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normalerweise kann dir da nix passieren, sofern du diese Handlung nur mit deinem Bruder, u. nicht mit dem Provider vereinbart hast.

Wenn du einen Abbuchungs/Einziehungsauftrag hast, dann würde ich den schnellstens mal bei der Bank stornieren lassen.

Aber da ich kein Jurist bin, kann ich auch nicht sagen, ob das so stimmt, ich würde dir empfehlen, zuerst mal mit dem Provider zu kommunzieren, u. wenn das net den Erfolg bringen sollte, (was ich aber net denke) dann juristischen Rat suchen.

Die einfachste Sache wäre aber, wenn du ein Wörterl mit deinem Brüderchen reden würdest, wenn das möglich ist

hmm - thread lesen würde die tastatur schonen.... :D
 
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@loop -

wollt' nur noch fragen loop -

dein bruder ist ganz alleine an allem schuld?

nein - ich glaub', dass du das nicht denkst -
und vor allem -
fühlst. :)

aber - das ändert natürlich nichts daran, dass du für seine rechnungen nicht verantwortlich bist.


Mein Bruder ist ganz sicher nicht allein an allem schuld, daß er so geworden ist, dafür kann er nichts, wir haben beide eine recht schwierige Kindheit gehabt.
Darin liegt auch zum großen Teil der Grund, warum ich mich so viel um ihn gekümmert habe, wir waren füreinander da und haben aufeinander aufgepasst, ich als ältere Schwester natürlich besonders, ist ja mein Job. :rolleyes:

Hab auch nachher, wie er mit den Dogen angefangen hat, viel falsch gemacht, ihn unterstützt und ihm Geld gegeben, weil ich einfach Angst gehabt habe um ihn, nachdem er die erste Wohnung verloren hat.
Ich hätte viel früher Nein sagen müssen, auch wenn er droht, er hat ja mit Mord und Selbstmord gedroht. Ich war nicht stark genug und hab mich in dem Irrglauben verstiegen, ihm helfen und vor dem Tod retten zu können.
Hab sehr viel falsch gemacht, ihm alles bezahlt und gemacht und gegeben mit dem Ergebnis, daß er nicht auf eigenen Beinen stehen hat müssen und die Folgen seines Handelns selber erleben und Dinge schätzen zu wissen.

Hab es erst im Herbst kapiert, nach seiner zweiten Delogierung, weil er sich monatelang um nichts gekümmert hat, nicht mal seine Sozialhilfe von der Post geholt hat.
Da ist mir klar geworden, daß alles falsch war, was ich gemacht habe, und sinnlos, völlig sinnlos. :dontknow:
Wie dann noch im November ein Bekannter von mir gestorben ist, ist mir klar geworden, daß wir alle irgendwann sterben, jeder zu seiner Zeit, und ich es nicht aufhalten kann. Ich kann nicht verhindern, daß mein Bruder stirbt.
 
normalerweise kann dir da nix passieren, sofern du diese Handlung nur mit deinem Bruder, u. nicht mit dem Provider vereinbart hast.

Wenn du einen Abbuchungs/Einziehungsauftrag hast, dann würde ich den schnellstens mal bei der Bank stornieren lassen.

Aber da ich kein Jurist bin, kann ich auch nicht sagen, ob das so stimmt, ich würde dir empfehlen, zuerst mal mit dem Provider zu kommunzieren, u. wenn das net den Erfolg bringen sollte, (was ich aber net denke) dann juristischen Rat suchen.

Die einfachste Sache wäre aber, wenn du ein Wörterl mit deinem Brüderchen reden würdest, wenn das möglich ist

Es war mit dem Provider vereinbart, das war ja das Problem.

Glücklicherweise ist es jetzt endgültig erledigt. :)

Mit meinem Bruder hab ich deswegen schon so manches Wort geredet, erfolglos. :tomate:
 
Mein Bruder ist ganz sicher nicht allein an allem schuld, daß er so geworden ist, dafür kann er nichts, wir haben beide eine recht schwierige Kindheit gehabt.
Darin liegt auch zum großen Teil der Grund, warum ich mich so viel um ihn gekümmert habe, wir waren füreinander da und haben aufeinander aufgepasst, ich als ältere Schwester natürlich besonders, ist ja mein Job. :rolleyes:

Hab auch nachher, wie er mit den Dogen angefangen hat, viel falsch gemacht, ihn unterstützt und ihm Geld gegeben, weil ich einfach Angst gehabt habe um ihn, nachdem er die erste Wohnung verloren hat.
Ich hätte viel früher Nein sagen müssen, auch wenn er droht, er hat ja mit Mord und Selbstmord gedroht. Ich war nicht stark genug und hab mich in dem Irrglauben verstiegen, ihm helfen und vor dem Tod retten zu können.
Hab sehr viel falsch gemacht, ihm alles bezahlt und gemacht und gegeben mit dem Ergebnis, daß er nicht auf eigenen Beinen stehen hat müssen und die Folgen seines Handelns selber erleben und Dinge schätzen zu wissen.

Hab es erst im Herbst kapiert, nach seiner zweiten Delogierung, weil er sich monatelang um nichts gekümmert hat, nicht mal seine Sozialhilfe von der Post geholt hat.
Da ist mir klar geworden, daß alles falsch war, was ich gemacht habe, und sinnlos, völlig sinnlos. :dontknow:
Wie dann noch im November ein Bekannter von mir gestorben ist, ist mir klar geworden, daß wir alle irgendwann sterben, jeder zu seiner Zeit, und ich es nicht aufhalten kann. Ich kann nicht verhindern, daß mein Bruder stirbt.

du hast nichts falsch gemacht.

du hast nach deinem natürlichen empfinden gehandelt -
und jetzt handelst du auch nach deinem natürlichen empfinden.


zuerst hat es dein selbstschutz erfordert ihm zu helfen -
jetzt erfordert es dein selbstschutz ihm nich mehr zu helfen.

was er aus seinem leben macht ist seins -
wie auch immer du handelst...

er ist erwachsen - nehme ich mal an.
und du bist nicht verantwortlich...
 
du hast nichts falsch gemacht.

du hast nach deinem natürlichen empfinden gehandelt -
und jetzt handelst du auch nach deinem natürlichen empfinden.


zuerst hat es dein selbstschutz erfordert ihm zu helfen -
jetzt erfordert es dein selbstschutz ihm nich mehr zu helfen.

was er aus seinem leben macht ist seins -
wie auch immer du handelst...

er ist erwachsen - nehme ich mal an.
und du bist nicht verantwortlich...

ich finde es immer gewagt, vorschnell jemanden zu sagen, er hätte nix falsch gemacht.. genauso gewagt, wie wenn man jemanden etwas unterjubelt, falsch gemacht zu haben.
Loop wird selbst wissen, was sie falsch gemacht hat, u. wenn geht, daraus die Konsequenzen ziehen u. lernen, wobei es natürlich bei Geschwistern - immer schwer ist, nein zu sagen.
Den man hilft keinem, der mit dem Geld einen lockeren Umgang hat, wenn man ihm immer wieder u. wieder hilft.. so hart es auch ist, da muss man eben konsequent bleiben..

Und das man sich doch auch Sorgen macht, um seine Geschwister, ist doch klar, vor allem, wenn man nix tun kann.
 
ich finde es immer gewagt, vorschnell jemanden zu sagen, er hätte nix falsch gemacht.. genauso gewagt, wie wenn man jemanden etwas unterjubelt, falsch gemacht zu haben.
Loop wird selbst wissen, was sie falsch gemacht hat, u. wenn geht, daraus die Konsequenzen ziehen u. lernen, wobei es natürlich bei Geschwistern - immer schwer ist, nein zu sagen.
Den man hilft keinem, der mit dem Geld einen lockeren Umgang hat, wenn man ihm immer wieder u. wieder hilft.. so hart es auch ist, da muss man eben konsequent bleiben..

Und das man sich doch auch Sorgen macht, um seine Geschwister, ist doch klar, vor allem, wenn man nix tun kann.

na hast recht -
dann lassen wir loop's schuldgefühle eben unkommentiert -

ALLE.:)
 
Nur kein Stress, Leute. ;)

Ich hab Fehler gemacht, weil ich aus Angst irgendwann nicht mehr klar denken hab können, irgendwann war mein Gehirn nicht mehr fähig, alles zu überblicken.
Da hab ich nur noch gesehen, daß mein Bruder dasteht und sagt, er bringt sich um, oder er bringt unsere Mutter um, mit der Axt oder der Gaspistole in der Hand.

Wie er vor ein paar Jahren mit den Drogen aufgehört hat und auch eine Wohnung gehabt hat, und ich wieder klar denken hätte können, war mein Gehirn dazu nicht mehr in der Lage. Da hat sich alles schon so reingefressen nach diesen 8 Jahren, ging nichts mehr.
Hab noch 4 Jahre gebraucht, um zu erkennen, wie sinnlos das ist und daß ich nichts tun kann.

Jetzt hat mein Bruder Hilfe beim PSD, ich brauche nichts mehr zu tun, jetzt kann er allein auf eigenen Beinen stehen, dann fällt er halt immer wieder hin.
Daß ich ihn immer wieder hochgehoben und hingestellt habe, war ganz klar falsch, so hat er es nicht selber gelernt, das hätte nicht sein müssen.
Jetzt muß er sich selber um sich kümmern, mit 32 Jahren ist es schon Zeit.

Hab viel falsch gemacht und mir selber damit das Leben kaputt gemacht, und das völlig sinnlos.
 
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Nur kein Stress, Leute. ;)
Ich hab Fehler gemacht, weil ich aus Angst irgendwann nicht mehr klar denken hab können, irgendwann war mein Gehirn nicht mehr fähig, alles zu überblicken.
Da hab ich nur noch gesehen, daß mein Bruder dasteht und sagt, er bringt sich um, oder er bringt unsere Mutter um, mit der Axt oder der Gaspistole in der Hand.
Wie er vor ein paar Jahren mit den Drogen aufgehört hat und auch eine Wohnung gehabt hat, und ich wieder klar denken hätte können, war mein Gehirn dazu nicht mehr in der Lage. Da hat sich alles schon so reingefressen nach diesen 8 Jahren, ging nichts mehr.
Hab noch 4 Jahre gebraucht, um zu erkennen, wie sinnlos das ist und daß ich nichts tun kann.
Jetzt hat mein Bruder Hilfe beim PSD, ich brauche nichts mehr zu tun, jetzt kann er allein auf eigenen Beinen stehen, dann fällt er halt immer wieder hin.
Daß ich ihn immer wieder hochgehoben und hingestellt habe, war ganz klar falsch, so hat er es nicht selber gelernt, das hätte nicht sein müssen.
Jetzt muß er sich selber um sich kümmern, mit 32 Jahren ist es schon Zeit.
Hab viel falsch gemacht und mir selber damit das Leben kaputt gemacht, und das völlig sinnlos.

Das kenne ich alles zu gut, aber nicht im Zusammenhang mit Drogen.

Ich habe bewusst, vor ca. 3 Jahren die Notbremse gezogen.
Da hat er soviel angestellt, das es endgültig gereicht hat.
Ich habe da in mehreren Dingen, was meine Familie betrifft, die Reißleine gezogen. Seitdem lebt es sich leichter.
Er muss mit über 40 Jahren lernen, das ihm nicht immer wieder, die Geschwister aus der Patsche helfen.
Und ich bin nicht seine Mutter. Er wär jetzt immer wieder mal angekommen, die letzten 2 Jahre. Aber zu meinen Selbstschutz habe ich endgültig NEIN gesagt. Es gibt meinen Bruder für mich nicht mehr.
Und ich habe es ihm auch in das Gesicht gesagt, das er bei mir nicht mehr antrollen braucht, weil es endgültig reicht.
Der Rest meiner Geschwister hilft ihm auch nicht mehr, weil er alle nur verarscht hat, bis aufs äusserste und jeder die Nase voll hat von ihm.

Er muss alleine schauen, wie er es schafft. Ich musste mich die letzten 25 Jahre, auch alleine durchs Leben kämpfen. Jetzt ist er dran.
 
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