Wenn ich mir Zeit und Ewigkeit als zwei völlig getrennte Systeme denke, die nichts, nicht das geringste miteinander zu tun haben, dann erlebe ich mich auch getrennt von Gott. Denke ich mir aber die Zeit als ein Phänomen, dass in der Ewigkeit beginnt, aus der Ewigkeit sprudelt und in die Ewigkeit mündet, erlebe ich Gott in der Zeit und in Aktion und spüre mich verbunden.
Dann erfahre ich auch, dass Er es ist, der das größte Leid trägt.
Im Kleinen erlebe ich es oft so:
Ich bekomme einen idiotischen Wutanfall über irgend eine Ungerechtigkeit, die mir zu Teil wird und die ich ablehne. Daraus wird recht schnell Hass, wenn sich die angebliche Ungerechtigkeit nicht schnell auflöst und ich beginne wie ein Irrer rumzutoben und zu fluchen. (Etwas überzeichnet, in letzter Zeit spüre ich viel gute, heilsame, transformierende Energie und ich hoff, dass bleibt so)
Dann komm ich wieder zur Ruhe, seh beruhigt, niemand ist zu Schaden gekommen und geh in mich. Hier treffe ich in einer Art, eben meiner persönlichen Art Gebet auf Gott und Er erzählt mir auch, dass er gelitten hat, während ich so weggetreten war. Also er erzählt es mir nicht in Worten, aber ich spüre und erlebe, dass Er sich nicht gefreut hat über meine Wut und Ablehnung.
Klar hat er gelitten. Er stellt mir ein Universum zur Verfügung in dem ich mich betätigen und ausbreiten kann und mir fällt nichts Gscheiteres ein, als wie ein Irrer rumzutoben und das Leben zu hassen. Und er hat statt mir gelitten in dieser Zeit des Wutanfalls, weil ich nicht fähig bin, zu leiden, in dem Moment, wo ich in der Wut bin. Da spür ich nichts. Da bin ich selber dann der Feind des Lebens, der stets verneint... und ich bin jedes mal froh und dankbar, wenn so ein Anfall vorbei ist. Und ich bete, dass ich bald solche Anfälle nicht mehr brauchen werde.
Weil nachher natürlich zeigt mir Gott wie er gelitten hat, als ich weggetreten war und eine tiefe Trauer kommt über mich. Ja, er legt mir seine Trauer, sein Gefühl von Unglück über meine Wut kurz auf die Schulter und so kommt man auch zu Einsichten. Aber er nimmt sie mir auch wieder ab bevor ich daran niederbreche und heilt sie mit seiner Liebe.
Ein schönerer Weg ist das Lesen von guten Büchern und gezielte Meditation. Man muss nicht alles am eigenen Leib erfahren.
Das ist allerdings auch wahr und gut. Glaube ich.
Gott sei dank.
Dann erfahre ich auch, dass Er es ist, der das größte Leid trägt.
Im Kleinen erlebe ich es oft so:
Ich bekomme einen idiotischen Wutanfall über irgend eine Ungerechtigkeit, die mir zu Teil wird und die ich ablehne. Daraus wird recht schnell Hass, wenn sich die angebliche Ungerechtigkeit nicht schnell auflöst und ich beginne wie ein Irrer rumzutoben und zu fluchen. (Etwas überzeichnet, in letzter Zeit spüre ich viel gute, heilsame, transformierende Energie und ich hoff, dass bleibt so)
Dann komm ich wieder zur Ruhe, seh beruhigt, niemand ist zu Schaden gekommen und geh in mich. Hier treffe ich in einer Art, eben meiner persönlichen Art Gebet auf Gott und Er erzählt mir auch, dass er gelitten hat, während ich so weggetreten war. Also er erzählt es mir nicht in Worten, aber ich spüre und erlebe, dass Er sich nicht gefreut hat über meine Wut und Ablehnung.
Klar hat er gelitten. Er stellt mir ein Universum zur Verfügung in dem ich mich betätigen und ausbreiten kann und mir fällt nichts Gscheiteres ein, als wie ein Irrer rumzutoben und das Leben zu hassen. Und er hat statt mir gelitten in dieser Zeit des Wutanfalls, weil ich nicht fähig bin, zu leiden, in dem Moment, wo ich in der Wut bin. Da spür ich nichts. Da bin ich selber dann der Feind des Lebens, der stets verneint... und ich bin jedes mal froh und dankbar, wenn so ein Anfall vorbei ist. Und ich bete, dass ich bald solche Anfälle nicht mehr brauchen werde.
Weil nachher natürlich zeigt mir Gott wie er gelitten hat, als ich weggetreten war und eine tiefe Trauer kommt über mich. Ja, er legt mir seine Trauer, sein Gefühl von Unglück über meine Wut kurz auf die Schulter und so kommt man auch zu Einsichten. Aber er nimmt sie mir auch wieder ab bevor ich daran niederbreche und heilt sie mit seiner Liebe.
Ein schönerer Weg ist das Lesen von guten Büchern und gezielte Meditation. Man muss nicht alles am eigenen Leib erfahren.
Das ist allerdings auch wahr und gut. Glaube ich.
Gott sei dank.