Den Kreis der Wiedergeburt durchbrechen...

Wie würdet ihr entscheiden? Wenn ihr die Wahl hättet?

  • Ich möchte wieder reeinkarnieren

    Stimmen: 125 53,9%
  • Ich würde nicht mehr reeinkarnieren wollen

    Stimmen: 107 46,1%

  • Umfrageteilnehmer
    232
Hallo Midian,
selten hab ich eine so kurze und doch so klare "Zusammenfassung" gelesen.

Es hat den Anschein als ob immer mehr Menschen einen Zugang zu den höheren Dimensionen finden. Wie würde es sich sonst erklären das in ganz verschiedenen Erdteilen und Glaubensrichtungen sich diese eine Wahrnehmung der Dinge immer mehr durchsetzt?

Ich nenne dieses höhere Selbst auch gerne meinen Begleiter oder ganz "romantisch" meinen Schutzengel.

Übrigens bin ich der Meinung das dieses Lernen schon irgendwann ein Ende hat. Ich denke sobald man sein komplettes Karma abgebaut hat ist man Erleuchtet oder umgedreht verliert man dann sein Karma weil man einfach alles "sieht". Allerdings kann man da ja auch leider sehr leicht wieder "rausfallen" *schwitz*
Ob man dann allerdings nur nicht mehr in dieser oder auch in keiner anderen Welt inkarniert oder ob man sich ab diesem bestimmtem Punkt sogar aussuchen kann wieder komplett in die Einheit zu gehen, also sein Bewußtsein wirklich aufgeben kann, kann ich von hier aus nicht beurteilen *grins*

Meine Güte ist das schwierig seine Gedanken dazu kurz und klar in schriftlicher Form festzuhalten. Ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen wollte ....
 
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Dionysus schrieb:
...wenn ich mich entscheiden könnte, dann würde ich in etwa sagen: "ich möchte nicht mehr wiedergeboren werden". Auch wenn mein Leben im jetzt durchaus passabel ist.
Von was hängt es letztendlich ab, ob ich wieder reinkarnieren muss?

Was würdest Du dir wünschen, wenn eine Fee zu Dir käme und dir sagen würde: "Lieber Dionysus. Du hast drei Wünsche frei. Was wünscht Du dir?"

Wenn Du sie weg schicken könntest mit den Worten: "Liebe Fee, ich bin wunschlos glücklich, ich habe keine Wünsche"

Dann bist Du erleuchtet und Du brauchst nicht mehr wiedergeboren werden.

Gruß Willibald
 
Ehrlich gesagt, ich bin nicht erleuchtet und habe - wenn man meine unersättliche Neugier ausschließen würde - keine spez. Wünsche. Mal sehen, was dann da oben so los ist ;-)...

Gruß
Dio
 
Hallöchen Mitmenschen,Hallo Mitmonster

Was macht man wenn man mit erinnerungen auf diese Welt kommt?
Hat man dann eine Wahl und kann sagen:Ich erinnere mich zwar dran,aber Wiedergeburt gibt es nicht?

Ich würde das gerne machen....würde gerne oberflächlich vor mich hin leben.....Weil ich schon zu viel gesehen und erlebt habe....

Tja,aber andererseits macht das ja mich aus...samt erinnerungen aus anderen leben...
Schwierig damit umzugehen und keinen Menschenhass zu entwickeln.

Naja,jedenfalls muss ich wenn ich meinen letzten funken Gehirn zusammenkratze daran glauben...ob ich will oder nicht.

Also definitiv:Wiedergeburt gibt es ((für mich)vielleicht gehöre ich auch einfach in die Klapse)

Nacht liebe Leutz
 
Ich glaube nicht, dass es diesen "Kreis der Wiedergeburten" gibt. (Obwohl er ständig so oft wiederholt wird, dass ich selbst schon in meinem Inneren damit zu arbeiten begonnen habe. ........... Was aber möglicherweise nichts daran ändert, dass es ihn NICHT GIBT.)


Ich glaube, dass alles parallel abläuft.
 
Ich würde diese Welt nicht zwingend mit einer Schule vergleichen. Auch glaube ich nicht, dass man unbedingt etwas lernen müsste, außer das, was man ohnehin schon kann. Das, was in einem steckt, sollte man in der gesündesten Weise zu entfalten lernen.

Daher geht es eher um Selbsterkenntnis mit anschließender Selbstentfaltung. Denn nur, wer sich selbst kennt, kennt das All und wird das All.

Das Problem der jetztigen Welt sehe ich darin, dass das Bildungssystem zu generalisierend strukturiert ist und demnach der individuellen Selbstentfaltung entgegenwirkt.

In der Schule hat beispielsweise das Fach Mathematik einen viel zu hohen Stellenwert. Die "höhere Mathematik", wie sie in der gymnasialen Oberstufe gelehrt wird, ist neutral betrachtet, allenfalls für Spezialisten geeignet. Dennoch wird sie gewissermaßen jedem aufgebürdet, der das Abitur machen möchte. Das führt dann dazu, dass diejenigen, die keine innere Affinität dazu besitzen (welche wohl in der Überzahl sind), Kopfschmerzen bekommen und zwangsläufig Unmut äußern müssen, was das Gesamtklangfeld an den Schulen nicht gerade in konstruktiver Weise beeinflusst.

Alles wird quasi in eine Schublade geworfen, so auch auf dem Arbeitsmarkt. Im Zuge der sich ständig verschlechternden Bedingungen (steigende Arbeitslosenzahl, Kürzungen an allen Ecken und Enden, etc), wird mit der Brechstange versucht, das ganze ins Lot zu bringen. Hartz IV und der ganze Krempel. Der Slogan lautet "jeder Job ist zumutbar". Ein Slogan, der letztlich dahin führt, dass immer mehr Menschen Arbeiten verrichten, für die sie gar nicht geeignet sind. Das immense Chaos, welches sich daraus zwangsläufig ergeben wird, scheinen sogenannte Politikwissenschaftler nicht im geringsten zu erahnen. Dasselbe im Schulsystem mit dieser ridikülen Pisa-Studie, wodurch der ohnehin schon destruktive Druck noch weiter verschärft wird.

Was ich dazu sagen wollte, solange sich ein Mensch sich einem solch unpassenden Druck unterwirft, wird er sich niemals so entfalten können, wie er seelisch strukturiert ist. Doch leider unterwerfen sich die meisten diesem Druck.

Ein Ausweg aus diesem Dilemma wäre die Ablösung des "Studium Generale", das eine merkwürdige Auffassung von "Allgemeinbildung" hat (siehe "Wer wird Millionär?" als absolute Karikatur dessen), durch das "Studium Fundamentale", ein Bildungssystem, dass sich um die Förderung der Entfaltung des Einzelnen bemüht (was im antroposophischen System zumindest an der Oberfläche angekratzt wird, wenngleich die Sprachform der Vermittlung dort genauso "überadult" und unkindlich vonstattengeht wie beim Studium Generale, wodurch sich leider der an sich gute Ansatz von vorherein selbst im Keime erstickt).

Denn was nutzt es einem, wenn man die Formel der Relativitätstheorie verstanden hat, sich aber nicht im geringsten selbst kennt?

Nyx!

Um das ganze zum Thema des Threads zu bringen, würde ich daher sagen, dass Selbsterkenntnis der Schlüssel schlechtin dafür ist, das Rad der Wiedergeburten zu verlassen, sofern es dieses gibt und sofern dies überhaupt möglich ist. Und Selbsterkenntnis ist vor allem die Entdeckung des inneren Kindes, des eigenen Ursprungs. Wenn man das Kindliche in sich an erste Stelle setzt, wird man irgendwann ein erwachsenes Kind sein.

Doch das Studium Generale hat bewirkt, dass der heutige sog. Erwachsene ab einer gewissen Alterstufe angefangen hat, das Kindliche in ihm zu unterdrücken, wohl auch ein Resultat der groovelosen überadulten Sprachform dieses Systems, "denn mann muss ja". Ein Erwachsener, der das Kindliche unterdrückt hat, ist jedoch nur körperlich erwachsen und nicht seelisch, denn das Seelische ist das Kindliche in einem. Hier liegt dann auch die Wurzel der uns bekannten Form des Alterns.

"Ich werde nicht älter, sondern besser!", las ich vor Jahren auf einem T-Shirt eines Grauhaarigen, der mir im Supermarkt begegnete. Dieser Slogan saß dann wirklich. "Warum eigentlich auf die übliche kranke Weise altern?"; fragte ich mich direkt. Wenn das Kind in einem hundertprozentig der Ruler ist, dürfte es gar nicht dazu kommen.

Und mein leiblicher Vater sagte einmal zu mir, dass er absolut davon überzeugt ist, mindestens 90 Jahre alt zu werden. Das wäre er der Schöpfung schuldig, meinte er.

Er sagte dies mit einer Vehemenz, die mich wirklich überzeugt hat. Nur, dass ich mir dann dachte, 90 Jahre, ist ja eigentlich eine viel zu kurze Zeitspanne, sich selbst und damit die Schöpfung in Gänze zu begreifen, woraufhin ich ihm dann sagte, da häng ich noch eine Null dran. Ich werde mindestens 900, das bin ich mir schuldig.

:D :D :D

Klar, derjenige, der vom Studium Generale memetisch intensiver infiziert wurde, wird diesen Gedankenansatz natürlich als völlig absurd abtun ("ab inne Mühle mit dem!"), aber derjenige, der in sich eine Affinität zum Studium Fundamentale entdeckt hat, kann dem schon eine gewisse Eventualität abgewinnen.

;)
 

also ich hab mir hier nich alle beiträge durchgelesen, bin neu hier, hab anfang und ende gelesen und antworte jetzt einfach mal mit meinen gedanken:
die frage ist interessant, aber sie setzt auch voraus, dass nach dem Tod eine wiedergeburt stattfindet...und woher will man das wissen? gibt es vielleicht eine Seele die nach dem Tod des "Wirts" oder des menschlichen Körpers sofort in den nächsten wechselt oder erst nach einer gewissen Ruhepause reinkarniert? Aber vielleicht lebt die Seele im Körper nur einmal und kommt danach in himmel, hölle, nirvana oder sonst wohin und wird nicht wiedergeboren? wer weiß das schon...
aber angenommen die Seele wird immer wieder neu geboren, dann plädiere ich darauf, dass man die Wiedergeburt am wahrscheinlichsten im irdischen Leben verhindert, ich denke, dass das Bewusstsein, der Glaube und das Denken vor dem Tod eine entscheidene Rolle spielt...

also ich persönlich glaube aber eher daran, dass man nach dem Tod eine andere Ebene betritt, nicht mehr irdisch lebt, sondern dass die Seele in ein Reich einkehrt, welches voller Ruhe und Frieden für die Seele ist...meinetwegen kann man das Himmel nennen.
 
Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich mich wieder reinkarnieren wollen. Entweder als der selbe Mensch den ich war, als ein Super Fussballer der in der Bundesliga viele Tore schießt viel mehr als Gerd Müller oder wenn man nicht mehr auf die Erde zurück kann, dann würde ich ein Planet nehmen das zufällig Neuwied heißt.
 
ich möchte, dass meine seele in jedem fall weiter wachsen kann.

und das kann sie, so denke ich, nur dann, wenn sie/ich wieder reinkarniere.

also ich möchte den kreis nicht durchtrennen/-brechen. selbst im eigeninteresse

wäre/ist es für mich eigentlich klar, dass ich reinkarnieren möchte.

1x? 2x? 30x? 100x? ich weiss es nicht, so oft wie es meine seele benötigt, um

zu wachsen.
 
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Sascha81 schrieb:
Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich mich wieder reinkarnieren wollen. Entweder als der selbe Mensch den ich war, als ein Super Fussballer der in der Bundesliga viele Tore schießt viel mehr als Gerd Müller oder wenn man nicht mehr auf die Erde zurück kann, dann würde ich ein Planet nehmen das zufällig Neuwied heißt.

ich für mich glaube nicht, dass man die Wahl hat, als was man reinkarniert. Es sind durchaus Wünsche vorhanden, als was man reinkarnieren möchte, bei vielen, denke ich. Mir ist es, im Grunde genommen, egal, als was ich reinkarniere.

Mein Gefühl??? sagt mir, dass ich zumindest schon zweimal gelebt habe. Einmal als Tier, so wie es in meinen Erinnerungen vorhanden ist und was mir so mein Gefühl zu dem Thema sagt, war es ein Pferd. Und einmal als Mensch, ich tippe (bzw. auch das "sagt" mir mein Gefühl) darauf, dass dieses Menschsein eine Art Hexenwesen oder sowas war. Jedoch vor einer Zeit der Hexenverbrennungen. Zu irgendeiner Zeit war ich auch mal verheiratet, hier kann ich aber -noch- nicht so genau sagen, ob dies zu einer anderen Zeit war oder zu jener, als ich als Hexe auf Erden war.

Mir ist es grundlegend egal, ob ich nun als Baum oder z.B. auch als Bakterie oder was auch immer als Lebewesen mit Seele (weiss ja niemand, ob eine Bakterie oder Mikrobe oder oder oder... eine Seele besitzt oder nicht) wiedergeboren werde. Ich bin der Meinung, alles was lebt, besitzt auch eine Seele (um auf Mikroben und co zurück zu kommen).

Aber wie schon gesagt, denke ich nicht, dass es möglich ist, es sich auszusuchen, als was man wiedergeboren wird. Außerdem denke ich, dass dieser Gedanke ziemlich selbstsüchtig wäre.
 
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