DDR

Oooh, das gibt sicher Ärger. Ich fand, die waren noch nicht so BILD- ungsverseucht.
Es gibt einfach einen Bevölkerungsanteil mit äußerst bescheidenen Ansprüchen an medialen Artikeln, und den befriedigt Bild;
Marktwirtschaft eben. Würde Bild keiner kaufen, gäbe es Bild nicht. Sicher fanden viele DDR Leute Bild nicht gut, eher den Golf GTI und den Beate Uhse Katalog und Marlboro statt Casino.
 
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Es gibt einfach einen Bevölkerungsanteil mit äußerst bescheidenen Ansprüchen an medialen Artikeln, und den befriedigt Bild;
Marktwirtschaft eben. Würde Bild keiner kaufen, gäbe es Bild nicht. Sicher fanden viele DDR Leute Bild nicht gut, eher den Golf GTI und den Beate Uhse Katalog und Marlboro statt Casino.
Die Leute waren nicht ausschliesslich auf Konsum ausgerichtet. Das hätte in der bestehenden Mangelwirtschaft nur unnötig zu Frust geführt. Heute kann man das jmd. von aussen sicher nur schwer begreiflich machen.
 
Die Leute waren nicht ausschliesslich auf Konsum ausgerichtet. Das hätte in der bestehenden Mangelwirtschaft nur unnötig zu Frust geführt. Heute kann man das jmd. von aussen sicher nur schwer begreiflich machen.
Die DDR Bürger haben ihr Land selbst abgeschafft, irgendwie Frust muss es da schon gegeben haben, und die Mauer war keine Grenze gegen
äußere Feinde, und die Menschen, die dort erschossen wurden, waren keine Eindringlinge sondern Flüchtlinge, wenn ich das richtig
verstanden habe.
 
Die DDR Bürger haben ihr Land selbst abgeschafft, irgendwie Frust muss es da schon gegeben haben, und die Mauer war keine Grenze gegen
äußere Feinde, und die Menschen, die dort erschossen wurden, waren keine Eindringlinge sondern Flüchtlinge, wenn ich das richtig
verstanden habe.
Glaubst du das wirklich, dass die Demo' s ausgereicht haben um ein Land abzuschaffen?
Versteh mich nicht falsch, ich lebe gern und komfortabel in NDS, aber ein wenig mehr Hintergrund muss es schon gegeben haben.
 
Die DDR Bürger haben ihr Land selbst abgeschafft, irgendwie Frust muss es da schon gegeben haben, und die Mauer war keine Grenze gegen
äußere Feinde, und die Menschen, die dort erschossen wurden, waren keine Eindringlinge sondern Flüchtlinge, wenn ich das richtig
verstanden habe.

die Mauer wurde gebaut damit die Flucht der Bürger aus der DDr gebremst wurde, also die DDr-Bürger wurden eingesperrt.

ebenso wurde für die Menschen die nach wessi gehen durften/mussten/antrag stellten * natürlich gutes Geld verdient, wessie hat für jeden einzelnen gezahlt.

jaa die DDr Bürger waren nicht zufrieden, sie wollten ihre Freiheit ud die hat dann seinen Preis,
wer wäre denn freiwillig nach DDR gegangen...................

und wer hat den in DDr Bild lesen gedurft? Keiner....sicher haben es einige gemaacht, der Schwarzmarkt lief ja dort gut und da gab es auch die Bild, als wenn die <bürger keine Bild gelesen hätten wenn sie gekonnt hätten.
 
Schon schlimm, dass im Westen alle so ausschließlich konsumorientiert sind. Aber wirklich alle! Wir wissen menschliche Werte gar nicht zu schätzen, würden sie wahrscheinlich nicht mal erkennen, wenn wir ihr begegneten.

Da lobe ich mir alle DDR-Bürger. Die Pakete aus dem Westen wurden auch verachtet und alle - wirklich alle - wurden auf den Müll geschmissen.

Gut, dass wir Deutschland wenigstens noch durch eine imaginäre Mauer teilen können. Da die menschlichen Werte achtenden Ossies, und da die oberflächlichen Wessies.

Und noch besser: es gibt auf beiden Seiten so gar keine Vorurteile.(y)
 
Glaubst du das wirklich, dass die Demo' s ausgereicht haben um ein Land abzuschaffen?
Versteh mich nicht falsch, ich lebe gern und komfortabel in NDS, aber ein wenig mehr Hintergrund muss es schon gegeben haben.
Nun ich traue der Regierung der DDR alles zu, dass auch das von ihnen gesteuert war. Man konnte ja nicht zugeben, dass man auf dem Zahnfleisch ging, einfach Pleite war.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass mit Kohl bereits lange vorher in dieser Angelegenheit Kontakt bestand.

Ich habe mic damals seht gefreut und auch immer an die Wiedervereinigung geglaubt.
 
Eins ist jedenfalls klar
Die Wiedervereinigung war zu früh, wurde Schlecht gemacht
Der Osten hat die Lage überschätzt, der Westen unterschätzt.
Treuhand hat Zuviel zerstört und mehr die Westdeutschen Interessen vertreten als die Ostdeutschen Interessen.
Natürlich war der Ostmarkthandel weggebrochen und doch hätte so mancher Ostbetrieb trotzdem Chancen gehabt. Wären dann aber auch Konkurrenz für Westfirmen gewesen.
Gesetze Eins zu Eins zu übernehmen, war auch nicht das Gelbe vom Ei.
Rückgabe vor Entschädigung war auch so ein Fehler.

Der große Fehler ist eben gewesen, alles dem Osten Eins zu Eins überzustülpen.

Die Unterschiede der wirtschaftlichen Verhältnisse waren zu groß.
Eine Konföderation in dem der Osten langsam dem Westen gegenüber angeglichen wird, wäre besser gewesen.

Die SPD wollte dies damals, aber es wollte keiner.

Da war man aber auch in der DDR zu geblendet gewesen.
 
Nun ich traue der Regierung der DDR alles zu, dass auch das von ihnen gesteuert war. Man konnte ja nicht zugeben, dass man auf dem Zahnfleisch ging, einfach Pleite war.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass mit Kohl bereits lange vorher in dieser Angelegenheit Kontakt bestand.

Ich habe mic damals seht gefreut und auch immer an die Wiedervereinigung geglaubt.
Keine Ahnung, was welche Regierung mit wem abgemacht hat. Dazu bin ich eh zu klein.
Ich freue mich auch über die Wiedervereinigung. EIN Land zu trennen ... das geht ja gar nicht!
Wenn im tv was über Korea kommt, stimmt mich allein das echt traurig.
 
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Ein Montag in der DDR :
Schon in der Woche zuvor hiess es: Am Montag gibt es im "Kaufhaus XYZ" Westjeans.
Schon Freitag Abend stellten sich die ersten vor das "Kaufhaus" , um die ersten zu sein, am Montag Morgen. Natürlich haben sie sich durch Freunde zwischendurch immer abwechseln lassen, denn wer kann schon zwei Tage und drei Nächte in der Schlange stehen?
Montag Morgen um 6 Uhr war die Schlange auf mehrere hundert Personen angewachsen.
Als das Kaufhaus ein paar Stunden später am Montag Morgen öffnete, marschierten ein gutes Dutzend sowjetischer Soldaten in Uniform an der Schlange vorbei, kauften alle Jeans auf und verkauften sie für ein vielfaches vor dem Kaufhaus.
Auch das gehörte zum real existierenden Kommunismus der DDR.
 
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