Demut

Ich hab's mal so verstanden, dass es hier nicht funktionieren würde (das Leben, die ganzen Abläufe, Aufgaben etc., alles), wenn der Kopf stärker wäre, als das Herz. Es heisst ja auch, Gefühle weisen einem den Weg, nicht, der Kopf weist einem den Weg.
 
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Zum Thema Gott: Es wundert mich nicht, dass sich der geschlagene Gott so was nicht gefallen lässt und deshalb zurückschlägt. :tomate:

Ich verstehe solche Situationen/Momente so, dass da was bricht in einem. (Nicht, dass Gott zurückschlägt.)
Und wenn das gebrochen ist, was den Blick versperrt, kann es erst aus einem heraus-scheinen.
Also eine Art Vorläufer, etwas Dazugehöriges, auf dem Weg zum Licht(vollem Leben).(?) ;)

Kann mich natürlich auch täuschen.

Edit: Und dieser "Bruch" (inkl. Kampf) in einem macht letzendlich "demütig". (Wenn die harte Schale, oder das Ego, von einem abgefallen ist.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat das jetzt mit Demut zu tun?

Ich kenne LoneWolf ja nicht weiter - aber es könnte in dem Sinne etwas damit zu tun haben,
dass z.Bsp. wenn der Stolz bricht, Demut den Vorrang hat oder bekommt (einsetzt).

Und eben das muss ja erst mal passieren, was dann Wutausbrüche etc. mit sich bringen könnte. :o

Das bezieht sich auf rein gar nichts, ist wie gesagt nur ein Beispiel aus der Luft gegriffen (ich kenne niemanden persönlich, deshalb).
 
Die Übersetzung :->) LoneWolf spricht:
Alles wird guad. Ich biotte um Absolution. Mehr kann i ned.
Alles wird gut. Ich bitte um Absolution. Mehr kann ich nicht.
(Erklärung: Absolution ist die demütige Bitte um ein Freisprechen, Vergeben der Sünden; normalerweise nach einem, ebenfalls demütigen, Schuldbekenntnis/Beichte.)
Warum?

Warum, du scheiß Gott, fickst du mei Herz so zsam, mit dem Herz von an Menschen, der afoch ned zu mir passt.
Warum? Warum Gott bringst du mein Herz so nahe an ein anderes Herz, das aber nicht zu mir passt !?
(Anmerkung: LoneWolf bringt in dem Satz zusätzlich auch seine schwierige Kommunikationslage mit Gott zum Ausdruck; und auch in den folgenden Sätzen...)
 
Ich verstehe solche Situationen/Momente so, dass da was bricht in einem. (Nicht, dass Gott zurückschlägt.)
Und wenn das gebrochen ist, was den Blick versperrt, kann es erst aus einem heraus-scheinen.
Also eine Art Vorläufer, etwas Dazugehöriges, auf dem Weg zum Licht(vollem Leben).(?) ;)

Kann mich natürlich auch täuschen.

Edit: Und dieser "Bruch" (inkl. Kampf) in einem macht letzendlich "demütig". (Wenn die harte Schale, oder das Ego, von einem abgefallen ist.)

Hi Mondblumen (<-:
Die Wut, die Gegenwehr, das nichtaufgebenwollen der (weltlichen) Wünsche ist vorher; wenn das Herz dann (dennoch) tatsächlich bricht (tut das selbstverständlich immens weh) - und jegliche Barrieren fallen weg.
(Es fühlt sich im konkreten Fall aber bei jedem völlig individuell an. Je nach Vorgeschichte. wie Fingerabdruck.)
 
Die Larmoyanz ist jetzt zu Ende. Leider hab ich einen gewaltigen Rausch gebraucht um diese, meine große Lüge zu beenden, in der ich seit 15 Monaten lebte, nüchtern war ich nicht in der Lage dazu. Zu feige vielleicht, etwas Wichtiges zu verlieren, oder zu anhänglich, ich weiß es nicht. Aber jetzt ist es vorbei, ich hab dem Fass den Boden rausgeschossen. Die Scheinidylle zwischen Weihnachten und Neujahr war nicht mehr zu ertragen. Mein Unbehagen hat sich nicht nur in diesem Irrsinnsthread Ausdruck verschafft, auch meine Wohnung schaut aus, als wäre ein Orkan durchgezogen. Die Aufräumarbeiten werden sicher eine Woche dauern. Um Gott mach ich mir in dieser Hinsicht wenig Sorgen, er wird meine Verzweiflung und den gesamten Zwiespalt, in dem ich gefangen war, womöglich verstehen.
 
Verlier nie deine Selbstachtung und Würde.

Weshalb braucht es Alkohol, um eine Lüge zu durchschauen/beenden?
 
Die Übersetzung :->) LoneWolf spricht:Alles wird gut. Ich bitte um Absolution. Mehr kann ich nicht.
(Erklärung: Absolution ist die demütige Bitte um ein Freisprechen, Vergeben der Sünden; normalerweise nach einem, ebenfalls demütigen, Schuldbekenntnis/Beichte.)
Warum? Warum Gott bringst du mein Herz so nahe an ein anderes Herz, das aber nicht zu mir passt !?
(Anmerkung: LoneWolf bringt in dem Satz zusätzlich auch seine schwierige Kommunikationslage mit Gott zum Ausdruck; und auch in den folgenden Sätzen...)


:kiss4::umarmen: DANKE
 
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Weshalb braucht es Alkohol, um eine Lüge zu durchschauen/beenden?

Das dumme Wunschdenken, es könnte sich doch um die Wahrheit handeln, hat mich zu tief in die Lüge verstrickt. Und für meine Neigung zum Alkohol als Problemlösungsmittel bin ich bekannt. Auch wenn ich ihn zum Leben nicht brauche und im Alltag gut ohne zurecht komm, in unzufriedenstellenden Lebenslagen ist die Gefahr sehr groß, dass ich meine Gefährdung vergesse.

Aber ich geb dir recht: Es sollte ihn nicht brauchen.
 
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