Dein erstes Mal... kannst du dich noch erinnern?

an den Kindergarten. Hat sich bis heute nix geändert. Doch, ein Stockwerk wurde draufgebaut. Also ein noch größerer Kindergarten als damals.
 
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Das erste Mal selbst Moped fahren mit 9 Jahren .....lach das arme Moped :ROFLMAO: - aber ich hab nicht losgelassen und das war wirklich eine wilde Fahrt. Hab mich so an der Lenkstange festgekrallt das ich gar nicht weniger Gas geben konnte :LOL: Mein Vater ist umhergehoppst und hat mir immer wieder etwas zugerufen ...ich kann mich aber nicht mehr erinnern wie ich zum Stehen kam :)
 
Das erste mal... in Griechenland. Auf den Kykladen, Naxos und die kleine Insel Dounussa. Damals noch nicht so viel Tourismus. Dieser Duft, diese Farben, die Stille oben auf dem 'Berg' ... Die natürliche Freundlichkeit der Inselbewohner. Zwischendurch mal ein Eis oder ne Cola, einfach auf den Zettel schreiben, bezahlt wird am Freitag. Traumhaft...:X3:
 
Das erste mal... in Griechenland. Auf den Kykladen, Naxos und die kleine Insel Dounussa. Damals noch nicht so viel Tourismus. Dieser Duft, diese Farben, die Stille oben auf dem 'Berg' ... Die natürliche Freundlichkeit der Inselbewohner. Zwischendurch mal ein Eis oder ne Cola, einfach auf den Zettel schreiben, bezahlt wird am Freitag. Traumhaft...:X3:
Sowas kenne ich auch aus Kindertagen, wir waren viel im Süden
und egal was es war und wo, ich empfand unsere Welt als Paradies
ich habe sooo gerne alles aufgesaugt wie du, Gerüche, Farben, Meer, Natur
und die passenden Menschen und ihre wohlschwingenden Schönheiten- I love it
Um so brauner ich wurde- um so einheimischer, kurz vor der Verschmelzung fuhren/ flogen wie Heim.
 
Bei "das erste Mal..." muss ich an den Moment denken, als ich zum ersten mal meiner Katze begegnet bin, die mich 13 Jahre lang treu begleitet hat :) ich war 6 Jahre alt und wollte unbedingt ne Miezi, bis die Nachbarin meine Mutter anrief, dass sie noch ein Kätzchen übrig hätte, das in gute Hände abzugeben ist... Ich rannte in die Wohnung, hörte nur noch "aufm Balkon" und schon stand ich draußen und wurde von einem verschlafenen Fellknäuel angeguckt, in das ich mich sofort verliebte :love:
Das ist ewig her und an vieles aus meiner Kindheit kann ich mir nur noch vage erinnern. Aber diesen ersten Moment hab ich nie vergessen.
 
Davon sprach ich doch. Wer sowas hat, ist "reich".

Jein. Sie konnten nicht verhindern, dass es auch viele dunkle "Erste Male" in meiner Kind gibt, z. B. als ich meinen Bruder das erste Mal Heroin spritzen sah als Kind. Auf so was hätte ich gerne verzichtet. Aber meine Eltern waren wie gesagt total überfordert durch die Situation. Mein Bruder war auch der Erste, den ich sterbend erlebte.
 
Jein. Sie konnten nicht verhindern, dass es auch viele dunkle "Erste Male" in meiner Kind gibt, z. B.

Das meinte ich nicht. Hätte es meine Großeltern nicht gegeben, würde ich wohl nicht hier schreiben sondern wäre bereits im Gefängnis verstorben. Ich wäre nicht den Weg des Ausreißens gegangen, des passiven Widerstandes sondern hätte mich genauso brutal aktiv zur Wehr gesetzt.

Du hast Eltern beschrieben, die trotz aller Dunkelheit, versuchten FÜR ihre Kinder da zu sein. Und das ist ein Reichtum, den ich unerfahrener Weise jedem Kind wünsche, wie schwer es ihm auch ergehen mag.
 
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Du hast Eltern beschrieben, die trotz aller Dunkelheit, versuchten FÜR ihre Kinder da zu sein. Und das ist ein Reichtum, den ich unerfahrener Weise jedem Kind wünsche, wie schwer es ihm auch ergehen mag.

Okay: Ja, das stimmt. Mein Vater kam allerdings bei meinem Geschwistern nicht so gut weg, da er sehr jähzornig war. Aber ich persönlich fand aus der kindlichen Angst dann doch einen Weg zu seinem Herzen, ich sah seine Überforderung, die sich in seinem Zorn ausdrückte. Allerdings litten wir als Kinder sehr darunter. Trotzdem hat uns mein Vater wirklich sehr geliebt. Ebenso wie meine Mutter, die ihr Bestes gegeben hat, auch wenn sie ungute selbst-lose Muster aus ihrer Kindheit übernahm und dadurch eine ungute familiäre Dynamik begünstigte, weil sie sich nicht zur Wehr setzte. Aber stimmt, ich fühlte mich trotzdem immer sehr geliebt von meinen Eltern. Auch alle meine Geschwister fanden im Erwachsenenalter den familiären Zugang zurück, eben weil da auch viel Liebe war in aller Schwäche. Es gibt also nicht diesen unbändigen Hass, wie ich das von anderen Familientragödien oft höre. Darin fühle ich mich heil und reich.
 
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