Depression / Liebeskummer

Der Neugierige

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11. September 2005
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92
Ort
Österreich
Hallo Leute,

ein Freund von mir hat Depressionen, und zwar weil mit seiner Freundin Schluß ist. Er schläft kaum, isst wenig und nimmt jetzt sogar Anti-Depressiva.

Ich bin immer gegen Medikamente, aber er will Sie.

Was sind eure Erfahrungen zu diesem Thema? Er hatte soetwas schon einmal, bei der letzten Beziehung.

Vielleicht habt ihr ein paar Tipps / Infos.

Danke!

Lg, der Neugierige
 
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Dein Freund ist doch sicherlich in ärztlicher Behandlung.
Der Arzt hat sich vor der Verordnung des Medikamentes bestimmt ausführlich mit deinem Freund unterhalten und nicht eben einfach mal so etwas verschrieben, meinst du nicht?

Trennungen bereiten vielen von uns so arge Probleme, dass sie allein damit nicht fertig werden. Dein Freund sollte herausfinden, wo genau der Punkt ist, warum er so tief fällt, dass er krank wird und zum Arzt muss. Dann kann er auch dran arbeiten - möglicherweise mit Unterstützung eines Therapeuten.

Liebe Grüße, Romaschka
 
Hallo Neugieriger,
mir fällt auf, dass du hier im Forum für deine Freunde fragst. (Liebeskummer, Diabetes...)
Das ist recht nett, wenn du für andere sorgst, wobei mir hier der Verdacht kommt, dass es sich bei deinen benannten Freunden um DICH SELBST handelt.
Irre ich mich?
Wenn das so ist, ist das natürlich nicht schlimm, aber dann solltest du dazu stehen und in der ICH -Form weitermachen. Ist außerdem fruchtbringender, wenn derjenige die Tipps selbst bekommt als sie aus dritter Hand zu empfangen. Was meinst du?

LG, Romaschka
 
Keine Sorge! Es geht nicht um mich, so ehrlich würde ich sein.

Ich bin ein sehr positiver und starker Mensch, ein leichter Wind würde mich nicht umhaun, bei einem Freund von mir ist das anders. Er hatte damals schon in seiner ersten Beziehung dieses Problem. Ich habe mit ihm ein bisschen darüber gequatscht, a bisserl aufgebaut.

Jetzt nach der 2ten Beziehung das gleiche, wobei ich mehr darüber wissen möchte.

Bzgl. Diabetes geht es um gar keinen Freund, sondern es war nur eine generelle Frage!

trotzdem lieb, dass du versuchst dahinter zu schaun, aber es ist nicht so, wie du es glaubst. :)

Alles Liebe
 
Lieber Neugieriger,
ich finde es stark von dir, wie du auf mein post reagiert hast!
Und es freut mich auch, weil ich dich ja nicht vergraulen wollte mit meiner Frage.

Schön, dass du hier bist! :liebe1:

Magst du noch was ausführen zu meinem Beitrag hier Nr. 2 weiter oben?

Liebe Grüße, Romaschka
 
Aha, also ein kleiner Test :) *hehe*

Tja, das hast du vermutlich recht. Er muss eh selbst draufkommen, das ist eh nicht meine Aufgabe. Ich dachte mir nur ich bekomme ein paar Denkanstöße, die habe ich aber jetzt eh bekommen!

Thanks a lot! :)

Alles Liebe, die Neugierdsnase :)
 
Hallo Neugiernase!
Als Test möchte ich meine Nachfrage nicht verstanden wissen.
Ich habe mich mühsam überwunden, über meine Grenze zu gehen und meinen Verdacht auszusprechen. Wenn man länger in Foren aktiv ist, kommen solche Dinge öfter vor, weshalb ich einfach aufklären wollte, ob es sich eben um dich konkret handelt oder nicht. Es war eher als Ermutigung für dich gedacht und für mich eine Übung, direkt anzusprechen, was ich wirklich wissen will. :clown:
Ich freue mich, dass du so ein offener und wohlwollender Mensch bist, mit dem sowas erwachsen und im angemessenen Ton regelbar ist. Das ist ja nicht immer der Fall. Top-Mann!

Zu Antidepressiva kann man als Außenstehender verständlicherweise eine ablehnende Meinung haben. Wenn man selbst mal in der Lage war, ganz nahe am Abgrund zu stehen und Medikamente unterstützend das Hinabfallen verhindern konnten, ist das schon eine sehr sehr hilfreiche Sache. Wahrscheinlich ist das erst einzusehen, wenn man selbst diese Erfahrung gemacht hat.
Aber - viele Wege führen nach Rom. :)

LG, Romaschka
 
Bei Depression ist die ursache weiter zurück zu finden.

Es ist schade das er antidepressiva nimmt. So unterdrückt er die schreie, geholfen ist ihm damit nicht wirklich.
Wir Menschen haben eine dumme angewohnheit begonnen immer die schreie zu vergraben. Damit ist aber nur die Wirkung bewältig, die Ursache ist noch da und die sitzt im Geistigen (Unterbewusstsein).

Reiki ist immer eine sehr gute Lösung. Eine Rückführung mit Heilhypnose ist etwas wunderschönes und sehr heilsam.

Meditationen kann ich auch sehr empfehlen. Das tut immer so gut Meditation ist Nahrung für die Seele und sie heilt die wunden die entstanden sind.
 
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Früher hatte ich auch mal Depressionen - temporär bis hin zu körperlicher Gelähmtheit - ich bin durchgegangen, ohne Medis - und habe das Licht gefunden!
Eine Freundin nimmt schon seit Jahren Medikamente und kommt nicht weiter. Vielleicht ist das ihr Weg, dass sie halt immer mit der Medizin und den Depressionen leben muss, vielleicht ist sie nicht so mutig, ins Unbekannte zu gehen. Darüber darf ich nicht urteilen, ich finde es nur schade...

LG
Ahorn
 
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