Demut

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Wenn ich mich selbst zurück nehme, dann nehme ich auch meine Talente zurück, ich nehme alles zurück, was ich der Welt geben könnte, ich halte mich zurück ... als ob ich Verstopfung hätte? ...

Ich sehe das so, jemand der wirklich Talente hat, muss sich ihnen zur Verfügung stellen und den Mut haben dafür anderes zurückzunehmen, also zu opfern und gerade das ist die Demut.
 
Danke für die Erklärung. :)
Nun weiß ich was "de" bedeutet. Man lernt nie aus.
Das sind so die kleine "Stolperfallen" unserer Sprache.
Ich nehme mich selbst nicht so wichtig, als dass meine Erklärungen irgendwelche Erkenntnisprozesse bei anderen auslösen könnten ;-)
Es wäre aber ratsam sich selbst wichtig zu nehmen, denn Du bist es, die geboren wurde.
Wenn Du andere wichtiger nimmst, als Dich selbst, dann kannst Du nicht an Erkenntnis gewinnen, jedenfalls nicht über Dich selbst - Selbsterkenntnis.
Du kannst Dich selbst auch nicht lieben, wenn Du Dich nicht wichtig nimmst, & dem nach auch niemand anderen.
"Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst".:)
 
Ich sehe das so, jemand der wirklich Talente hat, muss sich ihnen zur Verfügung stellen und den Mut haben dafür anderes zurückzunehmen, also zu opfern und gerade das ist die Demut.

Ich stehe nicht im Dienst meiner Talente, sondern die Talente dienen mir (und anderen) ... heißt für Dich Demut, sich zu opfern? So richtig Märtyrertum-mäßig?
 
Ich habe dir eine Frage gestellt. Du willst (kannst?) mir keine Antwort geben.
Wenn das Demut ist, dann will ich das nicht haben. ;)

Ich habe wahrheitsgemäß geantwortet. Demut muss man nicht haben, man kann sie nirgends bekommen,Demut ist weder moralisch einzufordern, noch erlernbar, oder erklärbar, noch an Religion gebunden, sie IST - und ist schlicht eine andere erweiterte Wahrnehmung, als vom kleinen Ego aus gesehen, das erfordert Mut und hat nix mit Duckmäuserei zu tun, sondern macht groß.
 
Deinen Nächsten ebenso wie dich selbst?!
Wäre es dann nicht eine weitere Stolperfalle sich selber wichtiger zu nehmen?
Dieses Zitat stellt doch Gleichberechtigt nebeneinander ...

Uiii, hab ich das schön formuliert ... da hab ich doch glatt Demut vor mir selber :p
Hihi:D
War das eine ernst gemeinte Frage?
Dann denk doch nochmal darüber nach.


Bei wem fängt "man" immer an?

Richtig, bei sich selbst.:)
 
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Ich habe wahrheitsgemäß geantwortet. Demut muss man nicht haben, man kann sie nirgends bekommen,Demut ist weder moralisch einzufordern, noch erlernbar, oder erklärbar, noch an Religion gebunden, sie IST - und ist schlicht eine andere erweiterte Wahrnehmung, als vom kleinen Ego aus gesehen, das erfordert Mut und hat nix mit Duckmäuserei zu tun, sondern macht groß.
Gut, wenn also diese Demut etwas ist, dass ich mit meinem Wahrnehmungsspektrum nicht erkennen kann, dann sagt deine Sichtweise aus, dass du etwas kannst, was andere nicht können ... aber erklären kannst du es nicht ... nun denn ...
Bin amüsiert über deinen Beitrag.
 
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