Depression heilbar durch Alternativmedizin?

...Ich denke, das ich wieder zu ihr gehen werde. Weiß nur nicht, wie ich diesen Eso-Kram ( Verzeihung) meinem Hausarzt beibringen soll, ha,ha.

LG sonnenblume18
Einmal ist sicher keinmal. Glaub´mir, Depressionen können nicht so schnell ganz weg gehen. Du kannst auch nicht ADs absetzen, aufgrund der Unterhaltung hier im Forum. Hier kennt dich keiner. Aber jeder freut sich mit dir, fallst du sie mal nicht mehr brauchst.

Arzt wird nichts dagegen haben, wenn du bei Heilpraktikerin warst, er weiss, dass HPs medizinische Ausbildung haben... Ich wurde bei einer Heilpraktikerin von Krebs geheilt und dort war außer Hypnose (Focussuche) nichts von ESO :)
 
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Hallo Sonnenblume18!

Wer mir dem Pendel und damit mit den Chakren eines Menschen arbeitet, hat dadurch den Zugang zum Unterbewusstsein. Das heißt allerdings nicht, dass dieser Mensch sich irgendwie bei Dir einklinken kann oder sich da irgendwelcher Dinge bemächtigt.

Ein Chakra ist ein Teil des Unterbewusstseins und gibt durch sein Lage und Position an, in welchem Teil unseres Selbst ein Block vorhanden ist. Es ist ein leichtes, diesen Block zunächst zu lösen, indem man dieses Chakra wieder öffnet. In dem Moment "fließt" es innerlich wieder, die eigenen Gefühle kommen wieder in Bewegung, denn genau das ist ja eine Depression.

Ich nehme an, Dein Heilpraktiker hat mit Dir darüber gesprochen, dass es zudem nötig ist, sich die Thematik hinter diesem inneren Block anzuschauen. Wird dieses Thema nicht bearbeitet, entsteht dieser Block von neuem, alles geht von vorne los. Das ist praktisch so als wenn Du gegen einen entzündeten Zahnnerv eine Tablette nimmst. Das hilft für einen "kurzen" Augenblick, ist aber keine Lösung.

Soweit...

Gruß
Andreas
 
Hallo Sonnenblume18!

Wer mir dem Pendel und damit mit den Chakren eines Menschen arbeitet, hat dadurch den Zugang zum Unterbewusstsein. Das heißt allerdings nicht, dass dieser Mensch sich irgendwie bei Dir einklinken kann oder sich da irgendwelcher Dinge bemächtigt.

Ein Chakra ist ein Teil des Unterbewusstseins und gibt durch sein Lage und Position an, in welchem Teil unseres Selbst ein Block vorhanden ist. Es ist ein leichtes, diesen Block zunächst zu lösen, indem man dieses Chakra wieder öffnet. In dem Moment "fließt" es innerlich wieder, die eigenen Gefühle kommen wieder in Bewegung, denn genau das ist ja eine Depression.

Ich nehme an, Dein Heilpraktiker hat mit Dir darüber gesprochen, dass es zudem nötig ist, sich die Thematik hinter diesem inneren Block anzuschauen. Wird dieses Thema nicht bearbeitet, entsteht dieser Block von neuem, alles geht von vorne los. Das ist praktisch so als wenn Du gegen einen entzündeten Zahnnerv eine Tablette nimmst. Das hilft für einen "kurzen" Augenblick, ist aber keine Lösung.

Soweit...

Gruß
Andreas

Hallo, Andreas,

heißt das , das dann ebenfalls auch die Psychotherapie greifen kann oder wie kann ich rauskriegen, was die Blockade im Chakra verursacht hat?? Erahnen kann ich es ja schon.

Gruß Sonnenblume18
 
Hallo Sonnenblume18!

Psychotherapie ist eine gute Möglichkeit mit jemandem zu arbeiten, der auf diesem Gebiet Erfahrung hat. Wenn Du eine Ahnung hast wirst Du vielleicht auch eine Ahnung haben, wie schwer das Thema wiegt und ob Du Dir zutraust, alleine damit zu arbeiten oder lieber in Begleitung. Die einen machen das so, die anderen so. Es ist auch eine Frage der inneren Einstellung, wie man mit seinen Thema umgehen will...

Gruß
Andreas
 
vom Pendeln her ist nichts passiert. Wenn bei einem Menschen ein Blockade suche dann arbeite ich mit dem Biotensor (eine Art Pendel) mit der linken Hand nehme ich die Energien auf und der Tensor in meiner rechten Hand zeigt mir das Ergebnis. Allerdings gebe ich mit meiner linken Hand auch Energien ab, die ganz heftig sein können und somit kann es passieren dass sobald die Blockade entdeckt ist meine heilende Hand sofort aktiv wird. Diese Energien können so stark sein, dass ich schon Patienten hatte, die vor Schmerz geschrien haben. Auf diese Weise kann es auch bei Dir gewesen sein. Ein gutes und einfaches Mittel Depressionen entgegenzuwirken ist auch aktive Mitarbeit an humanitären Aktionen.
 
Hallo Sonnenblume18!

Psychotherapie ist eine gute Möglichkeit mit jemandem zu arbeiten, der auf diesem Gebiet Erfahrung hat. Wenn Du eine Ahnung hast wirst Du vielleicht auch eine Ahnung haben, wie schwer das Thema wiegt und ob Du Dir zutraust, alleine damit zu arbeiten oder lieber in Begleitung. Die einen machen das so, die anderen so. Es ist auch eine Frage der inneren Einstellung, wie man mit seinen Thema umgehen will...

Gruß
Andreas[/QUOTE

Vielene Dank, ja,ich bin absolut bereit, an meinen Problemen zu arbeiten. Habe einige traumatische Erlebnisse in meinem Leben gehabt ( angefangen mit meiner Geburt) bzw. Schock-Situationen erlebt, die letzte vor 2 Wochen, danach ging es mir trotz Mirtazapin richtig dreckig.

Gruß
 
Wie gesagt, jetzt geht es nur noch darum für Dich zu entscheiden ob Du Begleitung möchtest oder Dir zutraust, durch die Themen alleine zu gehen. Alleine im Bezug auf Deine vier Wände und hier und dort einen Rat einholen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg. Wenn die Bereitschaft da ist und die Notwendigkeit erkannt wurde ist auch etwas möglich.

Lieben Gruß
Andreas
 
Wie gesagt, jetzt geht es nur noch darum für Dich zu entscheiden ob Du Begleitung möchtest oder Dir zutraust, durch die Themen alleine zu gehen. Alleine im Bezug auf Deine vier Wände und hier und dort einen Rat einholen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg. Wenn die Bereitschaft da ist und die Notwendigkeit erkannt wurde ist auch etwas möglich.

Lieben Gruß
Andreas

Lieber Andreas,
meinst du, dass Jemand der Depression hat, selbst so viel verarbeiten kann, dass ihm nicht mehr schlecht geht? Seine Gedanken haben ihm ja depressiv werden lassen.
Diese an-sich-selbst-arbeit ist ja oft der Grund für Rückzug, Verschiebung u.ä. Oder, wie hast du gemeint?
lg
 
Hallo Renate!

Aus meiner Perspektive halte ich eine Depression ganz pauschal für etwas vollkommen undramatisches. Das soll nicht heißen das ich sie nicht ernst nehme und auch nicht das ich sehe, dass es für die betreffende Person extrem schwer ist. Aber die Dramatik, welche im therapeutischen Bereich dort hineingebracht wird kann ich nur nachvollziehen, wenn ich die Projektionsbrille aufsetze. Wenn alles auf der Welt so einfach wäre hätte ich noch weniger Sorgen.

Ich habe bei Sonnenblume überhaupt nicht den Eindruck, dass ich mich hier mit einem niedergeschlagenen Menschen austausche. Gut möglich, dass die Arbeit der HP hier eine gute Ausgangsposition geschaffen hat. Eben diese kann man dann aber ja nutzen, am Ball bleiben und mit den Themen arbeiten, die unterdrückt werden.

Da emotionale Arbeit ja der Weg aus einer Depression ist kann man diese je nach persönlicher Veranlagung auch alleine machen. Wenn man es sich eben zutraut. Daran ist ja nichts schlimmes, wenn man mal einen Abend heulend auf der Couch liegt oder wütend wird. Ist man an dem Punkt, ist man ja nicht depressiv.

Die Problematik einer Depression liegt doch eben darin, dass die Menschen ihre Gefühle nicht nach außen bringen, niederdrücken, deprimieren. Ob das nun angeboren oder "antrainiert" ist spielt dabei erstmal eine geringere Rolle. Mit den Gedanken hat das wenig bis gar nichts zu tun. Nur damit,wie man mit diesen umgeht. Wenn also jemand wirklich am Arbeiten ist (emotional) ist eine Depression gar nicht möglich. Schwierig wird es dann, wenn man z.B. glaubt und hofft, dass z.B. die Engel ein Thema erlösen. Dann sitzt man, wartet, unterdrückt und hofft und steckt irgendwann drinn im Dilemma. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es hier darum geht.

Und nicht zu vergessen: Viele Leute heulen sich scheinbar die Augen aus dem Kopf wo eigentlich Wut angebracht ist. Durch dieses weinen versinkt man dann natürlich und eben hier ist die Frage, ob jemand dies alleine machen möchte oder in Begleitung. Wenn man einfach ehrlich mit den eigenen Gefühlen umgehen kann ist das nicht unmöglich.

Ich bin mir nicht ganz sicher ob es jetzt das war was Du wissen wolltest, aber vielleicht isses ja ein Anfang...

Gruß
Andreas
 
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Lightning,
Danke für die Antwort. Ich war nur auf dem von dir beschriebenen Weg neugierig :) ...
Ein depressiver leidet ja nicht immer unter Depressionen, stimmt´s, deswegen kann man so ja kaum einen richtigen Eindruck bekommen. Zumindest, wenn er nicht leidet und bereit ist an sich zu arbeiten, dann öffnen sich die Wege.

Lightning, du schreibst:... //Eben diese kann man dann aber ja nutzen, am Ball bleiben und mit den Themen arbeiten, die unterdrückt werden.//

In Selbstregie kann man aber dann lange warten auf Themen, die schon unterdruckt waren? Mir ist erst heute was eingefallen, was schon vor 40 Jahren aktuell war, und auch das wäre nicht in Erinnerung gekommen, wenn ich nicht gerade an einem Fall gearbeitet hätte, wo das gleiche vorkommt.
Klar, es gibt Methoden, die hier und jetzt ansetzen, aber es sind viele Umwege… v.a. wenn Einer noch von dem Umfeld falsche Ratschläge bekommt….

Unklar ist mir auch, wie du das mit Gedanken begreifst, fast widersprüchlich, wenn du sagst: Das hat mit Gedanken nichts zu tun, dann aber doch zu tun, wie man damit umgeht. Also, meine Gedanken sind ja nicht fremdbestimmt ;) Ich kann mir vorstellen, dass du damit meinst: "wie man über Manches denkt". Oder was hast du genauer gemeint?

Lightning://Wenn also jemand wirklich am Arbeiten ist (emotional) ist eine Depression gar nicht möglich.//

Wie arbeitet (?)– das ist entscheidend. Ehrlich mit Gefühlen (?), wenn die Gefühle einen täuschen… oder wenn die Problematik nur verschoben wird… oder wenn man die Kompensation gar nicht erkennt… oder falsche Einstellungen mit anderen falschen Einstellungen „korrigiert“. Da sehe ich die Irrwege, die einem im alleingang vielleicht von der Depression in eine andere Form von Leiden bringen können.

Aber gute Fachliteratur wäre ja auch nicht schlecht… so für den Anfang ;)
lg
 
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