Dauer von Geburten

Beim meinen ersten Sohn bin ich ins Krankenhaus gelaufen,um drei war ich dort,um 21 Uhr ist er Geboren,mein Zweiter Sohn hat knappe 10Std,gebraucht und ist ein Sonntagskind,meine Tochter hat 4 Std. benötigt und war schnelle da,als der Arzt,sie war sehr rosig und sie lächelte,ja lächelte.Am Dienstag um 16 Uhr war sie da,gefrühstückt haben wir schon zu hause..Ich glaube nicht,das ihre Art etwas mit der Geburt zu tun hat,sie sind so,wie sie sein sollen und das ist genau richtig..:D
 
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Meine erste Tochter kam einen Tag vor dem errechneten Geburtstermin, weil die Ärzte meinten, sie müssten jetzt die Blase aufstechen, es wäre bald soweit.

Stimmte nicht. Hätten sie das Baby und mich einfach in Ruhe gelassen, wäre sie viele Stunden später auf die Welt gekommen (und das OHNE Schmerzen durch die Infusionen, die sie mir dann legen mussten, weil sie sahen, das ging ja noch gar nicht). So dauerte die Geburt "nur" 16 Stunden.

Die anderen zwei Töchter waren Blitzgeburten, ich stand um 6 Uhr morgens noch unter der Dusche und 11 Minuten später war die Zweite geboren.

Bei der Dritten wars ähnlich, ich bin um 10 Uhr abends sicherheitshalber in die Klink, eine halbe Stunde später war sie auch schon geboren.

Ich würde heute - da sie alle drei schon erwachsen sind - sagen, dass die erste Tochter besonders selbständig ist, sehr selbstbewusst und durchsetzungsfähig.

Die zweite Tochter ist eine Seele von einem Menschen, gebefreudig, beharrlich und interessiert an allem.

Die dritte Tochter ist ein fröhlicher, liebenswerter Mensch, der jedes Herz im Sturm erobern kann.

Alle drei haben, neben ihren guten Eigenschaften, eines gemeinsam: Sie lieben das Leben.

Also ich denke NICHT, dass die Geburtsdauer oder die Tatsache, ob jemand sich Zeit lassen wollte, nicht rauswollte irgendetwas mit dem Leben-Wollen zu tun hat.

Möglicherweise hat das andere Gründe, vielleicht Schocks oder traumatische oder auch bedrohliche Erlebnisse in der Schwangerschaft, die das Kind unter Garantie im Mutterleib miterlebt und durchleidet.

Ich hatte auch immer - besonders in meiner Jugendzeit - das Gefühl, keinen Platz auf dieser Welt zu haben. Meiner Mutter wurde während der Schwangerschaft mit mir der Blinddarm rausgeschnitten. Muss für ein Ungeborenes sicher Todesangst bedeutet haben.

Liebe Grüße
Suena
 
Mich beschäftigt seid einigen Tagen eine etwas seltsame Frage.
Warum dauern manche Geburten von Kindern eher länger und andere weniger...
Kann es sein, dass manche Babys gar nicht auf die Welt wollen?
Hat es was mit der Seele zu tun oder eher rein biologische Gründe?

Ich selbst zum Bsp. brauchte 16 Stunden bis ich da war. Ich hatte es nicht immer Leicht in meiner Kindheit und frage mich einfach ob es bis zu meiner Geburt zurückzuführen ist oder ob es andere Gründe hat...

Ich hoffe ich habe halbwegs verständlich/ nicht zu verwirrend geschrieben.
:)

Du hast etwas entscheidendes vergessen, nämlich die Rolle der Mutter dabei, wenn die blockiert dauerts länger. Ich würde die Dauer der Mutter zuschreiben und nicht dem Kind. Schließlich ist es ihr Organismus der das Ganze in Gang bringt und am Laufen hält. Was da biochemisch, hormonell alles abläuft während der Geburt, weiß ich im Einzelnen nicht. Das Kind steuert sicher nicht die Geburt.
 
ich war wohl 16 Tage über der Zeit und wurde dann mit Gewalt geholt (Saugglocke)....Auch nach der Geburt habe ich wohl schon demonstriert dass ich nicht hier her wollte(?) Kurze Zeit später bekam ich eine Ernährungsstörung.

Ich hab mich nie so hierher gefühlt und fühle mich heut noch oft wie ein Alien...

:trost:


Liebes Grüßli
seagull
 

Meine Geburt war eine schwierige Geburt. Und es brauchte schließlich eine Zange, damit ich überhaupt auf die Welt kam.

Bei der späteren Aufarbeitung meiner seelischen Traumata stellte sich heraus, dass ich mir Einiges für dieses Leben vorgenommen hatte. Und mir im letzten Moment starke Zweifel kamen, ob das überhaupt machbar wäre. Also zögerte ich, geboren zu werden.

Bei meinen drei Kinder war es ganz anders.
Mit der ersten Tochter gingen wir um 2 Uhr in die Klinik und um 8 Uhr war sie da.
Die zweite Tochter hatte es ganz eilig, nachmittags um 4 Uhr in die Klinik, um 6 Uhr war die Geburt erledigt und um 8 Uhr waren wieder zu hause.
Mein Sohn ließ sich nur unwesentlich mehr Zeit.

Alle drei sind lebensbejahende, fröhliche Menschen.

Denke schon, dass die Seele Einfluss hat.

:)

crossfire

 
Du hast etwas entscheidendes vergessen, nämlich die Rolle der Mutter dabei, wenn die blockiert dauerts länger. Ich würde die Dauer der Mutter zuschreiben und nicht dem Kind. Schließlich ist es ihr Organismus der das Ganze in Gang bringt und am Laufen hält. Was da biochemisch, hormonell alles abläuft während der Geburt, weiß ich im Einzelnen nicht. Das Kind steuert sicher nicht die Geburt.

Sehe ich anders: meine Brüder sind Zwillinge, derjenige, der weiter weg vom Geburtskanal lag, wollte als erster raus - und hat den anderen ziemlich geschubst...da kann die Mutter nun wirklich nichts dafür.
Ich denke schon, wenn ein Kind noch nicht will, dann will es noch nicht (aus welchen Gründen auch immer) und dann dauert es länger, als wenn ein Kind unbedingt die Welt "erobern" möchte und sich auf das Leben freut.....

ja - und meine Geburt: die war so, wie ich mich heute immer noch teilweise verhalte: Erstmal machen - überlegen kann man hinterher immer noch, ob das überhaupt gut ist....
 
zum thema geburt einleiten:
mein sohn kam auch 14 tage "zu spät". die hebamme meinte, wenn er nicht an dem besagten tag "freiwillig" gekommen wäre, hätten wir die geburt einleiten lassen müssen. und als er dann da war (die eigentlichen wehen dauerten knapp 3 stunden), meinten alle: es passt alles haargenau, er ist keinen tag zu spät dran :D
ich glaube schon, dass beide, mutter und kind, anteil am verlauf der geburt haben können. erst als ich mich "ergab" und nicht mehr glaubte, ich muss das kind unbedingt in irgendeiner anderen stellung bekommen als am rücken liegend, ging es zackzack, und er war da :)
 
Die Geburt meines 2. Kindes passt zu ihrem Charakter.

Zuerst bin ich vormittags ins Spital gefahren, weil die Wehen anfingen.
Dort angekommen, haben sie wieder aufgehört. Die Hebamme sagte mir, das noch alles zu ist und ich heute mein Kind nicht bekommen werde, es könnte noch Tage dauern. So wieder nach Hause gefahren.
Am Nachmittag fingen wieder die Wehen an. Diesmal legte ich mich in die Wanne, um sicher zu sein, das die wehen nicht wieder aufhören.
Ja, und dann ging alles so schnell....hatte kaum noch Wehenpausen.
Mein Mann hat die Rettung gerufen, und die verstanden das es um eine Frühgeburt ginge. Die haben dann einen Hubschrauber geschickt und plötzlich standen ein Haufen Leute in meiner Wohnung und mein Mann und ich wussten gar nicht was eigentlich los war und warum da immer mehr Leute kamen.:D
Jedenfalls sagten sie mir wieder, das es noch Stunden dauern wird bis das Baby kommt. Bin dann mit dem Rettungswagen ins Spital, wo ich schon sehr heftige Schmerzen hatte. Wieder meinten sie es dauert noch "Stunden". Jetzt war ich schon sauer, weil ich wusste das mein Baby kommt, es war ja kaum noch auszuhalten. Und so war es dann auch.
Die Ärztin und die Hebamme haben dann "schön" geschaut.

Ja, ich kann nur sagen, die Kleinen kommen wann sie wollen.:D:)
Es war dann eine sehr schnelle Geburt, und die passt zum Temperament meiner Kleinen.


Sadi
 
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Sehe ich anders: meine Brüder sind Zwillinge, derjenige, der weiter weg vom Geburtskanal lag, wollte als erster raus - und hat den anderen ziemlich geschubst...da kann die Mutter nun wirklich nichts dafür.
Ich denke schon, wenn ein Kind noch nicht will, dann will es noch nicht (aus welchen Gründen auch immer) und dann dauert es länger, als wenn ein Kind unbedingt die Welt "erobern" möchte und sich auf das Leben freut.....

ja - und meine Geburt: die war so, wie ich mich heute immer noch teilweise verhalte: Erstmal machen - überlegen kann man hinterher immer noch, ob das überhaupt gut ist....

Na ja, Mutter und Kind sind doch keine zwei unabhängig voneinander existierende Organismen, deswegen glaube ich die Theorie nicht das das Kind maßgeblich steuert.
 
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