kona, sagen wir es mal magisch: Gott muss sich nicht vor seiner Schöpfung verbeugen. Das wäre kontraproduktiv. Dass du das Gefühl hast, dass das notwendig ist liegt daran, dass du daran glaubst.
Meiner Meinung nach geht Demut immer genau mit dem Gegenteil einher, dass man sich durch Unterordnung unter jemand anderen, aber auch unter etwas internalisiertes, eine von diesem anderen, oder eben seinem Gewissen (internalisiert), ausgehende Erhöhung verspricht.
Siehe auch hier:
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=2042066&#post2042066
Umgekehrt sollte man natürlich auch nicht an der Notwendigkeit kleben, von anderen angebetet zu werden. Aber wie gesagt es ist ein Rollenverhalten, bei dem sich beide Partner vom anderen (oder eben internalisiert) abhängig machen, um sich wertvoll zu fühlen. Nur die Methode ist unterschiedlich, je nachdem ob man der verehrte Guru (auch in anderem Kontext) oder der rechtschaffene Gläubige (ebenfalls auch in anderem Kontext) ist. Dem Christengott fehlt ja auch jedes Selbstbewusstsein, weshalb er sich von seinen Gläubigen verehren lassen muss, und bei Ablehnung extrem dünnhäutig reagiert (nach Bibel). Umgekehrt wird dem Gläubigen für seine Demut und Unterwürfigkeit Belohnung und Mitgliedschaft in einem exklusiven Club zu Teil. Im Grunde ist das ein Paradebeispiel. Meistens ist es aber subtiler, wobei es vielen nicht einmal beim Christentum auffällt, insofern weiß ich nicht wie offensichtlich das überhaupt sein muss
LG PsiSnake
Meiner Meinung nach geht Demut immer genau mit dem Gegenteil einher, dass man sich durch Unterordnung unter jemand anderen, aber auch unter etwas internalisiertes, eine von diesem anderen, oder eben seinem Gewissen (internalisiert), ausgehende Erhöhung verspricht.
Siehe auch hier:
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=2042066&#post2042066
Umgekehrt sollte man natürlich auch nicht an der Notwendigkeit kleben, von anderen angebetet zu werden. Aber wie gesagt es ist ein Rollenverhalten, bei dem sich beide Partner vom anderen (oder eben internalisiert) abhängig machen, um sich wertvoll zu fühlen. Nur die Methode ist unterschiedlich, je nachdem ob man der verehrte Guru (auch in anderem Kontext) oder der rechtschaffene Gläubige (ebenfalls auch in anderem Kontext) ist. Dem Christengott fehlt ja auch jedes Selbstbewusstsein, weshalb er sich von seinen Gläubigen verehren lassen muss, und bei Ablehnung extrem dünnhäutig reagiert (nach Bibel). Umgekehrt wird dem Gläubigen für seine Demut und Unterwürfigkeit Belohnung und Mitgliedschaft in einem exklusiven Club zu Teil. Im Grunde ist das ein Paradebeispiel. Meistens ist es aber subtiler, wobei es vielen nicht einmal beim Christentum auffällt, insofern weiß ich nicht wie offensichtlich das überhaupt sein muss
LG PsiSnake