denkfrage

tomsy schrieb:
dann ist man tot. :)

der verstand denkt wie das auge sieht, aber denken darf nicht das leben sein.
Richtig, "sehen" ist das Leben ;-)) Wirklich gut gucken... in jedem Moment, dann bleibt für das Denken keinen Platz. Auf der anderen Seite ist es gut, wenn man seine wiederkehrenden Gedanken kennen lernt. Man spricht bei der Meditation und auch bei anderen spirituellen praktiken gerne von einer "kontrollierten Schizophrenie", die in einem abläuft. Das ist ein ganz natürlicher, ganzheitlicher Prozeß, der von vielen anderen als Krankheit bezeichnet würde. Und das Reinigen des Gedankenblutes gehört dazu, solange bis die eigenen Innereien nicht mehr so im Vordergrund stehen und das Bewußtsein da ist, wo es hingehört: überall im Körper und mit dem Austritt aus Augen, Mund und Händen ;-)) Oft stellt man dann aber fest, daß man gerade etwas ganz anderes tut, als man von sich erwartet hätte:clown: Freiheit macht Angst und Angst macht Gedanken. Und Leben ist Freiheit und Leben ist Angst und Leben sind Gedanken. Und Angst ist Freiheit und Angst ist Leben und Angst sind ebenfalls Gedanken. Insgesamt bist das alles Du. Das darfst Du "sehen" und an-erkennen und dann entsteht die Lücke, in der Du dich nichts mehr fragst. Und diese Lücke kannst Du kultivieren wie einen Garten.

Liebe Grüße, der spieler.
 
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Spieler schrieb:
Richtig, "sehen" ist das Leben ;-)) Wirklich gut gucken... in jedem Moment, dann bleibt für das Denken keinen Platz. Auf der anderen Seite ist es gut, wenn man seine wiederkehrenden Gedanken kennen lernt. Man spricht bei der Meditation und auch bei anderen spirituellen praktiken gerne von einer "kontrollierten Schizophrenie", die in einem abläuft. Das ist ein ganz natürlicher, ganzheitlicher Prozeß, der von vielen anderen als Krankheit bezeichnet würde. Und das Reinigen des Gedankenblutes gehört dazu, solange bis die eigenen Innereien nicht mehr so im Vordergrund stehen und das Bewußtsein da ist, wo es hingehört: überall im Körper und mit dem Austritt aus Augen, Mund und Händen ;-)) Oft stellt man dann aber fest, daß man gerade etwas ganz anderes tut, als man von sich erwartet hätte:clown: Freiheit macht Angst und Angst macht Gedanken. Und Leben ist Freiheit und Leben ist Angst und Leben sind Gedanken. Und Angst ist Freiheit und Angst ist Leben und Angst sind ebenfalls Gedanken. Insgesamt bist das alles Du. Das darfst Du "sehen" und an-erkennen und dann entsteht die Lücke, in der Du dich nichts mehr fragst. Und diese Lücke kannst Du kultivieren wie einen Garten.

Liebe Grüße, der spieler.

du bist alles was du bist. das alles ist in dir. und was du bist ist, gehört zur welt.
:blume:
greslees
 
tomsy schrieb:
du bist alles was du bist. das alles ist in dir. und was du bist ist, gehört zur welt.
:blume:
greslees
jau und wieso zum Henker willste dann mit dem Denken aufhören? Wenn die Welt Dein Denken benötigt als integralen Bestandteil ihrer selbst?
 
Spieler schrieb:
jau und wieso zum Henker willste dann mit dem Denken aufhören? Wenn die Welt Dein Denken benötigt als integralen Bestandteil ihrer selbst?

weil es sich im kreis drehte!! ich wollte das denken mit dem denken schlagen, dass es aufhört zu denken! irre! aber wahr.
deshalb wollte ich das denken aufhören, weil es sich im kreise drehte und mir schlecht wurde. wenns dir schlecht wird, willst du doch auch, dass es dir nicht mehr schlecht ist? ;)

grüsse vom denkenden tomsy der das denken über das denken aufgab und nur noch denkt und dabei doch wieder lebt!;)
 
tomsy schrieb:
weil es sich im kreis drehte!! ich wollte das denken mit dem denken schlagen, dass es aufhört zu denken! irre! aber wahr.
deshalb wollte ich das denken aufhören, weil es sich im kreise drehte und mir schlecht wurde. wenns dir schlecht wird, willst du doch auch, dass es dir nicht mehr schlecht ist? ;)

grüsse vom denkenden tomsy der das denken über das denken aufgab und nur noch denkt und dabei doch wieder lebt!;)
Das freut mich. Und wegen der Übelkeit- den Oberbauch entspannen. Denn da waren bisher die nicht-geliebten Gedanken Deines Selbst verankert und wenn Du sie jetzt endlich zuende denken willst (bis zu einem Tod, wie Du schreibst), dann verändert sich dort natürlich die Spannung- sie "ent"-spannt. Aber spannen tut das dennoch, ob ent- oder nicht ent-: spannend ist das Leben eben doch ;-))
 
Spieler schrieb:
Das freut mich. Und wegen der Übelkeit- den Oberbauch entspannen. Denn da waren bisher die nicht-geliebten Gedanken Deines Selbst verankert und wenn Du sie jetzt endlich zuende denken willst (bis zu einem Tod, wie Du schreibst), dann verändert sich dort natürlich die Spannung- sie "ent"-spannt. Aber spannen tut das dennoch, ob ent- oder nicht ent-: spannend ist das Leben eben doch ;-))

spannend! ;)
 
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Ein indischer Yogi erklärte in etwa folgendes:
Unser Gedankenfluß ist abhängig vom Herzschlag. Wenn man ärgerlich ist oder aufgeregt, so beschleunigt sich der Herzschlag, und natürlich auch die Atmung mit 24-30 Atemzügen/Minute. Im Schlaf zB. hingegen atmen wir nur 10-12 ma die Minute.
Da wir den Herzschlag nicht willentlich beeinflussen können, bleibt uns der Weg über die Atmung. Tiefe und langsame Atemzüge beruhigen sofort das Gedankenleben.
Wenn diese Tiefatmung allmählich ins Unmerkliche übergeht, besteht eine sehr gute Möglichkeit, aus dem "Gedankenkörper" auszusteigen.

LG enerChi
 
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