Das Wort: ~Verlieren~

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Schrödingers Katze;1855256 schrieb:
Manno! Wenn ich was verliere, find ich wieder was anderes, was jemand anderes verloren hat.....................................................:D


klingt stabil und wertvoll
smilie_denk_10.gif



gibts jetzt wert?
irgendwas das nicht ver?
 
Schrödingers Katze;1855250 schrieb:
Na was ist am Verlieren anders? Was wech ist, ist wech.
Ja, aber der Genuß dabei. Wo ist der Genuß? Weshalb kann man nicht davon lassen?

Man verliert ja ständig etwas, zum Beispiel Wasser. Man läßt es unter sich und sondert es über den Atem und die Haut ab. Wir sind quasi Vaporisatoren mit Spritzfunktion, wenn's gut läuft.

Das Verlieren ist also ein lebenslanges Thema.

Klar, man kann sagen: weg ist weg. Das mach ich demnächst dann so, wenn meine Schrödingers Katze stirbt, falls Du mir dazu wirklich raten möchtest.


Also, Frau Katzentatzenschwatze: bitte verlieben sie sich doch mal in dieses verlorene Thema. Und diskutieren Sie nicht um verdorrende Blätter, welche den Thread in's Verderben bringen könnte. Schließlich geht es um's Verlieren. Das ist Gefahr... huuuuu ;)


...verlieren...


Trauer... wech is nich wech. Nein nein. Wech kommt immer wieder. Das ist mal gewiß.

:zauberer1
 
Die Frage ist - was kommt für das , was ich verliere?
Verliere ich den Verstand, bin ich verrückt - habe dann andere Einsichten und Einblicke für den verlorenen Verstand.
Verliere ich den Geldbeute, habe ich zu lernen, wie ich auch ohne Geld eine Weile leben kann.
Verliere ich einen Menschen, habe ich die Gelegenheit, zu lernen, ohne ihn zu leben, oder auch mich mit dem "Jenseits" zu befassen.

Wenn man etwas verliert, wird immer anderes dafür kommen. Nichts geschieht ja einfach so oder hinterläßt ein Vakuum, bzw. ist auch das Vakuum dann etwas, das wir kennenlernen.
 
Trixi, der Genuss am Verlieren ist das Leid. Denn durch das Leid wachsen wir. Das klingt wieder ziemlich eso. Aber es ist ja so. Verluste öffnen uns unbemerkt (weil im schlimmsten Fall durch richtigen Schmerz überlagert) Wege in unsre Seele. Und da auch wieder zu unseren Werten. Was ist uns wichtig? Die Abhängigkeit von dem, was wir verloren haben? Was hat das Verlorene uns gegeben? Was in uns ausgefüllt? Nach einiger Zeit gibt es darauf Antworten. Aber der Schmerz muss sein.
Ich weiß, dass ich nix halten kann, was verloren gehen will. Und in diesem Bewusstsein lebt es sich ganz gut. In mir drinne geht nie etwas verloren, was mir wichtig war. Das trag ich solange in mir, bis ich meinen physischen Leib verliere.
:)
 
Ich habe damals die Illusion verloren, dass die erste große Liebe die optimalste wäre und man immer am Vater seiner Kinder hängenbleiben muss.

Dieses Verlieren kam gerade noch rechtzeitig, um mich meinen Mann und das Leben mit ihm gewinnen zu lassen.
Ich habe mein vorheriges Leben verloren :)
 
Hin und wieder kommt es vor, dass ich grade gar nichts mehr zu verlieren habe! Jedenfalls nichts Wesentliches! :D
Find ich sowieso das Beste! Solange man noch was zu verlieren hat, muss man aufpassen! :doof: Und wenn man doof ist, kann man noch nicht mal mehr den Verstand verlieren! :lachen:
 
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Verlieren
Wenn ich meinen Schlüssel verliere, ist das Mist, da ich den Schlüsseldienst rufen muss, und es mich einen Haufen Geld kostet

Illusionen verlieren, grundsätzlich gut. Hat man den Schlammassel endlich vom Hals.

Verstand verlieren, kommt darauf an wo man lebt, oder wie man lebt.
Ansonsten sehe ich das mit dem Verlieren so, was einem nicht gehört, kann man auch nicht verlieren.

Und was gehört uns denn wirklich?
 
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