für einen selbst ist es die Wahrheit.

Warum kann im Körper so etwas passieren? Ist es eine echte Krankheit oder von einem selbst gemacht? Dieser Konflikt herrscht immer noch in mir. War/bin ich selbst schuld?

Jetzt habe ich einen Roman geschrieben.... Aber ich fühle mich hier schon so wohl, dass ich dieses Kapitel meines Lebens mal erzählen möchte.
Hab mich eigentlich auch nie mit anderen Betroffenen ausgetauscht.

In dem Thread sind schon gute Diskussionen, vielleich mag sonst noch jemand sich dazu austauschen.

Das finde ich z.b. eine gute Beschreibung des Problems:


Danke santal:blume:

Wow, bist du eine starke Frau.
 
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