Hallo liebe Nefri-Fee,
ja, alle reden von der Liebe.
Wir möchten geliebt werden und
wir tun so als ob wir lieben würden.
Liebe ist aber ein Seinszustand,
also es geht darum, dass man "Liebe ist".
So wie die Sonne, mit ihren Strahlen erhält sie alles Leben,
aber die wahre, dahinterstehende, nicht sichbare Essenz,
die alles erhält, ist die Liebe.
Dass das mit der Liebe nicht so funktioniert,
würde ich nicht auf das Thema Macht reduzieren,
sondern generell auf das Thema "Ego" als Summe der Illusionen,
die uns von der Liebesfähigkeit trennen.
Macht ist an sich neutral, das Problem ist das "Macht über andere haben wollen".
Auch das ist ein üben. Ich habe zB meine Wahrnehmung dahingehend
geschärft, dass ich gleich erspüre, wenn das "Machtelemental" andockt.
Aber es gibt auch viele andere Themen. ZB Angst ist etwas, was die Liebesfähigkeit
sehr einschränkt. Liebe macht weit, Angst macht eng.
Der Weg zur Liebesfähigkeit führt vor allem auch über die Bewusstheit und damit
über die Transformation,
wo es darum geht, die eigenen Schattenanteile zu erkennen
und zu "umarmen" und damit in Liebe aufzulösen.
Das wahre Problem ist eigentlich die Unbewusstheit,
dann ist man ein Spielball vieler Kräfte.
Letztlich ist es auch so,
am Ende des Lebens - zählt weder Macht noch Reichtum
noch Wissen, ebensowenig Ansehen und dergleichen,
denn der Tod wird es irgendeinmal wegfegen.
Letztlich zählt die Bewusstheit und die Frage
ob man liebesfähig gewesen ist.
Sei gesegnet,
liebe Lichtgrüße,
Tschü