Dem Gegenüber ins Wort fallen

[Sayalla]

Ehrlich gesagt, verstehe ich die letzten Beiträge hier auch nicht mehr, möchte dir aber zu deinen hier im Thread was sagen: Ich find sie einfach prima!

Und ich kann das mit dem Energieraub auch bestätigen, auch wenn, so wie du sagtest, i.d.R. überhaupt keine böse Absicht dahintersteckt seitens der anderen. Trotzdem ist der Energieverlust da. Ganz konkret spürbar. Und wer kennt es nicht umgekehrt auch, nach einem guten Gespräch, wo die Aufmerksamkeit hin- und herfließt und sich Zuhören und Reden gut ergänzen - dass man sich danach wunderbar leicht, erfrischt und aufgeladen fühlen kann. Was dann natürlich für beide Gesprächspartner gilt.

@Elfenkind62: Gutes Thema.

Ich möchte behaupten, sehr viele kennen das gar nicht. Oft geht es den Leuten echt nur darum, *ihrs* abzuladen. Dann sollst du dich geschätzt fühlen, weil sie dir ihre Sorgen anvertrauen. Mittlerweile sehe ich das allerdings eher so, dass sie dir ihren Kram regelrecht aufs Auge drücken und nicht die Bohne danach schauen, wie es dir geht. Sind sie fertig, gehen sie nach Hause.
Also im konkreten Fall, bei mir, heisst das, dass ich eine Hand voll Menschen kenne, wo ein Ausgleich stattfindet (der Rest ist Familie *hehe).

 

[Elfenkind62]

Ehrlich gesagt, verstehe ich die letzten Beiträge hier auch nicht mehr, möchte dir aber zu deinen hier im Thread was sagen: Ich find sie einfach prima!

Und ich kann das mit dem Energieraub auch bestätigen, auch wenn, so wie du sagtest, i.d.R. überhaupt keine böse Absicht dahintersteckt seitens der anderen. Trotzdem ist der Energieverlust da. Ganz konkret spürbar. Und wer kennt es nicht umgekehrt auch, nach einem guten Gespräch, wo die Aufmerksamkeit hin- und herfließt und sich Zuhören und Reden gut ergänzen - dass man sich danach wunderbar leicht, erfrischt und aufgeladen fühlen kann. Was dann natürlich für beide Gesprächspartner gilt.

@Elfenkind62: Gutes Thema.

Ich habe heute beim Frühstück überlegt, wie ich es formulieren kann. Mir ist auch aufgefallen, dass das Thema langsam seine "Form" veränderte. Das machte mich traurig und ich wusste nicht, ob und wie ich darauf reagieren kann. Dann entschied ich mich, einfach noch etwas zu warten.
Ich finde es schön, dass Beiträge folgten, die den Themenverlauf wieder etwas "entspannten". In meinen Augen jedenfalls. Danke.

Für mich ist es eine tägliche Herausforderung, so zu reden oder zu schreiben, dass mein Gegenüber mich versteht. Ich mir dabei jedoch auch selbst treu bleibe. Das geht manchmal ziemlich daneben.

Es gibt Situationen, da bin ich selbst erstaunt, wie mein Gegenüber reagieren kann. Je nach Stimmung folgte dann ein verbaler Schlagabtausch. Selten mit dem gewünschten Ergebnis. Heute ist mir klar geworden, dass zum Einen die Deutung der einzelnen Worte, die begriffliche Belegung, und zum Anderen, das was beim Gegenüber ankommt, geprägt durch seine persönliche Sichtweise, entscheidet, wie das Gespräch verläuft. Ob es ein gegenseitiges Verstehen gibt. Da hilft mir zu fragen, auch wenn ich mir manchmal dabei dumm vorkomme und mich ausgeliefert fühle. Zum Anfang war es sehr schwer für mich, das Fragen wieder zu lernen.
Ich möchte durch das Nachfragen erfahren, was im Gespräch in meinem Gegenüber vorgeht, wie er "tickt". Ich glaube, so kann ich auch ein Stück weit dazu beitragen, das Missverständnisse im Augenblick des Geschehens aufgelöst werden. Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass mein Gegenüber das ebenso will und "mitspielt".

Alles Liebe
Elfenkind62

 

[Elfenkind62]

Ich möchte behaupten, sehr viele kennen das gar nicht. Oft geht es den Leuten echt nur darum, *ihrs* abzuladen. Dann sollst du dich geschätzt fühlen, weil sie dir ihre Sorgen anvertrauen. Mittlerweile sehe ich das allerdings eher so, dass sie dir ihren Kram regelrecht aufs Auge drücken und nicht die Bohne danach schauen, wie es dir geht. Sind sie fertig, gehen sie nach Hause.
Also im konkreten Fall, bei mir, heisst das, dass ich eine Hand voll Menschen kenne, wo ein Ausgleich stattfindet (der Rest ist Familie *hehe).

Ich glaube, dass habe ich manchmal auch so gemacht. Fühlt sich nicht so gut an, sich das selbst einzugestehen.

Danke für Deine Worte.

 

[Sayalla]

Ich glaube, dass habe ich manchmal auch so gemacht. Fühlt sich nicht so gut an, sich das selbst einzugestehen.

Danke für Deine Worte.

*Manchmal* ist es, glaube ich, ok. Schliesslich ist keiner perfekt... und wo die Emotionen hochschwappen, kommt es eben zum Abladen. Das ist, als wenn wirklich ein Fass in einem überläuft...wie willst du das stoppen? Laufen lassen, mindert immerhin den Druck. Na, und hinterher kann man sich immer noch anschauen und daraus lernen- tun aber viele nicht. Ich weiss, dass der Mensch nicht etwa nicht lernt, weil er nicht will- sondern weil er (noch) nicht kann. Deshalb lasse ich dann auch geschehen.
Als Bsp., ich hab immer eine, die am Telefon fragt: "Noch was? Nee? Tschüs," und legt auf. Ich krümele mich vor Lachen am anderen Ende (das ist kein Auslachen), aber weil ich eben weiss, es geht momentan bei ihr grad nicht anders.

 

[Elfenkind62]

*Manchmal* ist es, glaube ich, ok. Schliesslich ist keiner perfekt... und wo die Emotionen hochschwappen, kommt es eben zum Abladen. Das ist, als wenn wirklich ein Fass in einem überläuft...wie willst du das stoppen? Laufen lassen, mindert immerhin den Druck. Na, und hinterher kann man sich immer noch anschauen und daraus lernen- tun aber viele nicht. Ich weiss, dass der Mensch nicht etwa nicht lernt, weil er nicht will- sondern weil er (noch) nicht kann. Deshalb lasse ich dann auch geschehen.
Als Bsp., ich hab immer eine, die am Telefon fragt: "Noch was? Nee? Tschüs," und legt auf. Ich krümele mich vor Lachen am anderen Ende (das ist kein Auslachen), aber weil ich eben weiss, es geht momentan bei ihr grad nicht anders.

Das Beispiel gefällt mir.

Ich glaube, dass kann ich gar nicht stoppen. Dann wird's ja immer mehr und aus dem überlaufenden Fass wird ein mittlerer bis großer Vulkanausbruch.

Finde ich schön, dass Du sagst, der Mensch kann noch nicht damit umgehen. Das sehe ich auch so. Oft heißt es, "Du willst ja gar nicht."
Ich glaube, die Veränderung gelingt erst, wenn innerlich die Bereitschaft dazu da ist. Und um die zu haben, ist das Erkennen und Verstehen der "Abläufe im Innern" Vorrausetzung.
Wenn ich verstehe, wie ich ticke, kann ich auch entscheiden, wie ich damit umgehe.

 

[Tany]

Das Beispiel gefällt mir.

Ich glaube, dass kann ich gar nicht stoppen. Dann wird's ja immer mehr und aus dem überlaufenden Fass wird ein mittlerer bis großer Vulkanausbruch.

Finde ich schön, dass Du sagst, der Mensch kann noch nicht damit umgehen. Das sehe ich auch so. Oft heißt es, "Du willst ja gar nicht."
Ich glaube, die Veränderung gelingt erst, wenn innerlich die Bereitschaft dazu da ist. Und um die zu haben, ist das Erkennen und Verstehen der "Abläufe im Innern" Vorrausetzung.
Wenn ich verstehe, wie ich ticke, kann ich auch entscheiden, wie ich damit umgehe.

Ja - Du, jeder handelt in jedem Moment so, wie er/sie es für optimal sieht, um seine/ihre Bedürfnisse zu befriedigen - wie er es weiß, kann.

Es gibt in dem Sinne kein 'Richtig/Falsch' (das ist ein subjektives Urteil - Dualität) - es gibt ein Anders, was Hinweise auf Bewusstseinszustände gibt.


Wenn Du magst, lies mal hier - vllt. gibt es Dir 'was:
https://www.esoterikforum.at/threads/171280

https://www.esoterikforum.at/threads/171637

 

[Elfenkind62]

Ja - Du, jeder handelt in jedem Moment so, wie er/sie es für optimal sieht, um seine/ihre Bedürfnisse zu befriedigen - wie er es weiß, kann.

Es gibt in dem Sinne kein 'Richtig/Falsch' (das ist ein subjektives Urteil - Dualität) - es gibt ein Anders, was Hinweise auf Bewusstseinszustände gibt.


Wenn Du magst, lies mal hier - vllt. gibt es Dir 'was:
https://www.esoterikforum.at/threads/171280

https://www.esoterikforum.at/threads/171637

Das ist auch meine Meinung.
Ich bin dann mal weg.....lesen.

 

[Sayalla]

Ich glaube, die Veränderung gelingt erst, wenn innerlich die Bereitschaft dazu da ist. Und um die zu haben, ist das Erkennen und Verstehen der "Abläufe im Innern" Vorrausetzung.
Wenn ich verstehe, wie ich ticke, kann ich auch entscheiden, wie ich damit umgehe.

Da gibts die verschiedensten Wege. Manche schwören darauf, dass die Frage nach dem Warum beantwortet werden sollte. Andere sagen, die Klärung der Warum-Frage bringt weder Erleichterung noch Veränderung.
Wahrscheinlich muss man einfach ausprobieren, worauf man anspringt.
Ich persönlich habe irgendwann aufgehört, nach den Ursachen zu forschen. Diese ewige Kramerei war ich leid. Das war eine urplötzliche Entscheidung, die aber nachhaltig wirkt(e)- seither hat sich viel geändert (aber auch nicht über Nacht).

 

[Elfenkind62]

Da gibts die verschiedensten Wege. Manche schwören darauf, dass die Frage nach dem Warum beantwortet werden sollte. Andere sagen, die Klärung der Warum-Frage bringt weder Erleichterung noch Veränderung.
Wahrscheinlich muss man einfach ausprobieren, worauf man anspringt.
Ich persönlich habe irgendwann aufgehört, nach den Ursachen zu forschen. Diese ewige Kramerei war ich leid. Das war eine urplötzliche Entscheidung, die aber nachhaltig wirkt(e)- seither hat sich viel geändert (aber auch nicht über Nacht).

Bis jetzt komme ich mit dem Fragen nach dem Warum vorwärts und fange an, mich besser zu verstehen. Brauche ich dieses Hinterfragen irgendwann nicht mehr, auch gut. Dann ist etwas Anderes angesagt.

 

[Sehnsucht1a]

Du bist zu impulsiv, womöglich wurde nie an einem Verhaltenstraining gearbeitet.
Hier wird oft bei kids angesetzt.

4 x ein atmen - anhalten 4 x ausatmen (oder 6 x wichtig gleich lang ein und ausatmen) das kannst Du im Sitzen, gehen, stehen machen..mehrere Minuten mehrmals täglich um ruhiger zu werden, gleichzeitig transformiert es Lampenfieber.

Habe mir nicht alles durchgelesen. Sicherlich wird das "dazwischenreden" nur ein Faktor sein, Du hast da bestimmt noch anderes gesehen. Beobachte Dich genau, werte nicht - nur beobachten.. Du bist nicht schuldig oder gar schlecht, sonst geht es nur weiter runter in der Abwärtsspirale.

Folgendes rate ich: lerne Atemtechniken und eine Entspannungsmethode die für Dich stimmig ist (A. T. z. B.) als Entspannungs & Hypnotherapeutin rate ich noch einfach ein einfaches "Sinnestraining"
einfach spazieren gehen, riechen, hören, alles genau wahrnehmen- so wirst Du zum Beobachter


2. stelle dich mit leicht gebeugten Knien hin. Stelle Dir vor: das Du fest steht, und aus den Fusssohlen Wurzeln in den Boden wachsen (Atme ruhig und gleichmässig) - täglich empfehle ich es Dir 5x täglich bei nur 3-5Min.

wenn Du bei google.de ADHS Fachleute eingibst kommst Du auf eine Seite wo Du fachgerechte, professionelle Tipps bekommst- und gleichzeititg einen ADHS Test machen kannst....ADHS unbehandelt haben Erwachsene erhebliche Probleme....denn wer nicht zuhört, hat meistens nicht mal einen festen Job..und ist meistens unkonzentriert, macht Fehler...und so zieht sich die Perlenkette in die Länge....und es ist leichter als Du denkst- den Prozess zu verändern- denn Du hast die Verantwortung für Dein Leben, nur Du entscheidest...