Definition der Magie

Prädator

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Wien
Wenden wir uns dem Lieblingssport aller Hexer und Magier zu und versuchen zu definieren was wir eigentlich treiben.
Ich meine übrigens eine wirkliche Definition, keine romantische Perspektive oder Meinung. Euch ermüdet das vielleicht aber ich finde es doch sinnvoll, da es hier kaum nüchterne Antworten gibt,
Kurzgefasst und auf das Wesentliche reduziert soll es sein.
Gerne mit nachfolgender Ausführung falls nötig,
Ich fange an:

Magie ist die virtuelle Kommunikation mit der subjektiven Erscheinung eines formlosen Phänomens mit Auswirkung auf Empfindung, Wahrnehmung und Verfassung.

Warum virtuell? Weil ich etwas simuliere, ich tue so als ob.
Auch Analogien tun nichts anderes.

Warum Kommunikation? Weil Magie ein buntes treiben mit vielen Gesichtern ist. Das wäre in meinen Augen der kleinste gemeinsame Nenner.
Ich versuche eine KOmmunikation herzustellen.
Entweder durch eine Versenkung wie bei einer Meditation oder durch eine Nachstellung wie in einem Ritual. In jedem Fall kommuniziere ich mit dem Phänomen Magie.

Warum subjektive Erscheinung?
Weil Magie so tut als ob. Meine Vorstellung kann kaum irre genug sein um nicht irgendwelche Früchte tragen zu können. Im eigentlichen Begegne ich also den eigenen Vorstellungen.

Warum formlos?
Nun, weil es das ist. Wäre Magie bestimmt, würde nur eine Auslegung funktionieren, dem ist aber nicht so.
Das ist keine Annahme sondern ich kenne mehrere Leute die diese Beschäftigung sehr verschieden von mir verfolgen und dennoch die selben Efahrungen machen durften. Also ist Magie an sich formlos.

Warum Auswirkung auf Empfindung....?
Weil das meiner Erfahrung nach die Zusammenfassung der Möglichkeiten ist. An die Manipulation der Realität als solche glaube ich nicht und es kümmert mich wenig.

Das ist meine Definition von dem was ich als Magie verstehe.
Ihr seid am Zug,

LG
 
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hey :)

magie lernen ist das sich bewusst machen der auf alllen sinneskanälen dauernd laufenden kommunikation

magie anwenden ist bewusstes kommunizieren

:winken5:

api
 
Prädator;4283829 schrieb:
Im eigentlichen Begegne ich also den eigenen Vorstellungen.
Was wir doch auch ständig machen: Wir folgern aus dem Nachdenken über Alternativen in unserem Lebensweg, dass die Entscheidungen, die wir getroffen haben, sinnvoll und vom Schicksal bestimmt gewesen sein müssen. Man könnte sagen, das ist eine Art rückwirkendes magisches Denken. Oder?!

Ebenso die Frage, wie es gewesen wäre, hätten wir uns jeweils anders entschieden.

Zumindest haben wir auf diese Weise (magischen) Einfluss auf das Vergangene.

Dazu kommt noch, dass wir, wenn wir uns selbst in unserer Vergangenheit vorstellen, uns und die Ereignisse rückwirkend anders bewerten können. Und schon wird daraus eine andere Vergangenheit bzw. sehen wir uns auch plötzlich ganz anders. Und das Anders-Beurteilen des Vergangenen hätte sodann auch wieder Auswirkungen auf unsere Gegenwart.

Ich persönlich würde dies ja Psychologie nennen. Es ist aber letztlich egal wie man es nennt, da es im Grunde dasselbe Phänomen bleibt.
 
Meine Definition:

Teilweise von hier übernommen https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3759547&postcount=16

Die gerichtete Aufmerksamkeit des Bewußtseins während eines schlafähnlichen und/oder meditativen Zustand mithilfe von Vorstellungen und dem Willen zur Beeinflussung unter Wahrnehmung und Ausnutzung der immanenten universellen Verbindungen allen Seins nenne ich magische Tätigkeit.

Ohne Sensitivität (paranormale Intuition) kommt keine Verbindung mit dem "Bewusstseinsnetz" zustande.
Ohne Wille (Fokus) keine Manifestation (an einem bestimmten "Ort", in einem bestimmten Zusammenhang)
Ohne Imagination ist der Wille leer.
Und ohne den richtigen Bewusstseinszustand bleibt mein Wirken auf die individuelle Vorstellungswelt (Oberfläche) beschränkt.
(= Tagträumen)

LG PsiSnake
 
Für mich ist Magie die erweiterte Fähigkeit der Telepathie.

Telepathie bezieht sich in Kommunikation mit Gedanken. Magie ist das telephatische Einwirken mit Gedankenkraft, also eine starke aktive Telepathie.

Ebenfalls hat Magie eine stärker ausgeprägte Empathie, das fernfühlen.

Mit Magie kann man besser per Gedanken an und mit anderen Menschen arbeiten als mit Telepathie. Erfahrungen sprechen für sich.
 
Meine Definition:

Teilweise von hier übernommen

Die gerichtete Aufmerksamkeit des Bewußtseins während eines schlafähnlichen und/oder meditativen Zustand mithilfe von Vorstellungen und dem Willen zur Beeinflussung unter Wahrnehmung und Ausnutzung der immanenten universellen Verbindungen allen Seins nenne ich magische Tätigkeit.

Ohne Sensitivität (paranormale Intuition) kommt keine Verbindung mit dem "Bewusstseinsnetz" zustande.
Ohne Wille (Fokus) keine Manifestation (an einem bestimmten "Ort", in einem bestimmten Zusammenhang)
Ohne Imagination ist der Wille leer.
Und ohne den richtigen Bewusstseinszustand bleibt mein Wirken auf die individuelle Vorstellungswelt (Oberfläche) beschränkt.
(= Tagträumen)

LG PsiSnake

Mir gefällt dabei nur nicht, dass ich bei magischen Akten nicht unbedingt in trance bin.

LG :)
 
Prädator;4284088 schrieb:
Das wäre weder korrekt noch eine wirkliche Definition.
Aber ein netter Kommentar.

Doch, das ist eine Definition. Über korrekt und unkorrekt unterhalte ich mich in diesem Zusammenhang nicht. Jedenfalls ganz sicher nicht hier.

Keine Definition ist jede Frage nach dem Wie, denn eine Definition behandelt das Was.
 
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