Lightning,
Danke für die Antwort. Ich war nur auf dem von dir beschriebenen Weg neugierig
...
Ein depressiver leidet ja nicht immer unter Depressionen, stimmt´s, deswegen kann man so ja kaum einen richtigen Eindruck bekommen. Zumindest, wenn er nicht leidet und bereit ist an sich zu arbeiten, dann öffnen sich die Wege.
Lightning, du schreibst:...
//Eben diese kann man dann aber ja nutzen, am Ball bleiben und mit den Themen arbeiten, die unterdrückt werden.//
In Selbstregie kann man aber dann lange warten auf Themen, die schon unterdruckt
waren? Mir ist erst heute was eingefallen, was schon vor 40 Jahren aktuell war, und auch das wäre nicht in Erinnerung gekommen, wenn ich nicht gerade an einem Fall gearbeitet hätte, wo das gleiche vorkommt.
Klar, es gibt Methoden, die hier und jetzt ansetzen, aber es sind viele Umwege
v.a. wenn Einer noch von dem Umfeld falsche Ratschläge bekommt
.
Unklar ist mir auch, wie du das mit Gedanken begreifst, fast widersprüchlich, wenn du sagst: Das hat mit Gedanken nichts zu tun, dann aber doch zu tun, wie man damit umgeht. Also, meine Gedanken sind ja nicht fremdbestimmt
Ich kann mir vorstellen, dass du damit meinst: "wie man über Manches denkt". Oder was hast du genauer gemeint?
Lightning:
//Wenn also jemand wirklich am Arbeiten ist (emotional) ist eine Depression gar nicht möglich.//
Wie arbeitet (?) das ist entscheidend. Ehrlich mit Gefühlen (?), wenn die Gefühle einen täuschen
oder wenn die Problematik nur verschoben wird
oder wenn man die Kompensation gar nicht erkennt
oder falsche Einstellungen mit anderen falschen Einstellungen korrigiert. Da sehe ich die Irrwege, die einem im alleingang vielleicht von der Depression in eine andere Form von Leiden bringen können.
Aber gute Fachliteratur wäre ja auch nicht schlecht
so für den Anfang
lg