Den Tod spüren

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GoldenTree schrieb:
Danke für die Übung. Ich finde die ist wirklich schlau ausgedacht. Auch wenn ich die Position nur 10 Minuten gehalten hatte kam ich zu einem Ergebnis und zwar:

Dass ich mir das irgendwie selber zuzuschreiben habe. Wo ich klein war wollte ich immer stark und mächtig sein. Wenn es einen steinigen Weg gab dann bin ich über Hügel gelaufen um mich abzuhärten. Jetzt kommt sozusagen die Ernte (Sense des Todes) wo ich mir darüber klar werden muss was ich angestellt habe. Meine Wunden werden aufgerissen im Sinne persönlichem Denkmalschutzes :schmoll: ja ich weiss dass das komisch klingt, aber es ist so.
Hahaha! :D :thumbup:
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Wer gelernt hat, seine wahren Empfindungen verstecken zu müssen, spürt sie manchmal später gar nicht mehr. Das sind dann die "Schauspieler" im Alltag - wer weiss schon, wie es dir wirklich geht? Traue dir selber und deinem Gefühl, dass du dich jetzt verändern darfst und zu dir selber ehrlich empfinden darfst. Du musst ja dabei nicht " dein Gesicht verlieren", es geht um die Auseinandersetzung mit einem ungeliebten Teil von dir selber. Jeder Mensch hat auch Schatten, nicht nur Positives. Zuerst erkennen - dann anschauen, dann kurz ablehnen, dann integrieren wie es dir möglich ist und dir gut tut. :)
 
medial schrieb:
Wer gelernt hat, seine wahren Empfindungen verstecken zu müssen, spürt sie manchmal später gar nicht mehr. Das sind dann die "Schauspieler" im Alltag - wer weiss schon, wie es dir wirklich geht? Traue dir selber und deinem Gefühl, dass du dich jetzt verändern darfst und zu dir selber ehrlich empfinden darfst. Du musst ja dabei nicht " dein Gesicht verlieren", es geht um die Auseinandersetzung mit einem ungeliebten Teil von dir selber. Jeder Mensch hat auch Schatten, nicht nur Positives. Zuerst erkennen - dann anschauen, dann kurz ablehnen, dann integrieren wie es dir möglich ist und dir gut tut. :)
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Jo, das ist im wahrsten Sinne des Wortes EHRENSACHE :thumbup: :D
 
GoldenTree schrieb:
Es geht so. Ich muss an Allem ganz schön arbeiten damit ich mich nicht verliere.

Dem Leben an sich vertraue ich eigentlich weniger als mir selber. Ich habe zu viel tun müssen um das einfach so loszulassen. Ich habe auch das Gefühl dass das Leben nun MICH loslässt. Das LEben ist wie ein Monster dass seine Zähne gelockert hat und ich meine Chance sah mich aufzurappeln. Deshalb vielleicht derzeit meine Nähe zum Tod, da sich das "Leben" (wie ich es kenne) irgendwie verabschiedet.

Danke Leute ihr helft mir gerade ganz schön weiter. Das finde ich Klasse von euch dass ihr mir helft. :danke:
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Hallo Golden Tree,

wenn eine Lebenssituation scheinbar eine Sackgasse ist, aus der kein Weg hinaus führt, kann es hilfreich sein zunächst einmal damit aufzuhören sie ständig zu bewerten. Von "das Leben hat sich an mir festbissen" zu einem "es ist, was es ist!" zu gelangen, eben ohne jede Wertung. Dann kann zweierlei passieren. Erstens: man erkennt die bedrängende Situation als Lernaufgabe, um eigene Defizite oder innere Abhängigkeiten zu beseitigen oder zweitens: der Geist, jetzt frei von der Konzentration auf diese Situation entdeckt plötzlich etwas völlig neues, was ihm aufgrund der bisherigen Ausrichtung bisher komplett entgangen war. Plötzlich werden dann ganz andere Dinge wichtig und die Situation ist ebenfalls gelöst.

Liebe Grüße aus Berlin
Vajrakila
 
Ich kenne das Gefühl und verabscheue es, es ist so scheußlich.
Einmal fühlte ich es 2005 beim Ausbruch des Burnouts, dann bei den Panikattacken damals, und einmal als ich Tabletten nehmen musste und ich diese Therapie abbrach,wegen Halluzinationen, und den Rechnungstraum der nicht aufgehen wollte, der immer nur aufgeht wenn die Krankheit überstanden ist.:escape:
 
Der Körper des Todes ist heute schon in uns, dies zu wissen ermöglich Astralreise.

Jeder Afrikaner symbolisiert diesen Körper des Todes, für ihn persönlich ist der Körper des Lebens der Astralkörper.

Existenz ist nicht die Manifestation von Leben oder Tod, Existenz ist positive religiöse Arbeit hinter Gewissen und Bewusstsein, also wahrhaftige Mystik.
 
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Was in deinem Fall wieder heißen würde, das man darüber nichts genaues weiß, aber man mehr darüber wissen möchte.;)
 
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