Demokratie längst ADE? Es lebe Plutokratie?

die oberen 10000 gibt es weil die millionen der bevölkerung mit einem wirtschaftssystem einverstanden ist, das durch die zinsen die reichen immer reicher macht (und die armen immer ärmer) - klassisches schmarotzertum.
 
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Hallo Shimon1938

Zitat:bis sich etwas ändern wird, werden noch jahrhunderte vergehen müssen. leider.

Möglich ist es, dass es noch sehr lange dauert. Ich bin ja selber eigentlich Fatalist, vielleicht geht die Menschheit auch unter, ich weiß es nicht. Ich bin ja kein gläubiger Sozialist.

Nur wenn man sich endgültig mit seinem Schicksal abfindet(als Menschheit wie als Einzelner), wird es garantiert nicht besser, nein, es wird sogar schlimmer, denn je weniger Druck von unten, desto mehr Ausbeutung von oben, wie schon gesagt.

Ich verstehe Sozialismus wenigstens als eine Art tragischen Fatalismus,
eine Funktion in der Geschichte, die als Widerpart zur Machtstruktur des
Überbaus in unserer Zeit agiert, um das Gleichgewicht zu halten, der Hydra
(ich sehe den Kapitalismus als eine Art Hydra, die bei "Nahrungsknappheit" ihre eigenen Köpfe frisst) immer wieder Köpfe abzuschlagen, und ihre Gier zu begrenzen. Die Hydra ganz zu besiegen wird nicht einfach werden(geht vielleicht erst , wenn es nur noch sehr wenige Köpfe gibt, sich das Kapital endgültig akkumuliert hat, im Moment der Stärke liegt die größte Schwäche,
wenn die Macht glaubt am Ziel zu sein, ist sie des Todes), und was
darauf folgt steht dem positiven Sein nach nicht fest. Wird es nur eine Negation des bestehenden sein,so geht die Suche nach dem Gleichgewicht weiter, bis zur Vollendung in der Utopie oder der Aufhebung der menschlichen Existenz.

Das ist mein Geschichtsbild in groben Zügen.
 

Wer es glaubt wird seelig

ich fand es selber nicht mehr schön was ich gesagt habe, aber ich weiß nicht wie du das verstehst. was mir nicht mehr gefallen hat ist die metapher von krieg.
was ich damit sagen wollte ist daß generationen unserer ahnen dafür teilweise grausam um gekommen sind damit wir keine sklaven mehr sind. wir dürfen uns nicht mehr auf ihren lorbeeren ausruhen wenn wir der meinung sind da finden rückschritte statt. das tun wir seit 50 jahren.
ich bin grad mega:firedevil
und wenn jamand nen sprengstoffgürtel hat, her damit ich bring ihn in den bundestag.
aber erstens: weiß ich aus persönlicher erfahrung das konfilkte eskallieren lassen immer kapitulation bedeutet, man erreicht dann gar nichts mehr.
zweitens: hat der deutsche herbst gezeigt das es taktischer schwachsinn ist sich gewaltsam anzulegen gegen supermächte.
man geht kaputt und dann bringt es nicht mal was.

mann kann wohl nur warten denn aufrufe bringen ja nichts.

thema milch gehört eigendlich nicht hier her aber meine meinung ist das 40€cent für einen liter, wie ich es selbst schon im supermarkt gesehen habe, ein hammer ist und wir brauchen die bauern. auf der anderen seite sind die die jetzt verhandeln sicher nicht die kleinen bauern die um die existenz kämpfen sondern die die den hals nicht voll bekommen können. mann kann sich denken was dabei herraus kommt. (kuhhandel)
 
die oberen 10000 gibt es weil die millionen der bevölkerung mit einem wirtschaftssystem einverstanden ist, das durch die zinsen die reichen immer reicher macht (und die armen immer ärmer) - klassisches schmarotzertum.

genau!

darum hier wieder mein aufruf

<a
href="http://www.inwo.de">http//www.inwo.de/</a>

www.inwo.de

initiative natürliche wirtschaftsordnung.
 
Nur mal so als Anmerkung:
Plutokratie ist auch ein Thema der Nazis gewesen insofern, dass sie es anderen vorwarfen.
Also Vorsicht, sonst habt ihr gleich den Paranoia_FIST am Hals ... :weihna1

LGA
 
Also Vorsicht, sonst habt ihr gleich den Paranoia_FIST am Hals ...

ah geh, hast du mich schon vermisst?

Jedenfalls ist eine Plutokratie nichts weiter als eine Merokratie, wenn Wirtschaftlicher Erfolg als Erfolg gezählt wird, und wie lange sich eine Plutokratie hält liegt daran, wie lange sie das Machtmonopol aufrecht erhalten kannt, was solange geht, bis das Volk an Masse, Kraft und Inteligenz dem Machtpotential der Plutokratie gewachsen ist UND SICH DESSEN AUCH BEWUSST IST. Bis dahin wird es noch ein paar Jährchen dauern, die nicht besser werden, sondern sich die Lage noch verschärfen wird. Das Problem ist das Bürgertum, dieses Zwitterwesen zwischen Oben und Unten, dass an einem Wertekonservatismus festhält und meist grossen Einfluss auf die Medien und damit auf die Meinung/Stimmung/Weltsicht der grossen Mehrheit hat.. Solange dies der Fall ist ist es sehr gefährlich, wenn eine Plutokratie ihr Machtmonopol verliehrt, da dann nichts weiter geschehen wird, als dass die Mittelschicht zur Oberschicht und die Oberschicht zur Mittelschicht wird, für die Mehrheit der Menschen ändert sich nichts ausser der Name der Meriokraten und eventuell ein TV Programm das nicht mehr von DSDS Lebt, sondern von Massenerschiessungen und Krieg und Führerverehrungen...

Daher muss zuerst das Bürgertum soweit zersetzt werden, dass es ganz mit den Lebensgrundlagen der Unterschicht verbunden ist, erst dann kann eine Veränderung von Unten wirklich Sinnvoll sein und zu was anderem führen als einem Totalitären System, dass auf einer Parteidiktatur bassiert...

ich sehe schon die grossen Glassies von Akwaaba über die Meinung des ollen FIST... nun, um dein Weltbild wieder etwas einzurücken - besser als diese Kommunistische Perspektive, währe natürlich eine Soziale Marktwirtschaft auf Demokratischer Basis, in der die Dinge, die die Grundbedürfnisse des Menschen Decken durch eine Staatliche Regulierung soweit vor Preisverfall und Preissteigerung geschützt sind, dass sich a) der Produzent davon ein Leben leisten kann und b) der Käufer, egal welcher Schicht er angehört sie sich für sich und seine Familie Leisten kann. Weiter währe eine Bestäuerung der Geldtransfere von nöten, da dort sehr viel Geld umgesetzt wird, ohne dass dabei einen Mehrwert abfällt.

Ach ja und weiter bräuchte es Steuererleichterungen für Firmen, die Arbeitsplätze in einem Land schaffen, ebenso wie der Staat Aufträge nur an Inländische Firmen vergeben dürfte and so on.... kurz und gut: Soziale Marktwirtschaft, wie das in Europa bis in die 90iger Jahre auch war

lG

FIST, sozialdemokrat mit Tendenz zu Kommunisitischen Ideen, aber immer im Rahmen einer Freiheitlichen Demokratie ;)
 
ah geh, hast du mich schon vermisst?

Jedenfalls ist eine Plutokratie nichts weiter als eine Merokratie, wenn Wirtschaftlicher Erfolg als Erfolg gezählt wird, und wie lange sich eine Plutokratie hält liegt daran, wie lange sie das Machtmonopol aufrecht erhalten kannt, was solange geht, bis das Volk an Masse, Kraft und Inteligenz dem Machtpotential der Plutokratie gewachsen ist UND SICH DESSEN AUCH BEWUSST IST. Bis dahin wird es noch ein paar Jährchen dauern, die nicht besser werden, sondern sich die Lage noch verschärfen wird. Das Problem ist das Bürgertum, dieses Zwitterwesen zwischen Oben und Unten, dass an einem Wertekonservatismus festhält und meist grossen Einfluss auf die Medien und damit auf die Meinung/Stimmung/Weltsicht der grossen Mehrheit hat.. Solange dies der Fall ist ist es sehr gefährlich, wenn eine Plutokratie ihr Machtmonopol verliehrt, da dann nichts weiter geschehen wird, als dass die Mittelschicht zur Oberschicht und die Oberschicht zur Mittelschicht wird, für die Mehrheit der Menschen ändert sich nichts ausser der Name der Meriokraten und eventuell ein TV Programm das nicht mehr von DSDS Lebt, sondern von Massenerschiessungen und Krieg und Führerverehrungen...

Streuben sich so lange vor Veränderungen bis es nicht mehr aufzuhalten ist, müssen erst alle af die Nase liegen.

Daher muss zuerst das Bürgertum soweit zersetzt werden, dass es ganz mit den Lebensgrundlagen der Unterschicht verbunden ist, erst dann kann eine Veränderung von Unten wirklich Sinnvoll sein und zu was anderem führen als einem Totalitären System, dass auf einer Parteidiktatur bassiert...

Passiert gerade

ich sehe schon die grossen Glassies von Akwaaba über die Meinung des ollen FIST... nun, um dein Weltbild wieder etwas einzurücken - besser als diese Kommunistische Perspektive, währe natürlich eine Soziale Marktwirtschaft auf Demokratischer Basis, in der die Dinge, die die Grundbedürfnisse des Menschen Decken durch eine Staatliche Regulierung soweit vor Preisverfall und Preissteigerung geschützt sind, dass sich a) der Produzent davon ein Leben leisten kann und b) der Käufer, egal welcher Schicht er angehört sie sich für sich und seine Familie Leisten kann. Weiter währe eine Bestäuerung der Geldtransfere von nöten, da dort sehr viel Geld umgesetzt wird, ohne dass dabei einen Mehrwert abfällt.

In einerr kommunistischen Welt hat noch keiner gelebt, denn was da war war nur Artrappe, Augenwischerei, allerdings kann man das auch nicht aufbauen unter diesen heutigen Vorraussetzungen, würden mindestens 5 Schritte auf einmal bedeuten und kaum einer verstehen.


Ach ja und weiter bräuchte es Steuererleichterungen für Firmen, die Arbeitsplätze in einem Land schaffen, ebenso wie der Staat Aufträge nur an Inländische Firmen vergeben dürfte and so on.... kurz und gut: Soziale Marktwirtschaft, wie das in Europa bis in die 90iger Jahre auch war

lG

FIST, sozialdemokrat mit Tendenz zu Kommunisitischen Ideen, aber immer im Rahmen einer Freiheitlichen Demokratie ;)


Nur mit den einen Unterschied das man mal wieder Träumer hat und das gewesene wieder haben wollen in besserer Form. Es kommt nur nicht wieder da der Zug schon längst abgefahren ist.
Musst das sehen, was heute ist und damit was aufbauen.
 
ich fand es selber nicht mehr schön was ich gesagt habe, aber ich weiß nicht wie du das verstehst. was mir nicht mehr gefallen hat ist die metapher von krieg.

Wie ich das auch verstehen sollte. Merke ziemlich schnell, wo einer steht.

was ich damit sagen wollte ist daß generationen unserer ahnen dafür teilweise grausam um gekommen sind damit wir keine sklaven mehr sind. wir dürfen uns nicht mehr auf ihren lorbeeren ausruhen wenn wir der meinung sind da finden rückschritte statt. das tun wir seit 50 jahren.
ich bin grad mega:firedevil

Stimmt wenn man die Geschichte verfolgt, mal schnell ne Eplosion verfolgt und nannte es Wirtwirtaftswunder, seitdem ruht man sich auf die Lorbeeen aus und bekommt nicht mit das seid den Anfang der Globalisierung, Arbeitsplätze flöten gehen, den an der Stelle hätte man schon handeln können.
Arbeitslosengeld und Sozialhilfe war dafür gedacht das die Geschichte kurzfristig gezahlt wird bis die Jenigen wieder Arbeit haben und sich selber versorgen können. Nur seid dem schmeißt man den Mensche vor sie würden sich in der Sozialen Hängematte ausruhen, da man selber keine anderen Möglichkeit sieht Arbeitsplätz zu schaffen. Denn die erste Zahl die verfälscht de auch hier im Internet ist der Beginn, der in der Tat 1968 aning und nicht erst in den 70 gern.


und wenn jamand nen sprengstoffgürtel hat, her damit ich bring ihn in den bundestag.
aber erstens: weiß ich aus persönlicher erfahrung das konfilkte eskallieren lassen immer kapitulation bedeutet, man erreicht dann gar nichts mehr.
zweitens: hat der deutsche herbst gezeigt das es taktischer schwachsinn ist sich gewaltsam anzulegen gegen supermächte.
man geht kaputt und dann bringt es nicht mal was.

Sage mal die ganze damalige Bewegung hängt mit den Tatbestand zusammen um so weniger ist es verständlich warum falsche Zahlen auftauchen. Nenne es mal eine Lebenslüge und inzwischen ist es fast 40 Jahre her.

mann kann wohl nur warten denn aufrufe bringen ja nichts.

thema milch gehört eigendlich nicht hier her aber meine meinung ist das 40€cent für einen liter, wie ich es selbst schon im supermarkt gesehen habe, ein hammer ist und wir brauchen die bauern. auf der anderen seite sind die die jetzt verhandeln sicher nicht die kleinen bauern die um die existenz kämpfen sondern die die den hals nicht voll bekommen können. mann kann sich denken was dabei herraus kommt. (kuhhandel)

Die Bauern schaffen mit ihren Händen Werte und wenn ihre Nebenkosten steigen müssen sie mehr für einen Liter verlangen, da sie sich auch ernähren wollen. Oder ich muss die Geschichte von der anderen Geschichte getrennt bearbeiten, wie z.B. Bürgergeld (Gruneinkommen). Machen wir es also passend um es mit rein zu nehmen.
 
Hallo Fist,

Kommunismus in Form einer Räterepublik ist demokratischer als, dass was wir
jetzt haben.Ich bin vom Stalinismus sehr weit entfernt, und sehe auch allgemein im Einparteiensozialismus keine gute Lösung.

Soziale Marktwirtschaft ist ein Modell, welches den Gegensatz nicht aufheben kann. Weil immer noch das Kapital die Macht hat, und dieses weiter nur eigene Interessen verfolgt, kann eine soziale Marktwirtschaft nur temporär
funktionieren. Die Mächtigen stützen dieses System nicht, sie stört eben das "soziale" vor der Marktwirtschaft. Und weißt du, warum die soziale
Marktwirtschaft abgeschafft wird/(fast schon)wurde, weil die Sowjetunion
zusammengebrochen ist, und sich das Machtgleichgewicht verschoben hat.
Ohne Opponenten zeigt der Tyrann seine wahre Natur.
Ein System, was von der Macht nicht gestützt wird, funktioniert nicht lange.

Ich unterscheide auch zwischen Gesellschaftssystem:bin ich für Kommunismus
und Machtstruktur/Wahlrecht: bin ich für Räterepublik mit Gewaltenteilung
 
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