Deine Gebete

Ein Gebet von Augustinus:

Atme in mir, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke.

Treibe mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue.

Locke mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges liebe.

Stärke mich, Du Heiliger Geist, dass ich Heiliges hüte.

Hüte mich, Du Heiliger Geist, dass ich das Heilige nimmer verliere.
Amen.

Augustinus
 
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Ich lobe den Tanz,
denn er befreit den Menschen
von der Schwere der Dinge
bindet den Vereinzelten zu Gemeinschaft.

Ich lobe den Tanz
der alles fordert und fördert
Gesundheit und klaren Geist
und eine beschwingte Seele.

Tanz ist Verwandlung
des Raumes, der Zeit, des Menschen
der dauernd in Gefahr ist zu zerfallen
ganz Hirn, Wille oder Gefühl zu werden.

Der Tanz dagegen fordert
den ganzen Menschen der in seiner Mitte verankert ist
der nicht besessen ist von der Begehrlichkeit nach Menschen und Dingen
und von der Dämonie der Verlassenheit im eigenen Ich.

Der Tanz fordert
den befreiten, den schwingenden Menschen im Gleichgewicht aller Kräfte.

Ich lobe den Tanz.

Mensch lerne tanzen.

-
Augustinus Aurelius -

 
Als Witz im Netz zu finden und doch Wirklichkeitsnah:

Lieber Gott, bis jetzt geht‘s mir gut...

... Ich habe noch nicht getratscht, die Beherrschung verloren, war noch nicht muffelig, gehässig, egoistisch oder zügellos.
Ich habe noch nicht gejammert, geklagt, geflucht oder Schokolade gegessen.
Die Kreditkarte habe ich auch noch nicht belastet.
Aber in etwa einer Minute werde ich aus dem Bett klettern und dann brauche ich wirklich deine Hilfe ...

https://www.theology.de/skurriles/witze/gebet-lieber-gott-bis-jetzt-gehts-mir-gut.php
 
Gott, unser Vater, du hast, als du uns
Schufst, einem jedem seine eigenen Gaben zugeteilt, sodass keiner dem anderen gleich ist. Gib uns Geduld, dass wir einander ertragen; Langmut, dass wir aufeinander hören. Lass deine Liebe in uns leuchten, damit durch unser gemeinsames Streben ein jeder werde, wie du ihn willst, und seine Gaben zur Vollendung bringe.
Amen
 
Groß ist der Herr und hoch zu loben in der Stadt unseres Gottes. Sein heiliger Berg ragt herrlich empor er ist die Freude der ganzen Erde. Der Berg Zion liegt weit im Norden; er ist die Stadt des großen Königs. Gott ist in ihren Palästen, als sichere Burg erwiesen. Denn Siehe Könige traten zusammen gemeinsam rückten sie näher. Sie sahen auf, da erstarrten sie; sie waren bestürzt und flohen. Dort packte sie Zittern wie Wehen eine Gebärende. mit Sturm aus dem Osten zerbrichst du die Schiffe von Tarschisch. Wie wir es gehört, so haben wir es gesehen in der Stadt des Herrn der Heerscharen, der Stadt unsres Gottes. Gott macht sie fest auf ewig. Wir haben, Gott, deine Huld bedacht inmitten deines Tempels. Wie dein Name, Gott, so reicht dein Ruhm bis an die Enden der Erde deine Rechte ist voll von Gerechtigkeit. Der Berg Zion freue sich, die Töchter Judas sollen über deine Urteile jubeln. Umkreist den Zion, umschreitet ihn, zählt seine Türme Betrachtet seine Wälle, geht in seinem Palästen umher damit ihr einem späteren Geschlecht erzählen könnt: ja, das ist Gott, unser Gott für immer und ewig. Über das Sterben hinaus wird er selbst uns leiten. Amen
 
Selig der Mann der nicht nach dem Rat der Frevler geht, nicht auf dem Weg der Sünder steht nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern sein Gefallen hat an der Weisung des Herrn, bei Tag und bei Nacht über seine Weisung nachsinnt. Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Bächen voll Wasser, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, es wird ihm gelingen. Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten der Weg der Frevler aber verliert sich. Amen
 
Ich lobe den Tanz, denn er befreit den Menschen von der Schwere der Dinge bindet den Vereinzelten zu Gemeinschaft.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe vor Jahren selbst Tanzsport betrieben und hatte auch sonst keine Gelegenheit ausgelassen zu tanzen. Ich empfand es auch immer als einen hypnotischen Zustand, in dem man in der Bewegung aufgeht.

Die Sufis aus dem Islam suchen auch diese Versenkung, um Gott nahe zu sein. Kann ich mir jedenfalls gut vorstellen. So denke ich, dass die Tänzerinnen aus dem Video, an die islamische Zeit Andalusiens erinnert. So suchte auch Hildegard von Bingen in Musik und Tanz diese Nähe Gottes.

Die persische Sufi Tänzerin Melieka Fathi:



Merlin
 
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