Deine letzte gute Tat

Hallo!

Das ist wirklich eine interessante Frage: wie können wir helfen, bzw. wie haben wir schon geholfen?

Die erste Reaktion in mir war: oh, darüber darf man doch nicht reden! - Aber ich glaube, es geht hier nicht darum kräftig anzugeben, mit dem, was man tut, sondern vielleicht anderen auch Anregung zu geben, was getan werden könnte...

Ich finde es super, daß Du der Frau schwimmen gelernt hast! Alle Achtung!

Ich finde es richtig zu helfen, denn man kann eh nur den Menschen helfen, die vom Karma so weit sind: Hilfe zu bekommen und diese dann auch positiv umsetzen zu können.
Aufdrängen von Hilfe ist scheußlich und ungebetene Ratschläge sind auch Schläge!...

Früher habe ich immer gedacht, man ist nur hilfreich, wenn man was ganz Großes vollbringt. In die Entwicklungslänger gehen und helfen, oder jedes Wochendende ehrenamtlich im Pflegeheim schuften. - Leider bin ich körperlich und seelisch dafür gar nicht "gemacht" und von meinem Schöpfer dafür wohl auch nicht "geplant"... : ) .

Wie schon einigen von Euch zuvor ist mir die letzten Jahre immer mehr bewußt geworden, daß eine Unzahl von kleinen Hilfstaten den Alltag von allen aufhellt und lebenswerter macht - vor allem auch das eigene....
Der Kuchen, den man für die Kollegen backt. Die Stunden, die man länger arbeitet, wenns mal brennt, obwohl man schon sehr müde ist. - Das Fotoalbum über eine Veranstaltung, das man schön gestaltet und dann den Eltern bringt, weil sie zu krank sind, um daran teilzunehmen...
Die Bücher, die man nicht mehr lies an eine Bibliothek verschenken, damit die Öffentlichkeit was von hat. Austausch in so freundlichen Foren, wie diesem hier! Altkleider nach Osteuropa schicken, die fast nix haben. Gutscheine, die man nicht braucht, einem geeigneten Nachbar in den Briefkasten stecken (muß ja nicht wissen von wem das ist!). Beten. Meditieren. Lächeln. Danke sagen......

Es gibt unzählige Möglichkeiten. Der Alltag kann so kreativ sein, wenn man sich drauf konzentriert, was Schönes aus ihm zu machen.

In diesem Sinne wünsch ich Euch
alles Liebe
und immer einen Helfer/in, wenn Ihr ihn/sie braucht!

Tautroepfchen
 
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Tautroepfchen schrieb:
Hallo!

Das ist wirklich eine interessante Frage: wie können wir helfen, bzw. wie haben wir schon geholfen?

Die erste Reaktion in mir war: oh, darüber darf man doch nicht reden! - Aber ich glaube, es geht hier nicht darum kräftig anzugeben, mit dem, was man tut, sondern vielleicht anderen auch Anregung zu geben, was getan werden könnte...

Ich finde es super, daß Du der Frau schwimmen gelernt hast! Alle Achtung!

Ich finde es richtig zu helfen, denn man kann eh nur den Menschen helfen, die vom Karma so weit sind: Hilfe zu bekommen und diese dann auch positiv umsetzen zu können.
Aufdrängen von Hilfe ist scheußlich und ungebetene Ratschläge sind auch Schläge!...

Früher habe ich immer gedacht, man ist nur hilfreich, wenn man was ganz Großes vollbringt. In die Entwicklungslänger gehen und helfen, oder jedes Wochendende ehrenamtlich im Pflegeheim schuften. - Leider bin ich körperlich und seelisch dafür gar nicht "gemacht" und von meinem Schöpfer dafür wohl auch nicht "geplant"... : ) .

Wie schon einigen von Euch zuvor ist mir die letzten Jahre immer mehr bewußt geworden, daß eine Unzahl von kleinen Hilfstaten den Alltag von allen aufhellt und lebenswerter macht - vor allem auch das eigene....
Der Kuchen, den man für die Kollegen backt. Die Stunden, die man länger arbeitet, wenns mal brennt, obwohl man schon sehr müde ist. - Das Fotoalbum über eine Veranstaltung, das man schön gestaltet und dann den Eltern bringt, weil sie zu krank sind, um daran teilzunehmen...
Die Bücher, die man nicht mehr lies an eine Bibliothek verschenken, damit die Öffentlichkeit was von hat. Austausch in so freundlichen Foren, wie diesem hier! Altkleider nach Osteuropa schicken, die fast nix haben. Gutscheine, die man nicht braucht, einem geeigneten Nachbar in den Briefkasten stecken (muß ja nicht wissen von wem das ist!). Beten. Meditieren. Lächeln. Danke sagen......

Es gibt unzählige Möglichkeiten. Der Alltag kann so kreativ sein, wenn man sich drauf konzentriert, was Schönes aus ihm zu machen.

In diesem Sinne wünsch ich Euch
alles Liebe
und immer einen Helfer/in, wenn Ihr ihn/sie braucht!

Tautroepfchen

das was du hier schreibst ist super schön, genau diese hilfe, die vermeintlich kleine ist in wahrheit die größte, denn sie kommt von dir aus tiefsten herzen, und ist somit göttlich.
danke für deinen beitrag
 
eine gute tat...

letztes jahr um diese zeit, beim herbstkirtag wo ballone starteten, lernte ich einen netten mann (hansi) kennen... (für mich aber zu alt gg) wir hatten dann e-mail kontakt usw u er erzählte mir auch, dass er ne freundin sucht...

im november war dann bockbieranstich... ich sagte zu ihm, er muss unbedingt kommen, i bin beifahrer, meine kusine fährt!!

meiner kusine erzählte ich, sie muss unbedingt mitgehn, da sonst von meinen leuten niemand mitgeht u ich 2 karten gekauft habe... :)

so dann beim bockbieranstich... verflixt, ich sah hansi nirgens u es wurde immer später!! meine kusine meinte schon sie möchte gerne heim fahren... mir lies die sache aber keine ruh ich war mir sicha i muss noch a bissi warten, i kann noch nicht heim fahren... somit benutzte ich die ausrede, ich kauf mir noch was zu essen, geh noch ne runde u dann können wir fahren...

als ich noch ne runde ging hab ich ihn dann endlich gefunden u meiner kusine vorgestellt!!

zu ihm sagte ich sofort "du hansi was krieg ich denn wenn zwischen euch zwei was wird?!" er: "Dann nehm ich dich gratis im ballon mit!!!"

tja, somit sind die beiden im nov. dann schon 1 jahr zusammen und am 31.12.2004 durfte ich mit ihm gratis im ballon mitfahren!! es freut mich so sehr, dass die beiden sich gesehen u gefunden haben :)

lg zwergal007
 
ojas 1 schrieb:
warum den so negatiev, falsche bescheidenheit oder willst du uns nicht verraten was tu gutes getan hast, kannst ja auch schreiben was du schlechtes getan hast

lol
Das ist keine falsche Bescheidenheit, sondern ich weiß keinen Grund hier mit guten Taten glänzen zu müssen. :)
ich vollbringe jeden Tag viele kleine gute Taten und ab und zu auch mal solche, wo andere mich für verrückt erklären, weil es einfach verrückt ist.

An schlechte Taten kann ich mich auch nicht erinnern, aber damit würde ich auch nicht angeben.(aus dem Alter bin ich rauß).
 
east of the sun schrieb:
Das ist keine falsche Bescheidenheit, sondern ich weiß keinen Grund hier mit guten Taten glänzen zu müssen. :)
ich vollbringe jeden Tag viele kleine gute Taten und ab und zu auch mal solche, wo andere mich für verrückt erklären, weil es einfach verrückt ist.

An schlechte Taten kann ich mich auch nicht erinnern, aber damit würde ich auch nicht angeben.(aus dem Alter bin ich rauß).

alles klar, wenn es dir hier zublöd ist kann ich auch nicht helfen.
machs gut
 
east of the sun schrieb:
Das ist keine falsche Bescheidenheit, sondern ich weiß keinen Grund hier mit guten Taten glänzen zu müssen. :)
Ganz recht.

Schon Jesus sagte, dass man die linke Hand nicht wissen lassen sollte, was die rechte tut.

Wer mit seinen guten Taten glänzen will, tut sie nur aus diesem Grund.
Das relativiert das "Gute" der Tat natürlich ungemein.
 
ich würde ja mal sagen ..jeder macht täglich irgend etwas, was dem anderen ....gut tut... :)
es tut jedem gut , ein lächeln geschänkt zu bekommen..oder einfach nur mal hallo zu sagen , auch wenn man sich nicht persöhnlich kennt!!!
ich denke zb. an den müllman,postboten oder die alte dame/herrn von nebenan...
ich hatte jahre lang zur selben zeit den gleichen arbeitsweg,und einen mann auch fast täglich gesehen..irgendwann hatte ich einfach mal guten morgen gesagt...der war erst sprachlos ,hat dann über beide backen gelacht und mir auch einen schöhnen gewünscht...und mit der zeit wurden morgens kleine sätze daraus...


:schaukel:
 
@Crowley

Wenn ich jemanden helfen muss dann helfe ich. natürlich suche ich nicht nach Situationen wo ich helfen kann. Aber wenn sich was auftut muss man doch helfen. Einfach zusehen ist doch auch nihct das Wahre.

Also laut Karmagesetz kommt man doch ins Reine Land wenn man aus purer Hingabe jemanden hilft und dabei stirbt. Oder hab ich da was falsch verstanden?
 
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Chrisael schrieb:
Also laut Karmagesetz kommt man doch ins Reine Land wenn man aus purer Hingabe jemanden hilft und dabei stirbt. Oder hab ich da was falsch verstanden?
Das Karma ist kein strafender oder belohnender Gott, der einen ins "Reine Land" (wie auch immer du das definieren magst) bringt.
Es entwickelt dich weiter und formt dich unablässig.

Weshalb sollte es ein besonderes "Verdienst" sein, bei einer Hilfestellung zu sterben?
 
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