Das Wesen

[Trixi Maus]

Kommunikation: in den Frieden, als Werkzeug um eingesetzt zu werden.
Seinen Willen zu konsumieren. Als Erfüllung seiner Wünsche.

Das ist mir nicht egoistisch genug (so als Quintessenz dessen heute dazugelernten)

Spürst du mein Licht?

Ob ich Dein Licht spür?

Ich spüre Deinen Humor, Benedict. In mir leuchtet ein Höh'rer - und Du heisst doch nur wie der Papst.

Wie sollte ich da Dein Licht spüren können bei all dem Licht hier?! (Und wo doch der Wein aus Vigilanz kommt.)

Spürst DU denn meine Liebe?

 

[Trixi Maus]

Ich schreib was und du gibt´s mir vorher eine Antwort.
Jetzt wird´s heimelig.

Vielleicht hast Du ja nochwas Zeit?

Dann mach ich nämlich noch ne Flasche Wein auf.

 

[Benedikt]

Wir reden und schreiben, es wird aphatisch. Trance als Konsequenz vieler Worte.
Stillschweigendes Zunicken des Redeschwalls, wie Pflanzen sich im Wind reigen.

Eine neue Sprache, fern von Differenzen, wir erschaffen die Welt neu.

 

[Trixi Maus]

(Hab wirklich erst eineinhalb Gläschen! Nicht daß Du denkst ... ist nicht so. Wie Du schon schreibst: spontaner Freitagsabendkurzrausch. Zum schlaftrunken-machen, hör mal. Diese Wochen immer..... aufgebrezelt ist man da.)

 

[Benedikt]

Dann hol ich mir ein Bier

 

[Trixi Maus]

Dann hol ich mir ein Bier

Das ist ein Wort. Dann trink ich auch ein's. Ich hab noch ein's im Schrank, und oh, da im Kasten ist auch noch eins.

 

[Trixi Maus]

Übrigens erinnere ich mich, daß ich ganz zu Anfang Deines Forumsdaseins Deine Posts mal gelesen habe. Und ich dachte: wow, das ist aber mal jemand, den es sich lohnen könnte, daß ich ihn kennen lerne.

Es freut mich ja, daß wir dann also jetzt ein Bier zusammen trinken. Auf die Ferne, auf die Schnelle.

 

[Benedikt]

Kommunikation aufdringlich? grundsätzlich ja

Eine Frage wird in den Raum gestellt wie eine Kugel

Das kann sein, ja. Empfindest Du es im Moment so? Das würde mich natürlich interessieren.

Um Aufmerksamkeit zu fesseln, es wird aber immer über das was man vor sich sieht (imaginativ) gesprochen.
Sinnlos 1000 Worte um einander zu spüren.
Sich aneinander zu reiben, zu ziehen zu quetschen.
Zu knüpfen und sich selbst zu verzerren. Ja Sprache ist aufdringlich.
Über das was tatsächlich vor einem ist wird fast nie gesprochen
hmm

 

[Trixi Maus]

Er oder Es zeigt sich nicht.
Es zeigt Informationen auf über einen Weg.
Aber Er oder Es nennt seinen Namen nicht. Es soll nicht sein spricht es. Es ist nicht vorgesehen.

Was ist es?
Ist es das ICH, oder ist es ein Wesen?
Um mich von einem Wesen zu lösen sollte ich wissen was es ist. Aber wenn es seinen Namen nicht nennt? (An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen) , und wenn es gute Früchte sind, was bedeutet das im Kontext völliger Freiheit. (Auch aus einer faulen Pflaume wird einmal Schnaps). Wer treibt mich an?

Das Wort welches nicht genannt werden darf, denkt es in meinem Sinne um mich davon zu befreien.
Durch den Gedanken Eures Lesens dieses Textes wird dem Wesen sein Anspruch auf mich auf nichtig erklärt.
Das ist mit Himmel und Hölle so vereinbart, für jetzt und in alle Ewigkeit

Wolf

Um nochmal zum Thema zu kommen:

der Obige Text ist ja so eine Art Toröffner, Benedict. Wäre das eine richtige Bezeichnung dafür?

Also ein magischer Text. Und das liest man nicht wirklich so oft, oder. Also ich wenigstens nicht, nicht hier im Forum. Hier lese ich oft ziemlich egoisch motivierte Worte. Weniger Worte, die in's Unterbewusste einzudringen in der Lage sind.

 

[Benedikt]

Übrigens erinnere ich mich, daß ich ganz zu Anfang Deines Forumsdaseins Deine Posts mal gelesen habe. Und ich dachte: wow, das ist aber mal jemand, den es sich lohnen könnte, daß ich ihn kennen lerne.

Es freut mich ja, daß wir dann also jetzt ein Bier zusammen trinken. Auf die Ferne, auf die Schnelle.

Na dann besuch mich mal im Vatikan

Scherzchen, guter Mann wo wohnt denn die Pflanze der Vigilanz?

Und überhaupt wie erdreistest du dich mich zu mögen. Ne sowas