den göttern opfern

Ich wüsste nicht was opfern bringen sollte, da die Wesen ja eine andere Form sind und mit materiellem nicht viel anfangen können. Ist es nicht besser einfach dankbar zu sein und mit Ihnen auch sich abzugegeben wenn man nichts von Ihnen möchte, dass heisst unverbindlich eine Beziehung pflegen ohne sie nur zu holen, wenn man sie braucht?
 
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ich denke das blutopfer, nicht im sinne von gott ist, denn gott will, dass wir bedingungslos lieben lernen, obwohl ich es oft bezweifle, ob die menschheit wirklich dazu fähig ist, dass der mensch so einen unsinn vollzieht ist echt makaber.
ich denke das hat sich der mensch selbst zusammen gesponnen um den tierkonsum zu rechtfertigen.
 
Im Buddhismus wird das Essen und Trinken dem Yidam - einer "göttlichen Gedankenform", die Eigenschaften des Höheren Selbst trägt und vom Buddhisten gedanklich vor sich erzeugt wird - geweiht, indem man es in seinen Ursprungszustand (Licht oder Energie) zurück"verwandelt" und dem Yidam darbietet. Dieser entfernt die "unreinen" Bestandteile, und danach kann die spirituell reine Nahrung ("Tsog") verzehrt werden.
 
Wenn jemand opfert - und zwar etwas ihm wirklich Wertvolles - dann setzt er damit ein Zeichen, dass es ihm ernst ist mit dem, was er sich wünscht. Nämlich so ernst, dass er bereit ist, dafür zu zahlen, und zwar mit Vorkasse sozusagen.

Das ganze Geschreibsel über Tieropfer finde ich zwar schön schaurig aber eigentlich ziemlich irrelevant für uns, denn wir leben weder in einer Jäger- noch in einer Hirtennomadenkultur, wo das Fleisch von Tieren eine Überlebensgarantie und somit einen echten Wert darstellt.

Wenn unsereins opfert, sollte da schon lieber mal ein Fuffi oder gern auch mehr rituell verbrannt werden, vielleicht mit duftenden Räucherbeigaben - das tut dann richtig weh. Mehr als wenn man den schwarzen Wautzi aus dem Tierheim oder die Katze der Nachbar opfert.

Meiner Erfahrung nach ist die Bereitschaft des Loslassens von etwas uns Kostbarem das eigentliche Opfer, dieser "Opfergeist" ist das, was bei den Körperlosen ankommt.

Efeu
 
gilt auch für einige der anderen beiträge. :ironie:

Ich habe nur geschrieben wie die IDEE der Opferung ursprünglich gemeint gewesen sein könnte, UND wie Buddhisten IHREN Göttern opfern ! Dass irgendwelche Rituale herunterkommen und Blutopfer werden, hat es selbst in Indiens Geschichte gegeben, bei den Indern war es Krishna der sie von diesem Fehlgedanken "erlöst hat", bei den Tibetern Padmasambhava, in unsere Breiten ist leider keine so weise Seele vorbeigestiefelt :(
 
sorry hab mich wohl versehentlich angesprochen gefühlt :)

Nicht durch mich stören lassen, alle weitermachen, hopp hopp! :)
 
Du könntest deine Geister dazu ja mal befragen und das Ergebnis dann hier einstellen.

Es sind nicht meine Geister, denn ich besitze keine Wesen.
Sie brauche keine Opfer, denn sie bevorzugen lieber Energie auf anderer Ebene und das ist Aufmerksamkeit oder Kraft oder wie Du es auch immer nennen möchtest. Je höher die Schwingung der Wesen, desto weniger sind sie mit dem Weltlichen verbunden und um so weniger können sie damit anfangen.
 
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immer wieder schön, festzustellen, dass leute, bevor sie einen kommentar abgeben, tatsächlich alles gelesen haben.
gilt auch für einige der anderen beiträge. :ironie:

Lucia sagt:
5. März 2010 um 17:45

den kopf kann man eher schütteln, wenn man sieht, wie wenig du den text gelesen hast bzw. verstanden hast.

manchen leuten fällt auch nichts neues ein...
 
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