Depression .. oder das Leben in der Seifenblase

Ich bin weder in der Lage mich/mein Anliegen korrekt darzustellen so das ich zufrieden bin mit dem was ich ausdrücke/mich darin wiederfinde,

Vorschlag:
Versuche dir JETZT vorzustellen wie es sich anfühlt wenn du in der Lage bist dich und dein Anliegen korrekt darzustellen so das du zufrieden bist mit dem was du ausdrückst und du findest dich darin wieder.
Du drückst dein Anliegen korrekt aus, und findest dich darin wieder.
Du drückst dein Anliegen korrekt aus und findest dich darin wieder.

Dann merkst du auf einmal dass du das gar nicht möchtest. Du möchtest dich nicht korrekt ausdrücken, du möchtest dein Anliegen nicht darstellen.
Das ist auch in ordnung. ist genauso gut.
 
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... dann seh ich darin vor allem einen total unausgeglichenen und chaotischen Energiezustand. Hast du schon Energiearbeit versucht? Ich glaube nicht, dass das die Krankheit völlig kuriert. Aber ich denke, es wäre eine Chance auf mehr Ausgleich, Ruhe, Zufriedenheit. Erfahrungstechnisch hilft es allerdings nur kurzfristig, wenn du dich behandeln lässt. Da müsste man schon selbst ran. Chakren-Arbeit wär zB empfehlenswert. Vielleicht gibts einen netten Yogalehrer in deiner Nähe, der damit arbeitet?

Viel Glück!
:zauberer1


Danke!

Genau das Gefühl ist auch meines @chaotischer Energiezustand und aus diesem Grund hab ich vor hier der Umgebung einen "ZaZen Kurs" zu besuchen. Leider nur ne einmalige Sache aber mal schauen, was ich dort mitnehmen kann.
 
Ich schäme mich, bin dem Tode näher als dem Leben. Endlich den letzten Atemzug tun, sich fallen lassen..
Halte durch, gib dir Zeit, quäle dich nicht..
Dabei wünsche ich mir nichts mehr als endlich wieder den Strom des Lebens spüren zu dürfen..
Bezüglich des Atemstroms und des Lebensstroms kann ich Dir empfehlen, Dich hinzulegen und immer wieder ganz bewußt diesen letzten Atemzug zu tun. Das ist eine Übung, bei dem man dann den Lebensstrom unweigerlich wieder spüren lernt. Dabei eben nicht selber atmen, sondern den Körper atmen lassen.

Das Gefühl zuviel durchlebt zu haben, den Kamp verloren zu haben, nagt und zerrt an mir .. vorbei sind die Zeiten, in denen mich mein Verstand am Leben gehalten hat.
Ja, das kenne ich. Dann bist Du jetzt vermutlich in einer Zeit, in der Du in Beschäftigung mit Dir selber bist und Dir das täglich erlauben mußt?

lg,
Trixi Maus
 
Vorschlag:
Versuche dir JETZT vorzustellen wie es sich anfühlt wenn du in der Lage bist dich und dein Anliegen korrekt darzustellen so das du zufrieden bist mit dem was du ausdrückst und du findest dich darin wieder.
Du drückst dein Anliegen korrekt aus, und findest dich darin wieder.
Du drückst dein Anliegen korrekt aus und findest dich darin wieder.

Dann merkst du auf einmal dass du das gar nicht möchtest. Du möchtest dich nicht korrekt ausdrücken, du möchtest dein Anliegen nicht darstellen.
Das ist auch in ordnung. ist genauso gut.

:thumbup:
 
Bezüglich des Atemstroms und des Lebensstroms kann ich Dir empfehlen, Dich hinzulegen und immer wieder ganz bewußt diesen letzten Atemzug zu tun. Das ist eine Übung, bei dem man dann den Lebensstrom unweigerlich wieder spüren lernt. Dabei eben nicht selber atmen, sondern den Körper atmen lassen.


Wow. Tut echt gut, das zu machen.... :thumbup:

Trixi, ich stelle wiederholt fest, Du hast tolle Techniken.;).. Danke für's Teilen.
 
hey schostacowicz!

Ich verliere komplett edn Boden unter den Füßen und dennoch schein ichs auf die Spitze treiben zu wollen ..
bin auch so´n spitzentreiber :clown:
ich glaub dabei gehts darum die erfahrung voll auszukosten oder so. damits durch ist sozusagen.

mir fiel in solchen zeiten immer der satz von fightclub ein: "erst wenn man alles verloren hat, kann man alles tun"

was mir zeigte, dass ich mich nicht frei fühle & das auf die spitze treiben der bekackten lebensumstände sowas wie einen computerabsturz verursachen sollte um dann endlich wieder neu hochzufahren zu können ...

ab&zu muss man sich einfach komplett selbst verlieren um sich dadurch neu zu finden

alles gute & lg,
frosch :blume:
 
Vorschlag:
Versuche dir JETZT vorzustellen wie es sich anfühlt wenn du in der Lage bist dich und dein Anliegen korrekt darzustellen so das du zufrieden bist mit dem was du ausdrückst und du findest dich darin wieder.
Du drückst dein Anliegen korrekt aus, und findest dich darin wieder.
Du drückst dein Anliegen korrekt aus und findest dich darin wieder.

Dann merkst du auf einmal dass du das gar nicht möchtest. Du möchtest dich nicht korrekt ausdrücken, du möchtest dein Anliegen nicht darstellen.
Das ist auch in ordnung. ist genauso gut.


Genau das ist unglaublich quälend für mich .. ein pures aushalten ohne zu wissen warum und wie lang noch ..
 
hey schostacowicz!


bin auch so´n spitzentreiber :clown:
ich glaub dabei gehts darum die erfahrung voll auszukosten oder so. damits durch ist sozusagen.

mir fiel in solchen zeiten immer der satz von fightclub ein: "erst wenn man alles verloren hat, kann man alles tun"

was mir zeigte, dass ich mich nicht frei fühle & das auf die spitze treiben der bekackten lebensumstände sowas wie einen computerabsturz verursachen sollte um dann endlich wieder neu hochzufahren zu können ...

ab&zu muss man sich einfach komplett selbst verlieren um sich dadurch neu zu finden

alles gute & lg,
frosch :blume:

Ich hab mich nicht nur selbst verloren. Gefühlt habe ich mich in meine Bestandteile aufgelöst.
 
Hi schostacowicz,
habe aufmerksam Deine posts gelesen und versuche mal meinen Senf dazuzugeben.
Du schreibst sehr schön... schon mal mit dem Thema "Schreiben" auseinandergesetzt?
Mir fällt auf, daß Du für 22 sehr reflektiert denkst. Kann mir vorstellen, daß die Interessen Deiner Altersgenossen nicht unbedingt Deine sind. Das schafft Verwirrung und ein Gefühl des Andersseins, der Einsamkeit. Daher: schön, daß Du so mutig warst hier zu schreiben.
Du warst in Kliniken - ich zum ersten Mal mit 21. Muss im Nachhinein sagen, daß dies mehr Verwirrung als Heilung gebracht hat.
Mein Gefühl war lange: ich stehe am Start eines 100-Meter-Laufs und habe statt Turnschuhen Schwimmflossen an. Schöner Tip meines Heilpraktikers: zieh die Flossen aus oder geh Schwimmen. Was er meinte ist: finde Deine Mitte, Deinen Platz im Leben...
 
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Ich hab mich nicht nur selbst verloren. Gefühlt habe ich mich in meine Bestandteile aufgelöst.

Habe so einen Zustand auch hinter mir, für mich hat es sich wie eine völlige Depersonalisierung angefühlt,
und zwar so heftig, dass ich mich nicht mehr im Spiegel erkannt hab, so fremd war ich mir selbst.

So wie der Frosch schon sagt, scheinbar muss man sich völlig verlieren, um sich wieder zu finden, diesesmal aber richtig, aus dem Selbst heraus, und nicht nach irgendeiner Prägung.

Der Begriff Karthasis scheint auch abgebracht, bei so einem Zustand
der eigenen Auflösung.
Du bist damit nicht allein. :umarmen:
 
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