Das Zeugungshoroskop - Revolution in der Welt der Astrologie

NewConception

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23. Dezember 2013
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Da in der Astrologie immer der Anfangszeitpunkt von etwas entscheidend ist für dessen Wesen und Schicksal, so ist klar, daß das üblicherweise in der Astrologie verwendete GEBURTSHOROSKOP nur wenig Aussagekraft haben kann. Viel wichtiger dürfte in Wahrheit das ZEUGUNGSHOROSKOP sein, also das Horoskop des Zeitpunktes der Zeugung eines Menschen.

Dies wird – wie ich vermute – nur deshalb nicht verwendet, weil der Zeugungszeitpunkt in der Regel nicht genau bekannt ist. Die Frau kriegt halt mit, daß sie irgendwann schwanger ist, von irgendeinem der Geschlechtsakte in letzter Zeit. –

Im Prinzip müßten sich Ehepaare, die Kinder haben wollen, auf weniger Sex beschränken und sich den Zeitpunkt der jeweiligen Geschlechtsakte genau notieren. Dann müßte die Frau regelmässig zum Arzt, um festzustellen, ob der „letzte Schuß ein Treffer war“. So könnte man die Schwangerschaft dem jeweiligen Geschlechtsakt genau zuordnen.

Damit wäre es auch möglich, Zeugungsversuche zu bestimmten astrologischen Konstellationen zu unternehmen und somit das Wesen und Schicksal des Kindes im Voraus zu bestimmen.

Da eine Schwangerschaft bei homo sapiens im Durchschnitt 266 Tage dauert kann man aus dem Geburtszeitpunkt den Zeugungszeitpunkt auch zurückrechnen. Das ist jedoch sehr ungenau, da es Schwangerschaften gibt, die erheblich länger dauern oder auch solche, die viel schneller zur Geburt führen (Frühgeburten).

Daher ist es häufig so, daß bei manchen Menschen die typischen Charakteristika eines Tierkreiszeichens überhaupt nicht stimmen, wohl aber die eines der benachbarten. Besonders bei den Grenztagen des GEBURTSHOROSKOPES, also so um den 20. – 23. eines Monats herum, dürfte dies sehr häufig auftreten. Bei echten Früh- oder Spätgeburten, bei denen sich der Geburtszeitpunkte schon mal um ein paar Wochen von der Geburt verschieben kann, kann dies aber auch bei Geburtstagen in der Mitte eines Zeichens der Fall sein.

Menschen, die zwischen dem 28. Juni und dem 28. Juli GEZEUGT worden sind, haben also das Wesen und Schicksal dessen, was die GEBURTSASTROLOGIE dem Widder zuordnet. Zeugung zwischen dem 28. Juli und 27. August ergibt Stier-Menschen und so weiter.

Der Vorteil dieses Horoskops wäre, daß es immer 100%ig sicher ist, während beim GEBURTSHOROSKOP sich das – wie beschrieben – in gar nicht so wenigen Fällen schon mal verschieben kann.

Hier mal eine Übersicht über die Daten innerhalb des ZEUGUNGSHOROSKOPES:

Widder 28. 6. – 28. 7.
Stier 28. 7. – 27. 8.
Zwilling 27. 8. – 27. 9.
Krebs 27. 9. – 27. 10.
Löwe 27. 10. – 27. 11.
Jungfrau 27. 11. – 27. 12.
Waage 27. 12. – 27. 1.
Skorpion 27. 1. – 27. 2.
Schütze 27. 2. – 29. 3.
Steinbock 29. 3. – 29. 4.
Wassermann 29. 4. – 29. 5.
Fische 29. 5. – 28. 6.

Das wäre die eine Methode, ein ZEUGUNGSHOROSKOP zu verwenden, ich nenne sie die geburtszeichenkonstante Methode, da sie davon ausgeht, daß das Wesen der Zeichen zu den jeweiligen GEBURTSZEITPUNKTEN, wie sie die übliche Astrologie beschreibt, im Wesentlichen schon stimmt, jedoch ursächlich nicht durch den GEBURTSZEITPUNKT bestimmt ist, sondern durch den ZEUGUNGSZEITPUNKT.

Kritik dieser Methode: Das jeweilige Zeichen steht zu den angegebenen Daten nicht hinter der Sonne. Die Sonne ist zwischen dem 28. 6. und dem 28. 7. nicht im Widder, sondern im Krebs (bzw. im Löwen am Ende). Nimmt man die Position der Zeichen selbst als entscheidend, so müßte man diese Methode als unsinnig einstufen.

In diesem Falle wäre eine andere, die tierkreiskonstante Methode angemessen. In diesem Falle würden die Zeichen, so wie sie zu den jeweiligen Daten am Himmel stehen, für sich betrachtet werden mit den bekannten, ihnen zugeordneten Eigenschaften. Doch ein Mensch bekommt das Wesen der jeweiligen Zeichen nicht zum Zeitpunkt der Geburt mit, sondern zu dem der Zeugung. Im Altertum hat man vorwiegend ein solches tierkreiskonstantes ZEUGUNGSHOROSKOP verwendet. So hat z. B. der römische Kaiser, sein Tierkreiszeichen, den Steinbock (Capricorn), auf römischen Sesterzen drucken lassen. Augustus wurde aber an einem 23. September GEBOREN, wurde also um einen 1. Januar herum GEZEUGT, was in der Tat im Steinbock liegt – damals wie heute. In diesem Falle müßte man folgende Tabelle für den Zeitpunkt der GEBURT verwenden:

Widder 12. 12. – 12. 1.
Stier 12. 1. – 11. 2.
Zwilling 11. 2. – 9. 3.
Krebs 9. 3. – 9. 4.
Löwe 9. 4. – 9. 5.
Jungfrau 9. 5. – 9. 6.
Waage 9. 6. – 10. 7.
Skorpion 10. 7. – 10. 8.
Schütze 10. 8. – 10. 9.
Steinbock 10. 9. – 11. 10.
Wassermann 11. 10. – 11. 11.
Fische 11. 11. – 12. 12.

Da man den Zeugungstag nicht weiß, kann sich das an Grenztagen schon mal verschieben.

Die tierkreiskonstante Methode haut also alles über das Wesen von zu bestimmten Zeitpunkten geborenen Menschen über den Haufen. Ein scheinbarer Skorpion-Typus, Anfang November geboren, kann davon ausgehen, in Wirklichkeit durch den Wassermann bestimmt zu sein. Ein scheinbarer Widder-Typus wäre in Wirklichkeit Krebs! Kein Mensch bleibt mehr das, was er ist, sondern ist in Wirklichkeit durch ein ganz anderes Tierkreiszeichen bestimmt.

Die geburtszeichenkonstante Methode hingegen läßt bei den meisten Menschen alles beim Alten. Bei (geschätzt) 10 – 20% aller Menschen aber, also den Grenzfällen, sowie Früh- und Spätgeburten, verschiebt sich das Zeichen in ein Nachbarzeichen.

Ich selbst neige momentan zur geburtszeichenkonstanten Methode der ZEUGUNGSASTROLOGIE. Denn in den meisten Fällen treffen die Zeichen, wie sie üblicherweise beschrieben werden, schon zu, nur in einigen Fällen eben nicht. Ich kenne einige Grenzfälle in meiner Verwandt- und Bekanntschaftschaft, in denen das Wesen des jeweiligen Menschen eher durch eines der Nachbarzeichen beschrieben wird als durch das Geburtszeichen nach üblicher Methodik.

Damit stelle ich das Ganze zur Diskussion. Vor allem zwei Fragen sollten besprochen werden:
1. Was haltet ihr grundsätzlich von der ZEUGUNGSASTROLOGIE?
2. Welches der beiden Systeme könnte eurer Meinung nach eher zutreffen?​

Durchdenkt bitte alles und prüft eure eigenen Erfahrungen (Verwandte, Bekannte, Prominente usw.). Möglicherweise muß die üblicherweise verwendete Astrologie über den Haufen geworfen werden.
 
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Zeugungshoroskope sind nichts Neues. Mir ist gerade das googlen zuviel, drum - mit Vorsicht aus dem Gedächtnis - Mutter-Kind: Mond und ASC vertauschen war ein Teil.

D.
 
Ich kenne einige Grenzfälle in meiner Verwandt- und Bekanntschaftschaft, in denen das Wesen des jeweiligen Menschen eher durch eines der Nachbarzeichen beschrieben wird als durch das Geburtszeichen nach üblicher Methodik.
Was meinst du hier mit Grenzfälle, NewConception? Leute, die an einem Zeichenwechseltag geboren sind? In dem Fall ist die genaue Geburtszeit zu beachten, um die tatsächliche Sonnenstellung herauszufinden. Ich kenne mehrere Leute, die an Grenztagen geboren sind und die sich für das falsche Zeichen gehalten haben. Das liegt einfach daran, dass sie keine Astrologen sind und gar nicht wissen, was das Wesen eines Zeichens überhaupt ist.

Deutest du ein komplettes Horoskop oder nur die Sonne, das sogenannte Sternzeichen? Wenn du eher das Nachbarzeichen in jemandem siehst, hat derjenige vielleicht Merkur und Venus in diesem Nachbarzeichen. Diese beiden Planeten stehen immer in der Nähe der Sonne.
Auch gibt es Planetenballungen. Ich habe letzte Woche jemanden kennengelernt, dessen Sonne steht in Zwillinge. Er kommt aber gar nicht wie ein Zwilling rüber, eher wie ein Steinbock. Und siehe da: Er hat Mond, Saturn, Uranus und Neptun in Steinbock. Ich habe ihm das Zwillinge-Zeichen beschrieben, da hat er gestaunt und gelacht. Dann ist er aufgetaut und der Zwilling wurde sichtbar.

Ich würde den Fehler zuerst bei mir suchen und nicht gleich die ganze Astrologie umschmeißen, NewConception. Bist du dir deiner Deutungsqualitäten wirklich sicher? Da ist bestimmt noch Spielraum zum Lernen offen.

Ein Zeugungshoroskop zu erstellen scheitert am nicht festzustellenden Zeitpunkt. Der Zeitpunkt von Sex ist ja nicht gleichbedeutend mit dem Zeitpunkt der Zeugung, die Spermien können in der Vagina bis zu 7 Tage überleben. Der Arzt kann im Falle einer Schwangerschaft zurückrechnen und den wahrscheinlichen Zeugungstag bestimmen, nicht aber die genaue Minute.
Aber selbst wenn es möglich wäre, wäre es sinnlos. Das eigenständige Leben beginnt mit dem ersten Atemzug, auf diesen Zeitpunkt wird das Horoskop gestellt. Und ich habe noch keinen Menschen getroffen, dessen Horoskop ihn nicht zutreffend abgebildet hätte.
 
Meinst du den Zeitpunkt der Zeugung selbst? So etwas haben die Ägypter schon praktiziert. Aber Fakt ist, dass ein Mensch sein Horoskop mit der Geburt bekommt, das Radix, was wiederum den Ausgangspunkt, die Lebensmotivation, das "wie mache ich was wo" ( Zeichen als Anlage, Häuser als Konditonierung. Es mag sicher interessant sein zu sehen, wenn man versucht sein eigenes Horoskop mit dem Zeitpunkt der Zeugung zu betrachten. Diesen Zeitpunkt herauszufinden ist sicher nicht leicht. Ich würde ebenso die Horoskope der Eltern und deren Transite hinzuziehen. Den Zeitpunkt vor der Geburt, also die perinatale Phase, kann man ebenso erkennen. Da geht man vom Talpunkt Haus elf ( dynamisch beginnt hier das 12. Haus ) bis zum Aszendenten. Diese Strecke steht für die besagten neun Monate. Zudem kann man gegebenenfalls sehr viel aus den vorgeburtlichen Umständen erkennen, sobald auch das 12. Haus mit Planeten besetzt ist.

Grundsätzlich würde ich sagen, dass man die Radixe von beiden Partnern studiert. Also schauen, wo Venus und Mars stehen, der Mond und Saturn. Da kann man ebenso zum Beispiel Aufschlüsse über die Libido eines Mannes sehen, ebenso die Fruchtbarkeit einer Frau.

Alles liebe!

Arnold
 
Da in der Astrologie immer der Anfangszeitpunkt von etwas entscheidend ist für dessen Wesen und Schicksal, so ist klar, daß das üblicherweise in der Astrologie verwendete GEBURTSHOROSKOP nur wenig Aussagekraft haben kann. Viel wichtiger dürfte in Wahrheit das ZEUGUNGSHOROSKOP sein, also das Horoskop des Zeitpunktes der Zeugung eines Menschen.

Dies wird – wie ich vermute – nur deshalb nicht verwendet, weil der Zeugungszeitpunkt in der Regel nicht genau bekannt ist. Die Frau kriegt halt mit, daß sie irgendwann schwanger ist, von irgendeinem der Geschlechtsakte in letzter Zeit. –

Im Prinzip müßten sich Ehepaare, die Kinder haben wollen, auf weniger Sex beschränken und sich den Zeitpunkt der jeweiligen Geschlechtsakte genau notieren. Dann müßte die Frau regelmässig zum Arzt, um festzustellen, ob der „letzte Schuß ein Treffer war“. So könnte man die Schwangerschaft dem jeweiligen Geschlechtsakt genau zuordnen.

Damit wäre es auch möglich, Zeugungsversuche zu bestimmten astrologischen Konstellationen zu unternehmen und somit das Wesen und Schicksal des Kindes im Voraus zu bestimmen.

Da eine Schwangerschaft bei homo sapiens im Durchschnitt 266 Tage dauert kann man aus dem Geburtszeitpunkt den Zeugungszeitpunkt auch zurückrechnen. Das ist jedoch sehr ungenau, da es Schwangerschaften gibt, die erheblich länger dauern oder auch solche, die viel schneller zur Geburt führen (Frühgeburten).

Daher ist es häufig so, daß bei manchen Menschen die typischen Charakteristika eines Tierkreiszeichens überhaupt nicht stimmen, wohl aber die eines der benachbarten. Besonders bei den Grenztagen des GEBURTSHOROSKOPES, also so um den 20. – 23. eines Monats herum, dürfte dies sehr häufig auftreten. Bei echten Früh- oder Spätgeburten, bei denen sich der Geburtszeitpunkte schon mal um ein paar Wochen von der Geburt verschieben kann, kann dies aber auch bei Geburtstagen in der Mitte eines Zeichens der Fall sein.

Menschen, die zwischen dem 28. Juni und dem 28. Juli GEZEUGT worden sind, haben also das Wesen und Schicksal dessen, was die GEBURTSASTROLOGIE dem Widder zuordnet. Zeugung zwischen dem 28. Juli und 27. August ergibt Stier-Menschen und so weiter.

Der Vorteil dieses Horoskops wäre, daß es immer 100%ig sicher ist, während beim GEBURTSHOROSKOP sich das – wie beschrieben – in gar nicht so wenigen Fällen schon mal verschieben kann.

Hier mal eine Übersicht über die Daten innerhalb des ZEUGUNGSHOROSKOPES:

Widder 28. 6. – 28. 7.
Stier 28. 7. – 27. 8.
Zwilling 27. 8. – 27. 9.
Krebs 27. 9. – 27. 10.
Löwe 27. 10. – 27. 11.
Jungfrau 27. 11. – 27. 12.
Waage 27. 12. – 27. 1.
Skorpion 27. 1. – 27. 2.
Schütze 27. 2. – 29. 3.
Steinbock 29. 3. – 29. 4.
Wassermann 29. 4. – 29. 5.
Fische 29. 5. – 28. 6.

Das wäre die eine Methode, ein ZEUGUNGSHOROSKOP zu verwenden, ich nenne sie die geburtszeichenkonstante Methode, da sie davon ausgeht, daß das Wesen der Zeichen zu den jeweiligen GEBURTSZEITPUNKTEN, wie sie die übliche Astrologie beschreibt, im Wesentlichen schon stimmt, jedoch ursächlich nicht durch den GEBURTSZEITPUNKT bestimmt ist, sondern durch den ZEUGUNGSZEITPUNKT.

Kritik dieser Methode: Das jeweilige Zeichen steht zu den angegebenen Daten nicht hinter der Sonne. Die Sonne ist zwischen dem 28. 6. und dem 28. 7. nicht im Widder, sondern im Krebs (bzw. im Löwen am Ende). Nimmt man die Position der Zeichen selbst als entscheidend, so müßte man diese Methode als unsinnig einstufen.

In diesem Falle wäre eine andere, die tierkreiskonstante Methode angemessen. In diesem Falle würden die Zeichen, so wie sie zu den jeweiligen Daten am Himmel stehen, für sich betrachtet werden mit den bekannten, ihnen zugeordneten Eigenschaften. Doch ein Mensch bekommt das Wesen der jeweiligen Zeichen nicht zum Zeitpunkt der Geburt mit, sondern zu dem der Zeugung. Im Altertum hat man vorwiegend ein solches tierkreiskonstantes ZEUGUNGSHOROSKOP verwendet. So hat z. B. der römische Kaiser, sein Tierkreiszeichen, den Steinbock (Capricorn), auf römischen Sesterzen drucken lassen. Augustus wurde aber an einem 23. September GEBOREN, wurde also um einen 1. Januar herum GEZEUGT, was in der Tat im Steinbock liegt – damals wie heute. In diesem Falle müßte man folgende Tabelle für den Zeitpunkt der GEBURT verwenden:

Widder 12. 12. – 12. 1.
Stier 12. 1. – 11. 2.
Zwilling 11. 2. – 9. 3.
Krebs 9. 3. – 9. 4.
Löwe 9. 4. – 9. 5.
Jungfrau 9. 5. – 9. 6.
Waage 9. 6. – 10. 7.
Skorpion 10. 7. – 10. 8.
Schütze 10. 8. – 10. 9.
Steinbock 10. 9. – 11. 10.
Wassermann 11. 10. – 11. 11.
Fische 11. 11. – 12. 12.

Da man den Zeugungstag nicht weiß, kann sich das an Grenztagen schon mal verschieben.

Die tierkreiskonstante Methode haut also alles über das Wesen von zu bestimmten Zeitpunkten geborenen Menschen über den Haufen. Ein scheinbarer Skorpion-Typus, Anfang November geboren, kann davon ausgehen, in Wirklichkeit durch den Wassermann bestimmt zu sein. Ein scheinbarer Widder-Typus wäre in Wirklichkeit Krebs! Kein Mensch bleibt mehr das, was er ist, sondern ist in Wirklichkeit durch ein ganz anderes Tierkreiszeichen bestimmt.

Die geburtszeichenkonstante Methode hingegen läßt bei den meisten Menschen alles beim Alten. Bei (geschätzt) 10 – 20% aller Menschen aber, also den Grenzfällen, sowie Früh- und Spätgeburten, verschiebt sich das Zeichen in ein Nachbarzeichen.

Ich selbst neige momentan zur geburtszeichenkonstanten Methode der ZEUGUNGSASTROLOGIE. Denn in den meisten Fällen treffen die Zeichen, wie sie üblicherweise beschrieben werden, schon zu, nur in einigen Fällen eben nicht. Ich kenne einige Grenzfälle in meiner Verwandt- und Bekanntschaftschaft, in denen das Wesen des jeweiligen Menschen eher durch eines der Nachbarzeichen beschrieben wird als durch das Geburtszeichen nach üblicher Methodik.

Damit stelle ich das Ganze zur Diskussion. Vor allem zwei Fragen sollten besprochen werden:
1. Was haltet ihr grundsätzlich von der ZEUGUNGSASTROLOGIE?
2. Welches der beiden Systeme könnte eurer Meinung nach eher zutreffen?​

Durchdenkt bitte alles und prüft eure eigenen Erfahrungen (Verwandte, Bekannte, Prominente usw.). Möglicherweise muß die üblicherweise verwendete Astrologie über den Haufen geworfen werden.




willst du wirklich astrologie neu erfinden? es gibt nichts zu diskutieren: geburtshooroskop mit ersten atemzug des kindes reicht föllig aus...



shimon
 
Dilbert sagte:
Zeugungshoroskope sind nichts Neues. Mir ist gerade das googlen zuviel, drum - mit Vorsicht aus dem Gedächtnis - Mutter-Kind: Mond und ASC vertauschen war ein Teil.

Das ist wiederum nur eine Methode, die sich auf die Stellung von Mond und Aszendent in den jeweiligen GEBURTSHOROSKOPEN bezieht, aber selbst kein ZEUGUNGSHOROSKOP.

Ich hab selbst mal gegoogelt und bin auf die sogenannte „Hermeswaage“ gestoßen, die aussagt, der Mond stehe zum Zeitpunkt der Befruchtung auf dem Aszendenten (oder Deszendenten) im gewöhnlichen GEBURTSHOROSKOP. Ich bin demgegenüber allerdings eher skeptisch. Woher will man das wissen? Welche empirischen Studien stützen diese Aussage?

Simi sagte:
Deutest du ein komplettes Horoskop oder nur die Sonne, das sogenannte Sternzeichen?

Daß es neben der Sonne noch weitere Himmelslichter gibt, die in einem vollständigen Horoskop gedeutet werden, ist mir völlig klar, doch das tastet den Gedanken eines ZEUGUNGSHOROSKOPES nicht an, da die anderen Himmelslichter ebenfalls in einem solchen ebenfalls vorkommen und gedeutet werden können.

Ein Zeugungshoroskop zu erstellen scheitert am nicht festzustellenden Zeitpunkt. Der Zeitpunkt von Sex ist ja nicht gleichbedeutend mit dem Zeitpunkt der Zeugung, die Spermien können in der Vagina bis zu 7 Tage überleben.

Das ist in der Tat ein Problem. Hier müßte genau studiert werden, wie häufig solche Fälle nicht sofortiger Befruchtung sind, was der Regelfall ist usw.

Das eigenständige Leben beginnt mit dem ersten Atemzug, auf diesen Zeitpunkt wird das Horoskop gestellt.

Ob dies wirklich so ist, das wäre eben die entscheidende Frage. Alle diejenigen, die Abtreibung als Mord ansehen, würden dir hier zweifellos widersprechen. –

Arnold sagte:
Meinst du den Zeitpunkt der Zeugung selbst?

Ja, genau den.

So etwas haben die Ägypter schon praktiziert.

Nicht nur die Ägypter, auch andere alte Völker wie z. B. auch die bereits erwähnten Römer (Augustus-Beispiel).

Ich würde ebenso die Horoskope der Eltern und deren Transite hinzuziehen. Den Zeitpunkt vor der Geburt, also die perinatale Phase, kann man ebenso erkennen. Da geht man vom Talpunkt Haus elf ( dynamisch beginnt hier das 12. Haus ) bis zum Aszendenten. Diese Strecke steht für die besagten neun Monate. Zudem kann man gegebenenfalls sehr viel aus den vorgeburtlichen Umständen erkennen, sobald auch das 12. Haus mit Planeten besetzt ist.

Grundsätzlich würde ich sagen, dass man die Radixe von beiden Partnern studiert. Also schauen, wo Venus und Mars stehen, der Mond und Saturn. Da kann man ebenso zum Beispiel Aufschlüsse über die Libido eines Mannes sehen, ebenso die Fruchtbarkeit einer Frau.

Alles für sich gesehen interessante Einzelbetrachtungen, doch sie beziehen sich ja auf die klassischen GEBURTSHOROSKOPE. Mir geht es aber um ZEUGUNGSHOROSKOPE, d. h. nicht um eine Betrachtung desselben Objektes (des GEBURTSHOROSKOPES) mit anderen Mitteln (neuen Methoden, erweiterten Detailverfahren, wie du sie hier bringst), sondern um die Betrachtung eines anderen Objektes, nämlich des ZEUGUNGSHOROSKOPES, auf welches sich für sich gesehen dann auch alle astrologischen Methoden / Verfahren anwenden lassen.

Den von dir erwähnten Punkt, die Horoskope der Eltern in die Deutung des Wesens / Schicksals eines Menschen mit einzubeziehen, ist etwas, das ich ebenfalls unterstreichen muß (allerdings würde ich natürlich wiederum versuchen, ZEUGUNGSHOROSKOPE der Eltern zu bekommen). Denn der einzelne Mensch steht nicht isoliert im Weltganzen, sondern ist mit diesem durch Kausalität verflochten und somit dessen Teil.

Noch ein Gedanke: Kann es vielleicht gar sein, daß im Altertum die Verwendung von ZEUGUNGSHOROSKOPEN gar die Regel war und die Verwendung von GEBURTSHOROSKOPEN eine Art Betrug ist, mit der man die Menschheit zum Narren hält? Eine konkrete Verschwörungshypothese will / kann ich zwar nicht aufstellen, aber eine solche Möglichkeit sei angedeutet zum weiteren Nachdenken für andere. –

Bekanntlich ist ja im Laufe der Geschichte mehrfach Wissen verloren gegangen durch Brände usw. wie den der berühmten Bibliothek von Alexandria und dergleichen. Moderne Astrologen sind ja – obgleich sie im Vergleich zu denen des Altertums gar noch neuentdeckte Planeten (Uranus, Neptun und Pluto) hinzunehmen – nicht in der Lage, Ereignisse korrekt hervorzusagen. Einzelne hervorragende Astrologen wie z. B. Johannes Kepler (der zugleich auch Astronom war), konnten hingegen Ereignisse exakt voraussagen. Verfügten diese über Geheimwissen? Nun gut, in diesem Fall hatte dies nichts mit ZEUGUNGSASTROLOGIE zu tun, es zeigt mir aber, daß einzelne Astrologen offenbar mehr wissen als andere und zwingt meinen unruhigen Geist daher, zu fragen, ob unsere heute praktizierte Astrologie denn wirklich so nützlich / richtig ist, oder ob es nicht andere Wege gibt, die wir zu gehen wagen sollten.
 
Hallo,

Persönliche Horoskope - das erste bekannte wurde für einen babylonischen König um 2170 v. Chr. erstellt. Klar, beim Brand der Bibilotheken von Alexandria dürfte eine Unmenge kostbaren Wissens verlorengegangen sein. Persönliche Horoskopdeutung kann man faktisch im 30jährigen Krieg erkennen. Damals begleiteten die "Astrostrolgen - Astrostrolche" die Soldaten, ebenso das Kartenlegen fällt in diese Zeit. Vorher machte man primär Horoskope für das eigene Land, besonders für Saatzeiten, wie es die Himmelsscheibe von Nebra zum Ausdruck bringt.

Im alten Sumer und bei den Babyloniern baute man die bekannten Zykkurate, Aussichtstürme, um den Nachthimmel besser beobachten zu können. Astrologie wurde damals ebenso für etwaige Kriege oder Kriegsgefahr verwandt. Ptomelmäus war der erste Astrologe, der um 150 nach Chr. in seiner Tetrabiblos auch Ortshoroskope, oder solche für andere Länder erstellte.

Ich kann dich schon verstehen, ich selbst habe und beschäftige mich ebenso mit den perinatalen, sogar pränatalen Phasen im Horoskop. Der Unterschied eines Zeugungshoroskops zum Radix ist trotzdem gewaltig. Ich könnte ebenso die Transite eines Radix neun Monate zurücklaufen lassen und bekomme hier ebenso aufschlussreiche Informationen. Aber für mich ist das nur Beiwerk. Das Radix beeinhaltet den Lebensauftrag. Entwicklung bedeutet, dass man sich aus seiner Verwicklung entwickelt, und daher dürften wir wohl alle auf diesen Planeten weilen!

Ich will hier nicht den Rahmen sprengen, aber ich arbeite auch mit dem Mondknotenhoroskop, eine Speziallität der Schule, bei der ich gelernt habe. Das Mondknotenhoroskop zeigt die Aufsummierung aller bisher gemachten Inkarnationen, sozusagen die Schattenpersönlichkeit eines Menschen auf. Und es erklärt ebenso dieses "woher komme ich, wohin gehe ich!"

Mit den perinatalen Prägungen des 12. Hauses hat sich auch Stanislav Grof in astrologischer Hinsicht stark gemacht. Seinen Erfahrungen stehen über 40000 protokolierte Erfahrung, also von über 40000 Menschen und deren Schicksal gegenüber, hinsichtlich vorgeburtlicher Umstände.

Klar ist auch, dass man oft glaubt den EINEN Schlüssel zu besitzen, und das verhält sich wie mit dem Elefanten, der tausend Körperstellen hat. Und sobald jemand den Schwanz oder Rüssel in der Hand hält und meint, den ganzen Elefanten in der Hand zu halten, wird irgendwann sein Aha-Erlebnis haben. Der Tierkreis ist so alt wie die Menschheit selbst. Er steht den hermetischen Gesetzen gemäß für den Zyklus von Anfang und Ende, ein Rad, welches seit der Erdentstehung Runde für Runde dreht. Und da stimme ich dir zu, dass es immer wieder neues zu entdecken gilt. Stillstand erzeugt Starre. Ich selbst bin in der Richterskala nach oben orientiert, arbeite und forsche auch viel mit den sieben Strahlen im Horoskop. Aber viele Neuigkeiten sind nicht selten "alter Wein in neue Schläuche gegossen!"

Alles liebe!

Arnold
 
...die Ägypter legten die Monatszyklen des Mondes für ein vorgeburtliches Horoskop zugrunde. Das passt meiner Erkenntnis nach sehr gut, da zehn Mondzyklen in etwa 275 Tagen entsprechen. Die zeitliche Spannweite einer Schwangerschaft liegt im normalen Fall bei 260 - 280 Tagen. Vorher ergibt es sozusagen eine Frühgeburt, später eine Spätgeburt. Zum Beispiel war meine Frau mit meinem Sohn zehn Monate schwanger, da die Ärzte den zu kleinen Geburtskanal nicht bemerkt hatten. So kam er als Kaiserschnitt nach über 295 Tagen auf diese Welt.

Jetzt gehe ich entsprechende Lunationen durch und sehe so die Zeitquallität bei der Zeugung. Und dies geschieht nach den Ägyptern exakt bei der Mondauslösung - Lunation. Schon interessant, da die Ägypter zwar gute Astronomen waren, aber keine Astrologen. Seit gut 11500 v. Chr. kennt der Mensch den Lauf der Sterne, so wie es die Maya kannten, die Kultur bei der Gründung von Stonehendge, oder die Sumerer aus der frühmesopotamischen Frühkultur und später Babylon.

Trotzdem, ein Zeugungshoroskop mag Aufschluss über die Umstände, die Zeitqualität zu diesen Zeitpunkt spiegeln. Aber in der Beratung würde man rasch auflaufen, würde man sich nur auf dieses Horoskop beziehen! Radix heißt soviel wie Wurzel und Horoskop soviel wie die Stundenschau zum Zeitpunkt der weltlichen Niederkunft. Astrologisch gesehen geht ein jedes Leben am Asdenzenten auf. Die Zeichengrenze des Tier- und Häuserkreises liegt zwischen 29 Grad Fische und 0 Grad Widder. Die kosmische Spalte reicht astrologisch von 28 Grad Fische bis 1 Grad Widder. Es ist die Stelle, wo die Seele in den Körper schlüpft, abgetrennt von der Nabelschnur! Aszendent bedeutet ja "hervorkommen, aufsteigen, in Erscheinung treten..."

Alles liebe!

Arnold
 
Hallo.

Ich bin der Meinung, dass viele teilweise Menschen wie ihr astrologisches Nachbarzeichen wirken, weil es doch oft zutrifft, dass persönliche Planeten im Zeichen nebenan stehen. Mein Freund ist Sonne Stier und hat Mond+Venus im Widder. Deshalb wirkt er oft widdrig, den Stier erkenne ich aber auch sehr stark. Ich habe bisher schon oft raten können, welche Sonne jemand hat, ohne das Geburtsdatum zu kennen. Es gibt Ausnahmen, wo Menschen ihre Sonne nicht so stark leben (können), weil die Sonne angegriffen ist. Dann kann das schon sein, dass derjenige dann "anders" wirkt. Deshalb bin ich vom Zeugungshoroskop nicht überzeugt.
 
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Hallo NewConcetion

Hast du außer Datum-TK-Zuweisuung Ahnung von Astrologie?


Wenn Zeugungshoroskop, dann vor dem Akt. Wurde bestimmt zu früheren Zeiten so gemacht. Womöglich gibt es diese auch heute noch. Außerdem kannten sie auch astr. Verhütung.

Die Geburt - erstes Einatmen - ist makant, von da man auch Blicke zurück werfen kann. Auch diese Strömumgen gibt es in der Astrologie.

Was die Genauigkeit betrifft, gibt es ereignis- und entwcklungsorientierte Astrologie; je nach Geschmack und Weltbild.

D.
 
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