Dauerhaftes Glück, eine Frage der Zeit?

...ist unmöglich, solange wir in der Vorstellung von Zeit bleiben. Doch ist Zeit eine Vorstellung, die man einfach so aufgeben kann?

zeit spielt keine rolle--- ist mehr ne sache der ausrichtung
wenn die stimmt ...spielt zeit keine rolle mehr...das stimmt...
das heisst irgendwie doch ,,,man muss sie sich nehmen ...dann hat man sie auf der eigene seite...und kann momente von zeitlosigkeit erleben...exstase genannt...
 
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zeit spielt keine rolle--- ist mehr ne sache der ausrichtung
wenn die stimmt ...spielt zeit keine rolle mehr...das stimmt...
das heisst irgendwie doch ,,,man muss sie sich nehmen ...dann hat man sie auf der eigene seite...und kann momente von zeitlosigkeit erleben...exstase genannt...

ich kenn das mit der Ekstase - das ist so ein totales Glück 1:1 wo alles wegfällt und gleichzeitig vollkommen ist. Das hat dann mit Zeit oder so nix zu tun. Und man kann das eigentlich niemandem sagen, man ist da total allein damit. Ich hab immer so ein verzweifeltes Gefühl dabei, hinterher, wenn ich wieder "zur Vernunft" komme - dann will ichs gern rausschreien zu den anderen: da, schaut her ! - ich wills so gern den anderen geben, aber erstens sind da keine anderen und zweitens wollen die eh nichts davon wissen. Und ich fühle mich dann echt verdammt einsam mit nix in den Händen niemandem zu geben.
 
nun ja, "Sinn" - mit den Sinnen erfassbar, irgendwie einorden- und nachvollziehbar. Wobei "nachvollziehbar" ja nix anders heißt, als daß es im Verstand als eine schlüssige Geschichte erscheint. Über die Schlüssigkeit selber lässt sich ja auch wieder schön streiten. Logisch ist, wenn ich es sinnhaft einordne. Das gefällt uns, wenn eine Geschichte ohne Brüche von A nach B führt, einen schönen Schluss, einen schönen Sinn hat.

So ist es, die meisten von uns erhoffen sich meiner Vermutung nach, wohl „zu Beginn“ ein persönliches (im eigenen subjektiven Auge der Betrachtung vorweggenommenes) Happy End für sich selbst und ihre Lieben in all ihren jeweiligen Lebenslagen/Lebensepisoden.
Als „schönen“ Schluss eines Kapitels könnte „man“ aber auch empfinden, wenn es z.B. mit dem, „uns“ nicht so ganz in „unser“ eigenes Lebens/Glaubens-Konzept passenden, störenden Nachbarn ein „böses“ Ende nimmt. :D

Ohne „Brüche“ und bloße „Wahrscheinlichkeiten“, wäre meiner Betrachtungsweise nach jedenfalls nicht nur die Mathematik, sondern auch das Leben selbst vielleicht zwar um einiges leichter berechenbarer, dafür aber auch um ein Vielfaches farblos langweiliger.

Einfach die Raumzeit zuklappen und von Jetzt auf Gleich durch ein „Wurmloch“ von A nach selbstgewähltem B hüpfen zu können, ist allerdings manchmal trotzdem ein,
für mein Ich, mehr als verlockender wissenschaftlich theoretisch „magischer“ Gedanke.

Womit wir trotzdem wieder/immer noch bei der „Frage der Zeit“ wären.
Wer B sagt, muss auch A sagen – sonst wird’s nix mit dem Tunnel. :)
 
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Es ist für mich nicht eine Frage der Zeit sondern eine Frage der eigenen Einstellung, denn alles was uns im Leben unglücklich macht ist doch nur eine Lernaufgabe, die wir durch unser eigenes Denken angezogen haben.
 
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