Dem Tod ins Angesicht

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so oft und auch heute noch lebt diese sehnsucht in mir...
dem tod stand ich schon vielemale entgegen, getrieben von meiner sehnsucht, aber er wollte mich nicht. ich muss leben und miterleben wie mir liebe menschen gehen dürfen. gestern ging der vater meiner jungs, er kämpfte lange dagegen, aber die krankheit war stärker. wir haben uns geliebt wir haben uns gehasst, wir haben uns verwöhnt, wir haben uns weh getan...
ich mag dieses leben nicht, ich mag diese kämpfe nicht, ich mag diese schmerzen nicht, ich fühle mich von allem getrennt und es ist eine illusion der man hinterher läuft in der hoffnung jemanden zu finden mit dem man teilen kann. momente, augenblicke kann man teilen, aber in wirklichkeit ist man von allem getrennt...
was ist das leben? ist es nicht nur ein längerer sterbeweg? wieso also so viel wert dem leben schenken? wieso einen sinn?
 
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