Den Tod hinauszögern???

Meiner Mutter konnte man im letztem Lebensjahr dem täglichen Verfall zusehen.
Dann wurde ich schwanger- im Feber sollte das Baby kommen.
Im September sah es bei Mama schon nach sterben aus- aber sie hat sich nochmal sehr gut erholt und wir hatten ca 8 schöne, halbwegs gute Wochen.
Dann ein Sturz, 2 Brüche, der Kreislauf, das Herz. Es war um weihnachten und ich sagte ihr in Gedanken, wenn sie gehen will- soll sie gehen. Und sie ging- jedoch in einem überraschendem Moment- klappte beim Mittagstisch weg. 2 Schwestern waren bei ihr- nichts deutete an dem Tag auf sterben hin.
Von der Zeit her- super gewählt, find ich. War in der 35ssw und konnte bis zur Geburt alles erledigen und mich dann darauf konzentrien.
Schade, dass sie nicht noch etwas warten konnte. Doch sie war das Wunder- das so ein "armer" Kranker körper noch so arbeiten konnte, dass sie es noch soweit schaffte- ein Wunder- so stand ich an ihrem Bett- als sie schlief und dachte: du bist ein Wunder...

:umarmen:
 
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@Pinkie Herzliches Beileid

Ich danke Euch allen für die Antworten. Ich habe auch schon von einigen anderen Leuten gehört, das Ihre Verwandten oder Freunde die im Sterben lagen auf einen geliebten Menschen gewartet haben bevor sie hinüber gegangen sind.

Ärzte irren sich?? Ich weis nicht. Ärzte sind doch auch nur Menschen und die Handeln auf Grund vom Zustand des Patienten und Befunde. Ärzte sehen jeden Tag Leute die sterben, ich denke mal die können schon sehr gut einschätzen wann es wirklich schlecht um jemanden steht.

Ich kann mir nur vorstellen das Menschen so eine Willenskraft aufbauen können, das sie weiterleben. Vor allem wenn man sich vor dem Tod noch von einem geliebten Menschen verabschieden will. Laut aussagen von Ärzten grenzt es bei manchen Menschen ja an ein Wunder das die noch Leben. Die sollten von den Befunden und allem anderen her schon seit Jahren Tod sein. Könnte es nicht sein das diese Leute noch etwas auf der Welt zu erledigen haben, und deswegen nicht sterben??

Das ist nur eine Vermutung von mir. Wie in meiner Vorstellung schon geschrieben habe ich mich bis jetzt ja nur mit anderen Sachen wie Träumen, Psychokinese und weiße Magie beschäftigt. Ich muss mir zu dem Thema wohl echt mal einige Bücher besorgen.

Mfg
 
ich denke nicht, dass wir selbst entscheiden können wann es so weit ist.
vielleicht weiß oder spürt man es, wenn es zu ende geht....aber den zeitpunkt kann man nicht beeinflussen.
 
ärzte haben uns das leben nicht gegeben, also haben sie auch nicht das recht es einem zu nehmen, indem sie mit bestimmtheit sagen, wann wer stirbt!:confused:
 
ich glaube es gibt für uns alle sowas wie einen groben plan. aber wir haben einen freien willen und können das sterben auch hinauszögern, oder sogar nochmal verlängern. ZB um noch was zu erledigen. Mein Opa lag schon auf dem Gang zum sterben. das is 20 Jahre her. und ihm gehts heute gut. Meine Oma hatte einen Herzinfarkt ohne dass es jemand mitbekam. Tags darauf war die ganze familie bei ihr beim essen. ihr gings nicht gut wollte aber nicht zum arzt sondern sich nur n bisschen hinlegen. am nächsten tag hat sie angerufen wollte zum arzt. als wir sie holten hatte sie die ganze wohnung aufgeräumt, gespült und daubergemacht. wir haben sie ins Krankenhaus gebrahct und waren schockiert dass der schwere Herzinfarkt Tage zurücklag. Sie blieb zur Beobachtung und sollte 2 Tage später heimkommen. Über Nacht ist sie gestorben. ich denke sie ist gegangen als sie für sich alles geregelt hatte.
ich denke von aussen betrachtet ist nicht immer klar warum oder wie etwas passiert...
 
Es ist aber oft so, dass die ärzte das todesurteil sprechen. Wäre die oma vielleicht zu einem arzt gekommen, der ihr mut gemacht hätte - also verschwiegen hätte, dass es ein schwerer infarkt war, so wäre sie vielliecht nach zwei tagen wieder nach hause gekommen.

Viellfach wird den ärzten geglaubt und wenn der sagt, sie haben noch soundwoviel zeit zu leben, so tritt dies durch den glauben daran ein.
 
Es ist aber oft so, dass die ärzte das todesurteil sprechen. Wäre die oma vielleicht zu einem arzt gekommen, der ihr mut gemacht hätte - also verschwiegen hätte, dass es ein schwerer infarkt war, so wäre sie vielliecht nach zwei tagen wieder nach hause gekommen.

Viellfach wird den ärzten geglaubt und wenn der sagt, sie haben noch soundwoviel zeit zu leben, so tritt dies durch den glauben daran ein.

also in unserem Fall trifft das nicht zu. meine omi wusste nur vom Infarkt und dass sie gut auf die Medis anspricht, so dass sie in zwei tagen heim darf. soweit ist es ja dann nicht mehr gekommen. ansonsten hat sie nur gutes feedback von den ärzten bekommen.
Meinem Opa dagegen wurde im endeffekt tatsächlich ein Todesurteil ausgesprochen. 20 Jahre später scheint er das immer noch nich ernstzunehmen ;)
also unsere Familie scheint nicht anfällig für ärzteprognosen... oder wir sidn zu störrisch--- wer weiss...
denke jeder geht anders damit um
 
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also in unserem Fall trifft das nicht zu. meine omi wusste nur vom Infarkt und dass sie gut auf die Medis anspricht, so dass sie in zwei tagen heim darf. soweit ist es ja dann nicht mehr gekommen. ansonsten hat sie nur gutes feedback von den ärzten bekommen.
Meinem Opa dagegen wurde im endeffekt tatsächlich ein Todesurteil ausgesprochen. 20 Jahre später scheint er das immer noch nich ernstzunehmen ;)
also unsere Familie scheint nicht anfällig für ärzteprognosen... oder wir sidn zu störrisch--- wer weiss...
denke jeder geht anders damit um

das ist gut, dass man solchen "urteilen" der ärzten kein gehör schenkt, denn letztendlich entscheidet eine ganz andere, als die irdische, wann man geht! ;)

Ärzte sind ja auch nur menschen und ihr wissen ist begrenzt!
 
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