premiumyak
Sehr aktives Mitglied
Demut? Was ist das eigentlich? Dieser Begriff hat es jedenfalls schwer, erinnert er doch an all die Unterwerfungen, die die Mächtigen einforderten.
Demut ist der Mut zum Dienen. Sagte mal irgendwer. Stimmt für mich auch nicht ganz. Oder gar nicht mehr.
Demut heißt für mich, dass ich es schaffe die eigene Größe und auch das eigene Kleinsein auszubalancieren. Ein Gleichgweicht zu finden, in dem es sich ankoppeln lässt. Und ja, die Vorgänge in der Natur, das Begreifen einer göttlichen Intelligenz, - das macht mich in gewisser Weise demütig. Großmütig. Ich würde gerne die Demut mit dem Großmut verbinden (nicht nur sprachlich). Und den Übermut könnte man auch noch dazu nehmen.
Sehr gut endlich mal jemand ( es gibt hier erfreulicherweise einige davon ), die sich bei der eigenen Positionierung an erster Stelle mal nicht vom Verhalten Anderer abhängig zeigen, sondern überlegen und ( in sich ) hineinspüren, was der eigenen Person / Seele entspricht und nicht in einer merkwürdigen Verzettelung mit dem Chaos der Welt verloren gehen. Danke