Den Tod besiegen

[Roti]

War der Flammentod der 7 Millionen Hexen ein schöner Sterbeprozess?

Ist die Frage wie lange sie beim Bewusstsein noch waren. Viele Seele bekommen es gar nicht mit, dass sie Verstorben sind.

 

[Uranie]

Den Tod besiegen kann ein inkarniertes Wesen wahrscheinlich nicht, aber es gibt eine Hoffnung, nämlich dass der Tod jemanden schon, so dass Jesus Christus a.D. auf die Idee kann, dass es ein ewiges Leben als inkarniertes Wesen geben kann.

Was meint Ihr dazu?

Herzlich Tripolmaster

Jesus Christus hat das ewige Leben nicht erfunden. Er hat uns gezeigt oder zeigen wollen, dass
es ewiges Leben gibt....

 

[reinwiel]

Irgendwo steht eine Aussage von Jesus Christus, die in etwa so lautet: "Lasst die Toten die Toten begraben."
Aber offensichtlich sind die Toten ganz schön am Leben, da sie mit viel Zeremonie einen Verstorbenen zu Grabe tragen.

Tot im geistigen Sinne bedeutet und ist: Absolute Gottesferne. Innere Distanz zu Gott, Abkehr von Gott.

 

[Roti]

Irgendwo steht eine Aussage von Jesus Christus, die in etwa so lautet: "Lasst die Toten die Toten begraben."
Aber offensichtlich sind die Toten ganz schön am Leben, da sie mit viel Zeremonie einen Verstorbenen zu Grabe tragen.

Tot im geistigen Sinne bedeutet und ist: Absolute Gottesferne. Innere Distanz zu Gott, Abkehr von Gott.

Meinte Jesus doch damit, das die geistig Toten die Toten begraben sollen. Es ist wohl auf Spiritueller Sicht gemeint.

 

[Valerie Winter]

Ist die Frage wie lange sie beim Bewusstsein noch waren. Viele Seele bekommen es gar nicht mit, dass sie Verstorben sind.

Ja, das stimmt und manchmal hält genau dieser Grund sie noch etwas hier, was aber sehr traurig ist, wenn sie es dann erkennen.

 

[Grünfuß]

Wenn ich hier so mit lese, drängt sich mir ein Vergleich auf. Dabei würde ich Sterben/Tod mit Schmerzen gleich setzen. Ich meine in der Hinsicht, dass ja Schmerzen, egal ob physischer oder psychischer Natur sind, um so bedrohlicher werden, je mehr sie verdrängt werden. Dadurch, dass man seinen Schmerz mitteilen kann wird er leichter und Trost und Zuspruch bewirken dann noch mehr positives.
Aber in welcher Form findet dies im Bezug auf das Lebensende statt. In dieser Gesellschaft wird diese Thematik negiert und man steht ziemlich allein gelassen mit dem Tod und der Furcht davor.

 

[Valerie Winter]

Wenn ich hier so mit lese, drängt sich mir ein Vergleich auf. Dabei würde ich Sterben/Tod mit Schmerzen gleich setzen. Ich meine in der Hinsicht, dass ja Schmerzen, egal ob physischer oder psychischer Natur sind, um so bedrohlicher werden, je mehr sie verdrängt werden. Dadurch, dass man seinen Schmerz mitteilen kann wird er leichter und Trost und Zuspruch bewirken dann noch mehr positives.
Aber in welcher Form findet dies im Bezug auf das Lebensende statt. In dieser Gesellschaft wird diese Thematik negiert und man steht ziemlich allein gelassen mit dem Tod und der Furcht davor.

Genau so verhält es sich aber auch mit der Angst vor dem Leben, das versteht auch keiner und will niemand hören, weil meistens wollen die Menschen "es geniessen" und dann stört Kritik am Leben sie.

 

[Uranie]

Genau so verhält es sich aber auch mit der Angst vor dem Leben, das versteht auch keiner und will niemand hören, weil meistens wollen die Menschen "es geniessen" und dann stört Kritik am Leben sie.

Aber Angst vor dem Leben ist ja etwas ganz anderes als Kritik daran. Und dass Menschen es nur
geniessen wollen, erlebe ich hier in meinem Umfeld gar nicht so häufig. Überall ist hier mehr Angst davor
vertreten und auch die Sorgen drumherum. Oder die Flucht in die Unterhaltungs-Medien.

 

[Grünfuß]

Genau so verhält es sich aber auch mit der Angst vor dem Leben, das versteht auch keiner und will niemand hören, weil meistens wollen die Menschen "es geniessen" und dann stört Kritik am Leben sie.

Angst vor dem Leben? Direkt kann ich da auch nichts mit Anfangen. Im ersten Moment drängt sich mir der Duallismus von Thanatos und Eros auf, aber das ist wahrscheinlich eine andere Geschichte.
Für mich selbst habe ich festgestellt, dass mich meine Ängste gehindert haben ein lebenswerte Leben zu führen. Also Ängste können durchaus eine schädigende Dominanz entfalten. Für mich ist Leben halt ein Zustand, wie eine Achterbahnfahrt an die ich fest geschnallt bin. Der Tod als Ausstiegspunkt ist ja auch schon vor gegeben. Es liegt also nur in meiner Hand, wie ich diese Fahrt überstehe.

 

[Solis]

Womit ist "Tod" denn im religiösen Sinne gemeint? Etwa der Tod, wenn wir unseren leiblichen Körper ablegen? Oder gibt es noch andere Todesformen, die Paulus im ersten Korintherbrief, Kapitel 15, Vers 55 im Singular ausdrückend meinen mag?