In der dritten Besprechung eines Beitrags aus der Konferenz „Die Rolle der Ernährung bei Demenz – Prävention und Behandlung“, bei der New Yorker Akademie der Wissenschaften aus dem Jahr 2015, kümmern wir uns um das Thema : Vitamin und Prävention kognitiver Erkrankungen.
In Bezug auf Interventionsprojekte mit Vitamin D-Gaben sind noch nicht alle Details geklärt, aber schon heute lautet das Fazit:
Eine erhöhte Aufnahme von Vitamin D durch die Ernährung oder Supplemente verbessert die kognitive Leistung, reduziert das Risiko von Alzheimer signifikant und vermindert potentiell den Abbau der kognitiven Fähigkeiten bei Personen, bei denen schon eine Demenzerkrankung diagnostiziert wurde.
Dr. Annweiler berichtet, dass ein internationales Expertengremium die folgenden drei Fragen:
- Kann ein Vitamin D-Mangel als Risiko für den Ausbruch von kognitiven Störungen und Alzheimer-Demenz verstanden werden?
- Kann der Vitamin D-Status eine Erklärung für die Variabilität in den Symptomen der Alzheimer-Demenz bei älteren Patienten sein?
- Sollte Vitamin D-Gabe Teil des Krankheitsmanagement bei kognitiven Erkrankungen und Alzheimer-Demenz sein?
eindeutig mit
“Ja” beantwortet!
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