Das Wichtigste im Leben

Cerry

Cerry

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11. Mai 2009
Beiträge
750
Was ist für euch das Wichtigste im Leben?

Traut sich auch jemand, einige nicht "typisch-eso"-Antworten zu geben? Oder ist das alles, was zählt?

Was ist euch jetzt im Moment wichtig?

Hat sich das im Laufe der Jahre geändert?

Gibt es Dinge, die sich nicht ändern?
 
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Pioritäten änden sich ständig im Leben, hat meines Erachtens mit Weiterentwicklung und Umbrüchen über Lebenssituationen zu tun.
Das ist auch nötig, um keiner Stagnation anheimzufallen.

War mir früher noch Materialsismus und Karriere das wichtigste, was wohl der typisch preussischen Erziehung zu verdanken ist, liegt meine heutige Präferenz im bewußten Leben des Moments, fern von Existenzängsten und gesellschaftlichen Konventionen, wie dem Status und der Pharce, einer kränkelnden Gesellschaft und ihren entrückten Vorstellungen von Anpassung und wirtschaftlich, wie gesellschaftlicher Funktionalität zu gefallen.
 
Früher war es mir enorm wichtig, für die anderen gut zu sein.
Heute weiss ich, dass ich daran fast gestorben wäre.
Nachdem ich kapituliert habe, achte ich zunehmend darauf, dass es mir selbst gut geht.
Die anderen dürfen das ebenfalls tun. Leben und leben lassen. Aber was sie von mir denken, ist mir mittlerweile völlig egal geworden. Auch Dank dieses Forums. :danke:
Ironischerweise wird man im RL mit dieser Einstellung zu einem Menschen, der oft im Mittelpunkt steht, dessen Meinung gefragt ist und der beraten und raten soll (was ich aber ebenfalls nun auch nicht mehr möchte).
Worum es mir geht? Mein Leben zu meistern. Ende:)
 
Gesundheit, ein Dach über´m Kopf, satt zu essen und zu trinken, festen Job und das alles nochmal für die Familie.


Sage
 
Etrangere schrieb:
Daran gibt es ja auch im Prinzip nichts auszusetzen, oder?
Man kann doch durchaus nach außen hin gut dastehen UND auf die "innreren Werte" achten..
Zum Vergrößern anklicken....

Hi Etrangere,
Im Prinzip nicht, wenn aber solche Antriebsmotoren als essentielstes Werkzeug und einzigsten Grund für die Daseinsberechtigung ausartet, wie es bei mir der Fall war, dann halte ich derlei Richtungskompetenz für gesundheitsschädlich.

Bei mir führte dieser Weg der Einbahnstraße zu einer saftigen Krebserkrankung, die mich fast das Leben gekostet hätte.

Erst als ich den Tod geschmeckt habe, bin ich aufgewacht.
 
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