Das, was man im Leben gibt, bekommt man auch zurück!

Alles, was man im Leben gibt, bekommt man auch zurück!


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Be Blessed = Sei Gesegnet :)

Rawir: Was denkst du ist mir wichtiger? Rücksicht auf dich zu nehmen, weil du es nicht lesen magst oder den Befehl meines Herrn auszuführen? Dass ich die rettende Botschaft verkünde, ist allerdings kein Anlass mich zu loben: ich muss es tun! Dieser Aufgabe kann ich mich unmöglich entziehen. Hätte ich die Aufgabe freiwillig übernommen, so könnte ich dafür Lohn beanspruchen. Doch Gott hat mich dazu beauftragt, ich habe keine andere Wahl.

Wenn du es nicht lesen willst, dann lies es nicht, du tust ja so als wenn dich deine Augen dazu zwingen zu lesen!

Auch finde ich habe ich mich mit meinem letzen Thread nicht entfernt vom Thema. Ich gebe meine Liebe an Christus, er schenkt mir dafür seine. Ein Christ opfert sich für Christus, in dem er für ihn lebt die rettende Botschaft zu verkünden, dafür darf er sich erwarten von dem was er tut von Christus ernährt zu werden. Es ist zwar kein "Ich gebe und erwarte Lohn dafür"-System, denn den größten Lohn, den Schatz im Himmel, habe ich bereits erhalten. Selbst wenn ich der ganzen Welt die rettende Botschaft verkünden würde, ich könnte diesen Schatz niemals zurück zahlen.

Und laut der Bibel ist Gott eine Person. Und Jesus ist der Bote den Gott angekündigt hat... ca. 300 mal im Alten Testament :) (Jesaja 52,13-53,12). Er war Gottes Sohn, weil er empfangen wurde durch den Heiligen Geist, und somit, seit seiner Erzeugung ohne Sünde war und gelebt hat. Einem normalen Menschen völlig unmöglich.

be Blessed :)
 
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@Alex
Oki. Dann mach' weiter, aber gehe nicht davon aus, daß du Irgendjemanden "bekehren" kannst, wenn du was schreibst. Es gibt hier nämlich Einige, die der Meinung sind, daß es besser ist, man wird erwachsen... besser jedenfalls, als daß man sich in eine solche Abhängigkeit begibt, wie du sie proklarierst. Aber auch hier gilt wohl, daß Jeder sich seine eigene Realität erschafft. Wenn es die Deine ist, daß du dich freiwillig unter den Zwang stellst, uns missionieren zu müssen, wünsche ich dir noch viel Spaß. Nur rechne nicht mit Erfolgen. Wenn du das brauchst, ich brauche diese Abhängigkeit nicht. Lieber entwickle ich mich weiter.

Sorry, Alex, aber ich kenne solche übertriebenen und radikalen Meinungen von fundamentalistischen Christen (die nicht anders sind als andere Fundamentalisten) zu gut, als daß ich weiß, daß genau aus diesem Grunde dann Verfolgungen, Folter und Mord geschehen. "Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag' ich dir den Schädel ein!" Gab es in der Zeit der Christen andauernd und wird es auch andauernd geben. Mal sehen, ob du irgendwann auch unter dem Zwang stehen wirst, Jemanden wie mich umzubringen, weil dir das dein Gott sagst Ich kann mir das gut vorstellen. Und natürlich wirst du dann die Verantwortung deines Handelns wieder auf deinen Gott schieben. Auch das ist andauernd im Christentum passiert und wird auch genauso lange in einem solchen Christentum passieren, wie du es lebst... eben verantwortungslos! Ich persönlich halte solche Fundamentalisten wie dich, die "sich gezwungen fühlen, das Gute und Richtige zu tun", für höchst gefährlich, ja geradezu für tödlich! Und die Geschichte gibt mir da Recht. Immer und immer wieder. Und ich glaube nicht!, daß das Jesus wollte, diese freiwillige Versklavung, in die du dich da begeben hast.
Gruß Rawir

... und ich werde auch nicht fragen, wieso Gott nu ausgerechnet männlichen Geschlechts ist, auch wenn das ebenfalls so in der Bibel steht. Mir ist nämlich soweit bekannt, daß der Grund dafür ist, daß der Mann seit dem Altertum diese Vorrechtsrolle nur zu gern für sich beansprucht, um über die Frau allgemein herrschen zu können, da er eigentlich ab dem Augenblick der Zeugung zu nichts weiter benötigt wird. Alles nur ein Spiel der Macht, den die Schreiber der Bibel da zum Wohle des männlichen Prinzips ausnutzen... nun ja... Jeder schafft sich eben seine eigene Realität. Viel Spaß noch beim Missionieren.
 
Hallo Maike Gutjahr, Hallo Alexander,

zu "Be blessed" sollte man aber noch anfügen, daß es nicht nur rein grammatikalisch "Sei gesegnet" heißt, sondern daß es auch ein Traditions-Spruch der Hexerei ist. ...

Be blessed ist eben auch eine Form von Symbol, ja gerade zu ein "TradeMark".

Ähnlich wie dem "Amen",
Dieses "Amen" ist auch eine definierter Ausspruch, welcher 'sonstwo' nicht verwendet wird.

Liebe Grüße.

T Albi Genser GII zu K :morgen:
 
Ich erwarte mir gewiss niemanden zu bekehren. Das geht gar nicht, man kann nur sich selbst bekehren! Ich schreibe hier ohne Erwartungen von der rettenden Botschaft, aber sehr wohl mit dem Gewissen, dass das Wort Gottes etwas bewirkt; Entweder wird es in jemanden, durch den Geist des Vaters, wirken und denjenigen retten oder es wird ihn auf Grund seines Unglaubens richten. Es ist für meine Person im Endeffekt egal. Natürlich ist es bei weitem besser, für das Reich Gottes und dem Menschen selber, der sie hört, wenn er dadurch gerettet wird. Aber es ist auch gut, wenn der Menschen vor Gericht dann keine Entschuldigung mehr hat und nicht mehr sagen kann: "Ich hab davon Nichts gewusst!" Von beidem erwarte ich mir keinen Lohn oder schreibe ich jemanden vor: "Wenn du Christ bist, besuch meine Gemeinde und diene ihr!"? Nein, natürlich nicht! Ich verkünde die Botschaft Christi Willen, nicht aus dem Willen meiner Gemeinde.

Sorry, Alex, aber ich kenne solche übertriebenen und radikalen Meinungen von fundamentalistischen Christen (die nicht anders sind als andere Fundamentalisten) zu gut, als daß ich weiß, daß genau aus diesem Grunde dann Verfolgungen, Folter und Mord geschehen. "Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag' ich dir den Schädel ein!" Gab es in der Zeit der Christen andauernd und wird es auch andauernd geben. Mal sehen, ob du irgendwann auch unter dem Zwang stehen wirst, Jemanden wie mich umzubringen, weil dir das dein Gott sagst Ich kann mir das gut vorstellen. Und natürlich wirst du dann die Verantwortung deines Handelns wieder auf deinen Gott schieben. Auch das ist andauernd im Christentum passiert und wird auch genauso lange in einem solchen Christentum passieren, wie du es lebst... eben verantwortungslos! Ich persönlich halte solche Fundamentalisten wie dich, die "sich gezwungen fühlen, das Gute und Richtige zu tun", für höchst gefährlich, ja geradezu für tödlich! Und die Geschichte gibt mir da Recht. Immer und immer wieder. Und ich glaube nicht!, daß das Jesus wollte, diese freiwillige Versklavung, in die du dich da begeben hast.
Gruß Rawir

Was für eine vorurteilige Meinung, für jemanden der keine Ahnung hat! Natürlich bin ich Fundamentalist, in dem Wort steckt nichts schlimmes drin, es bekam nur durch islamistische Radikale einen bitteren Geschmacken. Fundamental heißt nichts anderes, als eine Grundmauer zu haben auf der man sein ganzes Leben zB. aufbaut. In meinem Fall ist das die Bibel!

Und wenn das so ist, dann kann ich unmöglich jemanden zu Verfolgung, Folter oder Mord anheuern, oder gar selbst dies machen. Da ja mein Fundament ganz klar sagt: Du sollst nicht Töten! Würde ich jemanden ermorden, dann wäre ich kein Fundamentalist mehr von der Lehre der Bibel! Jemanden zu töten im Namen Gottes ist auch völlig absurd in meinem Glauben, da würde ich doch nicht mehr an Gott glauben!

Wenn du diesen Glauben für tödlich hälst. dann soll es so sein, auch wenn die Begründung weit her geholt ist. Mich mit der Kirche des Mittelalters zu vergleichen find auch sehr lustig. Als Freikirchler halt ich von der katholischen Kirche, wie sie damals war, so viel, wie vom Antichristen persönlich! Heute ist es Gott sei Dank doch um einiges besser auch wenn die RKK immer noch viele Fehler hat... aber ich bin nicht hier um gegen eine Kirche zu predigen, genau so wenig wie für sie.

Bevor du mich also anklagst, so radikal zu sein, dass ich jemanden töten könnte, schau dir doch lieber mal das Neue Testament an, damit du weißt auf welcher Grundlage ich radikal bin. Doch ich kann verstehen warum du mich verachtest, ich freue mich darüber sogar, denn es zeigt, dass ich zu Jesus gehöre. Sagt es doch Jesus selber warum!:

Johannes 15,18
«Wenn die Menschen euch hassen, dann vergeßt nicht, daß man mich schon vor euch gehaßt hat. 19 Diese Welt würde euch lieben; aber ihr müßtet zu ihr gehören. Doch ihr gehört nicht mehr dazu. Ich selbst habe euch aus der Welt herausgerufen. Darum haßt sie euch.

Btw: Johannes 15,1-17 steht auch gleich was zum Thema Abhängigkeit.. im Gleichnis geht es darum, dass man ohne die Abhängigkeit an Jesus absolut nichts tun kann, was Gott gefällt :rolleyes:

be Blessed

PS: @Albi: bb, ein hexenschwachsinn!? na klar... ;)
 
Alexander schrieb:
Was für eine vorurteilige Meinung, für jemanden der keine Ahnung hat!

Fundamental heißt nichts anderes, als eine Grundmauer zu haben auf der man sein ganzes Leben zB. aufbaut. In meinem Fall ist das die Bibel!

Hi Alexander,

Wer war der Vater von Joseph, der Ehemann Marias? Jakob (Matthäus 1:16) Eli (Lukas 3:23)

Von welchem der Söhne Davids stammt Jesus? Salomo (Matthäus 1:6) Natan(Lukas 3:31)

Wer war der Vater von Shealtiel? Jojachin (Matthäus 1:12) Neri (Lukas 3:27)

Wer war der Vater Usijas? Joram (Matthäus 1:8) Amazja (2 Chronik 26:1)

Wer war der Vater Jojachin? Joschija (Matthäus 1:11) Jojakim (I Chronik 3:16)

Wie viele Generationen waren von der Babylonischen Gefangschaft bis zu Jesus? Matthäus sagt vierzehn (Matthäus 1:17) Eine Zählung der Generationen ergibt aber nur dreizehn (siehe Matthäus 1: 12-16)

Wer war der Vater Schelachs? Kenan (Lukas 3:35-36) Arpachschad (Genesis 10:24)

War Johannes der Täufer Elija, welcher kommen müsste? Ja (Matthäus II: 14, 17:10-13) Nein(Johannes 1:19-21)

Wird der Thron Davids Jesus gegeben? Ja. So sagte der Engel (Lukas 1:32) Nein, da er ein Nachkomme Jojakim (siehe Matthäus 1: 11, I Chronik 3:16). Und Gott sprach, Jojakim wird keinen Nachkommen mehr haben, der auf dem Thron Davids sitzt (Jeremiah 36:30) (In einigen neuen Übersetzungen steht Jojachin statt Jojakim in Matthäus 1:11)

Wie viele Tiere hat man Jesus gebracht für seinen Zug nach Jerusalem? Einen Esel (Markus 11:7; cf Lukas 19:35). Eine Eselin und ein Foheln (Matthäus 21:7).

Wie hat Simon Petrus erfahren, daß Jesus der Messias war? Durch eine Offenbarung vom Himmel (Matthäus 16:17) Sein Bruder Andreas hat ihm erzählt (Johannes 1:41)

Wo hat Jesus zuerst Simon Petrus und Andreas getroffen? am See von Galiläa (Matthäus 4:18) am Ufer des Jordans (Johannes 1:42). Erst am Tag darauf brach Jesus nach Galaläa auf (Johannes 1:43)

Als Jesus Jairus traf, war seine Tochter schon gestorben? Ja, er sagte Meine Tochter ist eben gestorben (Matthäus 9:18) Nein, er sagte Meine Tochter liegt im Sterben (Markus 5:23)

Hat Jesus seinen Jüngern erlaubt irgendwas mit zu nehmen? Ja(Markus6:8) Nein (Matthäus 10:9; Lukas 9:3)

Hat Herodes gedacht, daß Jesus Johannes der Täufer wäre? Ja (Matthäus 14:2; Markus 6:16) Nein (Lukas 9:9)

Hat Johannes der Täufer Jesus vor der Taufe gekannt? Ja (Matthäus 3:13-14) Nein (Johannes 1:32,33)

Hat Johannes der Täufer Jesus nach der Taufe gekannt? Ja (Johannes 1:32, 33) Nein (Matthäus 11:2)

Was hat Jesus nach dem Johannes-Evangelium über sein Zeugnis gesagt? Wenn ich über mich selbst als Zeuge aussage, ist mein Zeugnis nicht gültig (Johannes 5:31) Auch wenn ich über mich selbst Zeugnis ablege, ist mein Zeugnis gültig (Johannes 8:14)

Hat Jesus den Tempel am selben Tag, als er in Jerusalem einzog, gereinigt? Ja (Matthäus 21:12) Nein, er ging in dem Tempel und hat sich alles angeschaut, und da es spät Abend war, ist er nach Betanien gegangen, um zu übernachten. Am nächsten Tag ging er in den Tempel und hat ihn gereinigt (Markus 11:1- 17).

Es wird berichtet, daß Jesus einen Feigenbaum verflucht hat, verdorrte der Baum auf der Stelle? Ja (Matthäus 21:19) Nein, es verdorrte über die Nacht (Markus 11: 20)

Hat Judas Jesus geküsst? Ja (Matthäus 26:48-50) Nein, Judas konnte Jesus nicht nahe kommen, er stand bei den Soldaten (Johannes 18:3-12)

Was sagte Jesus über die Verleugnung durch Petrus? Noch bevor der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen (Johannes 13:38) Noch heute Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen (Markus 14:30) Gleich nachdem Petrus Jesus zum dritten Mal verleugnet hat, krähte der Hahn zum zweiten Mal (Markus 14:72).

Was ist aber mit der ersten Prophezeiung? Hat Jesus sein eigenes Kreuz getragen? Ja (Johannes 19:17) Nein (Matthäus 27:31-32) Starb Jesus, bevor der Vorhang im Tempel entzweiriss? Ja (Matthäus 27:50-5 1;Markusl5:37-38) Nein, nachher rief Jesus laut: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Nach diesen Worten hauchte er den Geist aus (Lukas 23:45-46)

Hat Jesus im Geheimen gesprochen? Nein: Nichts habe ich im Geheimen gesprochen (Johannes 18:20) Ja: Er redete nur in Gleichnissen zu ihnen; seinen Jüngern aber erklärte er alles, wenn er mit ihnen allein war (Markus 4:34); Da kamen die Jünger zu ihm und sagten: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen? Er antwortete: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen; ihnen aber ist es nicht gegeben (Matthäus 13: 10-11)

Wo war Jesus um die sechste Stunde am Tag der Kreuzigung? Es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten (Markus 15:25) Jesus war am Rüsttag des Paschafestes (Johannes 19:14)

Die Evangelien sagen, zwei Räuber wurden zusammen mit Jesus gekreuzigt. Haben beide Räuber Jesus beschimpft? Ja (Markus 15:32) Nein. Einer von den beschimpfte ihn, der andere verteidigte Jesus (Lukas 23:39-43)

Ging Jesus zum Paradies am selben Tag der Kreuzigung? Ja,er sagte: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein (Lukas 23:43) Nein,er sagte zu Maria aus Magdala am ersten Tag der Woche (zwei Tage später), ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen (Johannes 20:17)

....

Namo
 
Ich hab mit ja gestimmt, aber meiner Meinung nach ist diese Aussage irre führend. Man bekommt nichtzurück, von dort wo man hingegeben hat.
Kinder können z.B. das Leben das sie durch die Eltern bekommen haben nie zurückgeben. Aber nach Hellinger z.B. findet sich immer ein Ausgleich. Wir haben von den Eltern bekommen und geben den Kindern weiter. Oder wir lehnen eine Gabe ab weil wir nicht zurückgeben können oder wollen.
Wenn wir aber z.B. in einer Beziehung nur geben aber nicht nehmen können, wird der Parner sich verabschieden, weil er keinen Ausgleich herstellen kann oder er gibt weiter z.B. an eine/n Geliebte/n.
 
Und magst mir irgendwas sagen? Die meisten "Widersprüche" kenn ich :) Erwartest du dir jetzt, dass mein ganzer Glauben ins wanken kommt? Für einen Bruder oder eine Schwester, die noch schwach und ungeprüft im Glauben sind, kann das durch aus sein. Doch gab mir Gott die Gabe Dinge zu unterscheiden ob sie vom Geist kommen oder nicht, was einen sehr starken Glauben als Fundament benötigt!

Es gibt viele Widersprüche die man simpelst erklären kann, auch wenns oft simpel oder gar doof klingt, macht es dann wieder Sinn. Ich muss dazu sagen, es sind einige Meinungen von Evangelikal ausgebildeten Christen dabei, von solchen wo ich keine evangelikale Meinung kenne, sind es meine Meinungen wie es durchaus gewesen sein kann, wissen tut es keiner so richtig :)

Zu den Stammbäumen gibt es sogar 2 evangelikale Lösungen:

http://www.nikodemus.net/464

Zitat: War Johannes der Täufer Elija, welcher kommen müsste? Ja (Matthäus II: 14, 17:10-13) Nein(Johannes 1:19-21)

Es steht in Johannes nicht, das er es nicht war. Es steht, dass Johannes d.T. sagt, dass er es nicht ist. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Und damit hatte er nicht unrecht! Steht denn auch in der Schrift: Hebr 9,27 Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht. Wie also kann Elijah zweimal leben? Johannes der Täufer war nicht ein und die selbe Person mit Elijah, doch war es Elijahs Geist, der auf Johannes lag. Das wusste aber nur Jesus, der es gehört hat vom Vater, von dem er kommt. Seine Aussage: Sie haben den Täufer nicht erkannt, deckt sich mit Johannes, wo er es gesagt hätte, wenn er es gewusst hätte.

Das bestätigt Lukas:

Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein Volk, das wohl vorbereitet ist.
Lukas 1,17

Zitat: Wird der Thron Davids Jesus gegeben? Ja. So sagte der Engel (Lukas 1:32) Nein, da er ein Nachkomme Jojakim (siehe Matthäus 1: 11, I Chronik 3:16). Und Gott sprach, Jojakim wird keinen Nachkommen mehr haben, der auf dem Thron Davids sitzt (Jeremiah 36:30) (In einigen neuen Übersetzungen steht Jojachin statt Jojakim in Matthäus 1:11)

Das widerspricht sich auch nicht! Gott machte seine Androhung an Jojachin wahr. Jesus wurde zu Lebzeiten kein Thronnachfolger Davids oder steht irgendwo, dass er über Juda herrschte!? In Matthäus 22,41-46 sagt Jesus selbst, der Messias ist Davids Herr und nicht sein Sohn. Das muss bedeuten er wird seine Messiasherrschaft antreten, nach dem er gestorben ist und kein leiblicher Nachkomme ist.

Wenn nun der Engel sagt: Er wird mächtig sein, und man wird ihn Gottes Sohn nennen. Gott, der Herr, wird ihm die Königsherrschat Davids geben. Dann muss das für Jesus gilten, nach dem er von dem Toten auferstanden war. Denn in Philipper 2,8-9 steht: Er erniedrigte sich selbst und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht.

Zitat: Wie viele Tiere hat man Jesus gebracht für seinen Zug nach Jerusalem? Einen Esel (Markus 11:7; cf Lukas 19:35). Eine Eselin und ein Foheln (Matthäus 21:7).

Hallo o?, der Widerspruch ist schon fast peinlich. Matthäus schreibt: Sie brachten das Fohlen und eine Eselin. Lukas (Dann brachten sie den Esel zu Jesus.) und Markus (Sie brachten den jungen Esel und legten ihre Mäntel darüber) schreiben halt nur von dem Fohlen und empfinden es nicht wichtig die Eselin zu erwähnen, da er nur auf dem Fohlen gesessen ist und nicht auch auf der Eselin. In Sacharja 9,9 steht, er reitet auf dem Fohlen einer Eselin, Matthäus hielt es wohl als einziges wichtig, dieses Detail auch zu erwähnen, um der Prophezeiung Wahrheit zu geben.

Zitat: Wie hat Simon Petrus erfahren, daß Jesus der Messias war? Durch eine Offenbarung vom Himmel (Matthäus 16:17) Sein Bruder Andreas hat ihm erzählt (Johannes 1:41)

Auch kein Widerspruch! Wenn ich euch nun allen sagen würde: Jesus Christus ist der Messias, der Sohn Gottes, der Weg, das Leben und die Wahrheit - Einziger Retter aus der Herrschaft der Sünde. Hättet ihr auch gleichzeitig die Erkenntnis, dass es wirklich so ist? Natürlich nicht! Etwas zu hören und die Erkenntnis bekommen sind 2 verschiedene Dinge. Simon Petrus, der dies von Andreas hörte, bekam diese Erkenntnis sofort geschenkt bekommen vom Vater. Diese Erkenntnis durch den Vater spricht Jesus an, das bestätigt folgender Vers:

Johannes 6,65
«Deshalb», so erklärte er weiter, «habe ich euch gesagt: Keiner kann zu mir kommen, wenn ihn nicht der Vater zu mir führt!»

Zitat: Wo hat Jesus zuerst Simon Petrus und Andreas getroffen? am See von Galiläa (Matthäus 4:18) am Ufer des Jordans (Johannes 1:42). Erst am Tag darauf brach Jesus nach Galaläa auf (Johannes 1:43)

An beiden Orten! Es ist kein klarer Widerspruch. Jesus hat die beiden vom Jordan mitgenommen und als er am See von Genezareth spazierte, traf er die beiden wieder, fröhlich vor sich hin fischend wieder. In Matthäus steht nicht, dass er sie da zum ersten mal traf:

Matthäus 4,18 Als er aber am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder: Simon, genannt Petrus, und Andreas, seinen Bruder, die ein Netz in den See warfen, denn sie waren Fischer. 19 Und er spricht zu ihnen: Kommt, mir nach! Und ich werde euch zu Menschenfischern machen. 20 Sie aber verließen sogleich die Netze und folgten ihm nach.

Zitat: Als Jesus Jairus traf, war seine Tochter schon gestorben? Ja, er sagte Meine Tochter ist eben gestorben (Matthäus 9:18) Nein, er sagte Meine Tochter liegt im Sterben (Markus 5:23)

Lies doch in Matthäus weiter, Jesus sagt in Vers 24: Geht alle hinaus! Das Mädchen ist nicht tot, es schläft nur. In der Bibel wird alles immer auf wenige Sätze reduziert, oder dachtet ihr, die reden immer alle paar Minuten einen Satz der dann dokumentiert und niedergeschrieben wird. Vielleicht war sich der Mann selber nicht sicher ob das Mädchen tot war und redete wie ein Wilder auf Jesus ein. In verwirrenden Sätzen, dass seine Tochter da liegt, als sei sie tot, oder doch nur schwer Krank ohne Bewegung? Dass bereits tot sein könnte, weil sie lange schon so da liegt, oder einfach nur im Koma liegen könnte?

Wenn man so ein verwirrendes Gerede auf einen Satz reduziert, kann man sichs leicht aussuchen ob man schreibt, er dachte: Sie sei bereits tot, oder sie liegt im Sterben. Da Matthäus die Schrift von Markus kannte, sogar von ihr teilweise abschrieb ist es sehr erdenklich, dass es so war, er würde ja nicht bewusst einen Widerspruch reinschreiben wollen um Markus eins auszuwischen.

Zitat: Hat Jesus seinen Jüngern erlaubt irgendwas mit zu nehmen? Ja(Markus6:8) Nein (Matthäus 10:9; Lukas 9:3)

Hier gilt auch weider: Lukas und Matthäus kannten das Evangelium nach Markus bereits. Ich denke so wie Markus es schreibt hat es Jesus tatsächlich gesagt, doch Matthäus und Lukas, die ihre Evangelien danach schrieben machten vielleicht die Erfahrung, dass die Jünger dann tatsächlich ohne Schuhe und Wanderstock (die einzigen beiden, die sie laut Lk und Mt mitnehmen dürfen, im gegensatz zu Markus) gegangen sind und haben die Bedeutung, wie Jesus es meinte, des "Nichtsminehmens" so verfeinert in ihren Evangelien, dass sie es nicht mehr so krass wort wörtlich nehmen. Sie haben in dem Sinne nichts an der Bedeutung verändert, denn die Aussage bleibt gleich: Nehmt nichts mit, außer das wenige nötige.

Und weißt du was das bestätigt? Matthäus und Lukas kannten sich nicht und auch nicht die Evangelien voneinander die sie schrieben! Schon seltsam, dass sie dann beide, die gleichen beiden Dinge (schuhe, wanderstock) "erlaubten" und nicht etwa Lukas Zweites Hemd und Tasche und Matthäus Schuhe und Wanderstock. Es muss also vom gleichen Geist, dem Geist Gottes kommen.

Zitat: Hat Herodes gedacht, daß Jesus Johannes der Täufer wäre? Ja (Matthäus 14:2; Markus 6:16) Nein (Lukas 9:9)

In Lukas 9 zeigt sich doch nur, dass er sich doch nicht so 100%ig sicher ist. Versetz dich in seine Lage: Du enthauptest jemanden und hörst dann von jemanden der das selbe tut. Im ersten Moment denkst du an all die wunderbaren Sachen die diesen Mann umgaben und bist erschrocken dass es der selbe ist, ja sogar zu sicher. Doch bevor du es nicht selber siehst, wirst du es bestimmt auch nicht 100% glauben oder? Das bestätigt ja Lukas 9,9 in sich!:

Lukas 9,9 Und Herodes sprach: Johannes habe ich enthauptet. Wer aber ist dieser, von dem ich solches höre? Und er suchte ihn zu sehen.

Zitat: Hat Johannes der Täufer Jesus vor der Taufe gekannt? Ja (Matthäus 3:13-14) Nein (Johannes 1:32,33)

Johannes berichtet ja, dass Johannes der Täufer vor der Taufe gesagt wurde von Gott: Du wirst sehen, wie der Geist Gottes auf denjenigen herbkommt und bleibt. Es steht ja nicht wann Gott das gesagt hat, wenn er es ihm gesagt hat, als Jesus schon vor ihm stand, dann war es ihm natürlich sofort klar, dass Jesus der mann vor ihm sein musste. In Matthäus erkennt er ihn dementsprechend kurz vor der Taufe und Jesus sagt zu ihm dann auch: Wir müssen den Willen Gottes erfüllen. Es musste dem Täufer der Wille wirklich kurz vorher selbst offenbart worden sein, denn er gibt daraufhin nach ohne nachzuhaken ob er es wirklich ist und tauft ihn. Hätte er die OFfenbarung Gottes irgendwann vor Jahren bekommen, hätte er ihn ja ohne zu fragen getauft

Zitat: Hat Johannes der Täufer Jesus nach der Taufe gekannt? Ja (Johannes 1:32, 33) Nein (Matthäus 11:2)

Auch nicht wirklich ein Widerspruch, doch nur ein Zeichen, dass Johannes Glaubensschwierigkeiten hatte! denn es steht:

Mt 11,2 Als aber Johannes im Gefängnis die Werke des Christus hörte, sandte er durch seine Jünger 3 und ließ ihm sagen: Bist du der Kommende, oder sollen wir auf einen anderen warten?

Es steht ja da! Als er von seinen Werken hörte! Anscheinend hat er sich etwas anderes erwartet von Christus, als die Werke von denen er berichtet bekam und er war darauf hin leicht enttäuscht und schickte seine Jünger um nochmal nach zu haken. Und steht in Matthäus 3,13 nicht auch, dass Johannes sagt: Ich müsste von dir getauft werden! Das bestätigt doch, dass er es sehr wohl wusste, dass er Gottes Sohn ist... Matthäus würde sich doch nicht selbst widersprechen!

Zitat: Was hat Jesus nach dem Johannes-Evangelium über sein Zeugnis gesagt? Wenn ich über mich selbst als Zeuge aussage, ist mein Zeugnis nicht gültig (Johannes 5:31) Auch wenn ich über mich selbst Zeugnis ablege, ist mein Zeugnis gültig (Johannes 8:14)

Jesus sagt in Johannes 5,31, sein Zeugnis würde nicht gelten. Aber mit Johannes dem Täufer ist es gültig. In 8,14 sagt er nicht das Zeugnis Gültigkeit habe, er sagt es sei die Wahrheit. 2 Vollkommen unterschiedliche Aussagen, denn Jesus pocht gar nicht darauf, dass es gültig ist. Er gibt es sogar zu als sein eigener Zeuge aufzutreten!

Johannes 8,14: Auch wenn ich hier als mein eigener Zeuge auftrete, sage ich doch die Wahrheit ;)

Zitat: Hat Jesus den Tempel am selben Tag, als er in Jerusalem einzog, gereinigt? Ja (Matthäus 21:12) Nein, er ging in dem Tempel und hat sich alles angeschaut, und da es spät Abend war, ist er nach Betanien gegangen, um zu übernachten. Am nächsten Tag ging er in den Tempel und hat ihn gereinigt (Markus 11:1- 17).

Wieder kein klarer Widerspruch. Der eine Evangelist hielt es vielleicht für wichtig zu berichten über die Zeitspanne zwischen dem Einzug in Jerusalem, der andere hat es ausgelassen und gleich fortgefahren. Wie gesagt, wenn man lange Ereignisse auf wenige Sätze reduziert, kann das leicht dann so wirken als ob alles kurz hintereinander passiert. Lies doch selbst!

11 Die Volksmengen aber sagten: Dieser ist Jesus, der Prophet, der von Nazareth in Galiläa. 12 Und Jesus trat in den Tempel ein und trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften, und die Tische der Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um.

Und Jesus trat in den Tempel ein... Was davor war steht da gar nicht. Man kann einen ganzen Roman und alle Kapitel darin so beginnen! Und Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald... :sleep2:

Zitat: Es wird berichtet, daß Jesus einen Feigenbaum verflucht hat, verdorrte der Baum auf der Stelle? Ja (Matthäus 21:19) Nein, es verdorrte über die Nacht (Markus 11: 20)

Wieder kein Widerspruch! Lies doch genau. In Markus 11:20 steht nicht: Er verdorrte erst später über die Nacht. Es steht: Als seine Jünger am Morgen vorbei kamen, sahen sie den Baum völlig verdorrt. Klar!! Erklärt sich doch von selbst oder? Der Baum war einfach auch noch am nächsten Tag verdorrt, dass sie das erst da gecheckt haben, heißt doch nicht, dass er vorher nicht verdorrt war ;)

Zitat: Hat Judas Jesus geküsst? Ja (Matthäus 26:48-50) Nein, Judas konnte Jesus nicht nahe kommen, er stand bei den Soldaten (Johannes 18:3-12)

Da steht absolut nichts davon, dass Judas Jesus nicht Nahe kommen konnte! Es steht nur: Er stand unter den Soldaten. Das hat er auch in allen anderen Evangelien... bei den Soldaten gestanden. Anscheinend hielt es Johannes nicht für wichtig, den Kuss zu erwähnen, ihm erschien es wichtiger, dass Jesus freiwillig sich den Soldaten übergibt in dem er ihnen sagt: Ich bin es den ihr sucht. Um dies ins Zentrum zu stellen hat er den Kuss ausgelassen, ganz logisch oder? :)

Zitat: Was sagte Jesus über die Verleugnung durch Petrus? Noch bevor der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen (Johannes 13:38) Noch heute Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen (Markus 14:30) Gleich nachdem Petrus Jesus zum dritten Mal verleugnet hat, krähte der Hahn zum zweiten Mal (Markus 14:72).

... Vielleicht hielt es Johannes einfach nicht für wichtig, ob es das zweite Krähen, das dritte oder das dreihundertste war? Auf das zweite Krähen kam es an und somit stimmt es was Johannes sagt: ehe der Krahn kräht wirst du mich dreimal verleugnen. Und er hat ja gleich danach gekräht oder etwa nicht ?

Zitat: Was ist aber mit der ersten Prophezeiung? Hat Jesus sein eigenes Kreuz getragen? Ja (Johannes 19:17) Nein (Matthäus 27:31-32)

Schon den Film Passion of Christ gesehen? Da trägt er sein eigenes Kreuz, mitten im Zug wird Simon dann dazu gezwungen ihn zu helfen. Er selbst macht aber keine Pause und trägt es ständig mit. Johannes hielt es anscheinend für unbedeutend Simon zu erwähnen, was ich gut verstehen kann, nach der schlimmsten römischen Folter, ist es nämlich wirklich schon fast barre, ob da jetzt noch jemand hilft. Kein Widerspruch.



Soda, den Rest schau ich mir morgen an, ich muss jetzt leida aufhören.. der Nachteil wenn man noch zu haus wohnt

Be Blessed
 
Hallo Espresso

espresso schrieb:
Aber nach Hellinger z.B. findet sich immer ein Ausgleich.
Wo hat der DAS denn so gesagt? ich weiß wohl, dass ein System bzw. die Seele immer den Ausgleich sucht - und wenn man ihn nicht slebst leistet, dann tun es die Nachkommen. Aber dass es eine Art Versprechen gibt,meine ich noch nciht von ihm gehört zu haben. Aber das habe ich sicher nicht richtig verstanden, oder?

Ansonsten kann ich dich bestätigen und stimme dir zu.

LG
Christoph
 
Alexander schrieb:
Die meisten "Widersprüche" kenn ich
Hi Alexander,
Ja, wenn das so ist, dann scheint Dir an Wahrheit nichts zu liegen. Und wenn Du nicht in der Wahrheit bist, dann bist Du nicht Gott.
.. mir gab Gott die Gabe Dinge zu unterscheiden ob sie vom Geist kommen oder nicht, was einen sehr starken Glauben als Fundament benötigt!
Irrelevant.
Es gibt viele Widersprüche die man simpelst erklären kann.

[...]

Wenn man so ein verwirrendes Gerede auf einen Satz reduziert, kann man sichs leicht aussuchen ob man schreibt, er dachte: Sie sei bereits tot, oder sie liegt im Sterben. Da Matthäus die Schrift von Markus kannte, sogar von ihr teilweise abschrieb ist es sehr erdenklich, dass es so war, er würde ja nicht bewusst einen Widerspruch reinschreiben wollen um Markus eins auszuwischen.

Lukas und Matthäus kannten das Evangelium nach Markus bereits. Ich denke so wie Markus es schreibt hat es Jesus tatsächlich gesagt, doch Matthäus und Lukas, die ihre Evangelien danach schrieben machten vielleicht die Erfahrung, dass die Jünger dann tatsächlich ohne Schuhe und Wanderstock ...

Zitat: Was hat Jesus nach dem Johannes-Evangelium über sein Zeugnis gesagt? Wenn ich über mich selbst als Zeuge aussage, ist mein Zeugnis nicht gültig (Johannes 5:31) Auch wenn ich über mich selbst Zeugnis ablege, ist mein Zeugnis gültig (Johannes 8:14)

Jesus sagt in Johannes 5,31, sein Zeugnis würde nicht gelten. Aber mit Johannes dem Täufer ist es gültig.

Der eine Evangelist hielt es vielleicht für wichtig zu berichten ..

... Vielleicht hielt es Johannes einfach nicht für wichtig, ob es das zweite Krähen, das dritte oder
Lieber Alexander,

Danke für Deine Exegese. Ich habe nicht gesehen, daß Du bereit bist der Wahrheit zu Dienen und vermute, daß Du zu den Argumententen, die ich im Thread über das Thomas Evangelium vortrug nichts mehr sagen kannst oder willst. (?) Diesen Jesus aus den synoptischen Evangelien hat es historisch nie gegeben. Sich an ihn zu halten ist deswegen so sicher, wie sich an Donald Duck zu halten. Niemand weiß, wer die Autoren der synopischen Evangelien, welche reine Literatur, nach Hollywoood-Manier sind, gecovert hat. Es ist nur ein Kult um eine Phantasie-Figur wie Willi Tell, oder Moses, oder Abraham, oder Adam.

Unbeugsamkeit ist nichts Negatives; in Gegenteil. Es zeigt die innere Stärke, zu dem zu stehen, was man ist.

Aber auch eine Irrer ist unbeugsam. Wenn er glaubt, daß er Napoean ist, dann läßt er sich nicht davon abbringen.

Das einzige Weg um dieser Versuchung in die Irre zu gehen zu entkommen, ist die absolute Ergebenheit vor der Wahrheit. Nicht Du als eitler Christ bestimmst als Exeget dann mehr was wahr ist und widerspruchsfrei in der Bibel, sondern die Wahrheit, die Gott ist. Du als Christ tritts zurück und dienst nur mehr der Wahrheit - und der Liebe.

Diese Ergebenheit vor der Wahrheit beginnt in dem Moment, wo Du das erste Mal in Deinem Leben bereit bist einen Widerspruch anzusehen und ihn als wahren Widerspruch anzuerkennen. Dann dienst Du der Wahrheit und damit Gott.

Alles andere ist eitle Egozentrik und Heuchelei, welche den Anderen geringer achtet, weil es der Andere ist, um sich selbst zu erhöhen. Und es ist Krieg.

Namo

P.S. Fortsetztung bitte nur im Forum Religion & Spiritualität
 
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kann dir nicht genau sagen wann und wo, habe viel gelesen und auch Aufnahmen aus Hörsälen gehört. Von Versprechen habe ich (glaube ich) auch nichts geschrieben. An ein Beispiel kann ich mich gut erinnern (Thema: geben und nehmen in Parnerschaften). Eine Frau, älter als der Mann, bereits berufstätig, finanziert ihrem Partner das Studium und den Lebensunterhalt natürlich auch und möchte auch nichts zurückgezahlt haben, weil genug da ist. Bekommt der Partner nicht die Möglichkeit zurückzugeben, wird er gehen weil er diese Last nicht aushalten kann. besser ist es zum Bsp. einen Vertrag zu machen, in dem der jenige aufgefordert wird irgendwann, irgendwie die summe zurückzuzahlen oder z.B. Verpflichtungen einzugehen die den ausgleich schaffen. Hellinger läßt sich in dieser Beziehung über's Fremdgehen aus. Der jenige der hat die Beziehung verletzt hat, soll einen Ausgleich schaffen in einer Höhe, die beide für angemessen halten. Nimmt der Partner dies an, ist alles wieder gut :) . Er hölt ein Auto z.B. durchaus für eine Alternative :).
Bei Organspenden sollte wenigstens eine Danksagung und Verneigung (am besten in einer Aufstellung) stattfinden sonst kann die Seele diese Gabe, die ja nur möglich ist weil ein anderer sein Leben verloren hat nicht annehmen.
 
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