Denker vs. (?) Beweisführer

Nein, die mehr als hartnäckige Illusion der Realität und der Aufmerksamkeit und die daraus resultierende Illusion des Beweisführers er entscheide
Das meinte ich mit "Macht", mir fiel in dem Augenblick keine bessere Beschreibung ein..Aber ist es nich so, das man im Laufe der Erfahrungen mit sich selbst irgendwann automatisch dahinter steigt, das der Beweisführer eben nicht entscheidet, sondern nur sowas wie ein Architekt der "eigenen" Meinungen über die Erfahrungen zu sein scheint..? Also dasjenige, was Daten an den "Frame Of Mind" anpasst und somit diesen bestätigt? Es fällt einem doch irgendwann auf, das mit wechselnden "Frames of Mind" auch die Beweisführungen wechseln...z.B. indem ich zB. das gleichbleibende Verhalten eines Menschen in einem "negativ" gestimmten Mindset vollkommen anders interpretieren kann, als in einem "positiven"...was hat sich geändert? Lediglich die Beweisführung (vereinfacht gesagt, natürlich hat sich auch alles Andere geändert, sonst könnte man ja zweimal in den selben Fluss steigen)...
Gibt es eigentlich eine Instanz, die entscheidet..? Oder is jede vermeintliche Enscheidung lediglich ein Resultat?
 
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Gibt es eigentlich eine Instanz, die entscheidet..? Oder is jede vermeintliche Enscheidung lediglich ein Resultat?

In dem Fall ist es Macht ohne Entscheidung, aber das ist die "Macht" der Natur auch....

Und ich tendiere dazu zu sagen, dass es ein Resultat ist.

Wäre ich Spare, würde ich vermutlich denken, dass allein das Kia entscheidet
 

Aus Wikipedia:

Zos ist nach Spare die Sphäre der Körper, die als Ganzheit angesehen werden und Kia ist das beobachtende Selbst bzw. Gott, das sich in die Welt projiziert. Kia wird dabei von Spare durch das im Englischen mögliche Wortspiel „I = Eye“ angedeutet, das „Ich“ als Auge, als ewiger Beobachter. In den das Buch der Freude einleitenden Definitionen schreibt Spare unter anderem über das Kia: „Die absolute Freiheit, deren Freisein mächtig genug ist, um ‚Realität‘ zu sein und dennoch frei zu sein in jedem Augenblick. [..] Je weniger über Kia gesagt wird, desto weniger wird es verschleiert.“ Dies stellt gemäß Spare den einzigen Glauben dar, der ohne Einschränkung gültig sein soll, weil er selbstverständlich ist, denn er wird von jedem Menschen in jedem Augenblick seines Lebens erfahren, und dies sei der einzige Glaube, der keinen Glauben beinhalte. Er drückt dies symbolisch in der Kombination von Auge und Hand aus. Durch diesen Glauben soll es möglich sein, jeden anderen Glauben in Freien Glauben (frei von Konzepten) zu verwandeln.
Die Techniken des Zos Kia Cultus zielen darauf ab, die Sphäre des Kia (des Selbst) immer mehr zu erweitern und dadurch eine kosmische Ekstase zu erfahren, da die Grenzen zwischen dem von Identitäten begrenzten Selbst und der ganzen Welt dadurch aufgehoben werden sollen. Die magischen Techniken, die Spare entwickelte, beinhalten Sigillenmagie, Sexualmagie, Evokation und Invokation, wobei er gänzlich eigene Ansätze entwickelte.
 
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