Depression....irgendwie unterstützend helfen???

loveofmylife

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7. Mai 2010
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94
Ihr Lieben,
ich hoffe ich bin hier an der richtigen Stelle mit meinem Anliegen.
Meinem Freund geht es psychisch sehr, sehr schlecht. Er hat Depressionen.
Ich muss zuerst vielleicht sagen, dass wir (auch bedingt durch seine sich immer mehr verschlechternde Gesundheit) noch in keiner gefestigten Partnerschaft sind., kennen uns aber schon ne ganze Weile. Auch trennen uns einige Kilometer. Ich sage das aus dem Grund, dass ich also nicht ständig auf ihn "einwirken" oder ihn "im Auge haben kann".
Er hatte sich in den letzten Wochen immer mehr zurückgezogen. Wir hatten kaum Kontakt. Wir haben eine starke energetische Verbindung zueinander. Mir selbst ging es in den letzten Wochen auch total schlecht, bis ich kapiert habe, dass ich ihn so sehr spüre. Seit ein paar Tage schütze ich mich ( auf einen Rat hin) mit einer goldenen Hülle gegen seine Energien. Seitdem geht es mir wieder besser und ich hoffe, so vielleicht etwas für ihn bewegen zu können.
Gestern haben wir uns endlich wieder einmal gesehen. Es geht ihm total schlecht. Tiefste Dunkelheit, am Boden zerstört, keine Hoffnung, keine Zukunft....ich denke, ihr wisst was ich meine. Seitdem ich bei ihm war geht es auch mir wieder schlechter. Panikschübe, Schwindel usw.
Heute morgen haben wir telefoniert und ich weiss, dass es ihm tatsächlich noch schlechter geht als gestern.
Ok, ich werde mich da schon wieder raus ziehen...hole mir auch Hilfe....aber er nicht. Wie ich heute erfahren habe, hat er seine Behandlung abgebrochen. Ich wusste, dass ihm die Antidepressiva am Anfang nicht bekommen haben, aber es ist da ja oft so, dass es zu einer Erstverschlechterung kommt. Manchmal muss der Arzt auch erst eine Zeitlang "ausprobieren". Bei mir war es auch so. Ich dachte, er hält durch. Er wehrt sich gegen alles. Will alles alleine schaffen. Gegen Klinik sträubt er sich mit Händen und Füssen.
Mir ist klar, dass ich mit Druck und ständigem volldröhnen mit irgendwelchen Ratschlägen nicht weiterkomme. Ich sagte ihm auch, dass er wahrscheinlich wirklich noch nicht weit genug unten ist und erst richtig auf der Nase liegen muss, bevor er aufwacht. Das hat ihn zwar geschockt, aber das muss man auch mal sagen, ansonsten versuche ich nämlich immer wieder ihm Stabilität und Halt und Motivation zu geben. Wenn er mich braucht, bin ich da.
Meine Frage ist....habt ihr irgendeine Idee, wie ich ihn sozusagen esoterisch unterstützen könnte um wenigstens ein bisschen Kraft, Energie und vielleicht auch Licht zu ihm rüber bringen zu können. Das mit dem Licht hört sich so nach dem "Licht und Liebe" an, aber das meine ich nicht, sondern weil er selbst sagt, um ihn ist alles schwarz. Es müsste auch etwas sein, das man auf die Ferne tun kann....
Ratschläge mit "er muss aber" nützen nichts. Ich mache mir wirklich ernsthafte Sorgen um ihn. Vielleicht hat jemand von Euch irgendwelche Erfahrung damit. Ich weiss, Männer und Depressionen sind ein schwieriges Thema, weil sie oft viel zu lange mit einer Behandlung warten, aber ich kann von mir aus sagen, dass ich auch einige Zeit zu dem Schritt gebraucht habe, mir Hilfe zu holen.
Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben...
:danke: scho mal im voraus :umarmen:
 
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Ratschläge :confused:

Ihr habt gemeinsames KARMA aus einer früheren gemeinsamen Inkarnation, die mit ziemlicher Sicherheit mit Leiden erfüllt war.

Was hilft: Ein Heiler und eine Reinkanationstherapie für Euch beide.

Adressen unter: dgh-ev.de

Viel Erfolg !
:rolleyes:
 
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Ratschläge :confused:
Ihr habt gemeinsames KARMA aus einer früheren gemeinsamen Inkarnation, die mit ziemlicher Sicherheit mit Leiden erfüllt war.
Was hilft: Ein Heiler und eine Reinkanationstherapie für Euch beide.
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Viel Erfolg !
:rolleyes:
Warum den in anderem Leben suchen, wenn Depression doch nur erworben sind. Rückführung an die Ursache wäre die Therapie der Wahl. Wenn die Ursach sie/ihn dann in ein anderes Leben führt, dann lasse ich gelten, wenn es auch verarbeitet und nicht nur verschoben wird.
Möglichst mit Jemanden, der das psychoanalytisch in der Sitzung verarbeiten kann.

Ein Partner kann nicht helfen. Mit laienhaften Hilfsangeboten wendet sich der Kranker immer mehr von ihm ab. Er fühlt sich nicht verstanden. Die dauerhafte Versuche gehen ihm sicher irgendwann richtig auf den Geist. Außerdem kommt dann ein Ungleichgewicht in die Beziehung, das nicht gut ist.
Helfen lassen muss sich der, der ein Problem hat. Wenn der Partner sein Problem zu eigenem macht, hat er wohl auch ein Problem.

Es gab schon Partner, die gemeinsam in eine Sekte gegangen sind und dort "scheinbar heil" geworden sind. Damit hatten sie einen anderen Unheil am Hals;) Aber, wass soll´s, wenn´s passt...
 
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