Das Voynich-Manuskript

Und in welcher Sprache geschrieben?

schrmblrmngrxl, eine sehr alte Geheimsprache.

Nur für ganz Eingeweichte. :D

Na, Scherz beiseite, es ist eben eine Geheimsprache. Da hat jemand seherisch Welten erkundet? Und hatte ein botanisches Faible? Jungs Redbook ist genauso kryptisch, das kann niemand lesen, so einfach so. Ich würde mal sagen, das sind eher Kunstwerke mit Topgrafik mixed mit alten Schriften. Das ist Krypto-Design. Soll man nicht verstehen vermutlich. So wie moderne Kunst. Frag mal @Hedonnisma danach, dann verstehste auch nix.

:ROFLMAO:
 
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Ja, kenne ich, schon spannend.

Allerdings glaube ich auch nicht, dass darin irgendetwas ist was uns heute weiter helfen oder sensationelle Erkenntnisse bringen würde.
 
Nope, das mit der Fälschung wurde bereits vor längerem ausgeschlossen: Zu teure Pigmente und noch einiges weiteres (mir jetzt gerade entfallen). Aber das Manuskript ist definitiv viel zu kostspielig in der Herstellung gewesen - und wenn man durchs Manuskript blättert, dann ist Fälschung das letzte, was einem so dabei einfällt.

Das hat nichts zu sagen, da Leute wie Edward Kelley immer wieder als "Alchemisten" an Fürstenhöfen tätig waren, zumindest zeitweise auf diese Pigmente Zugriff hatten, und so ein Buch für viel Geld verscherbeln konnten. Und ein wenig "erkennbar" sollte der angeblich Inhalt dann schon sein.
 
Jungs Redbook ist genauso kryptisch, das kann niemand lesen, so einfach so.

Ich hab mal eben darüber nachgelesen.

Übrigens: Warum nennst du es "Redbook" und nicht "Rotes Buch"?

Hier etwas Info dazu:

Als geheimnisvolles »Rotes Buch« ging es in die Literatur über C. G. Jung ein. Niemand bekam es zu Gesicht, da sein Urheber selbst verfügt hatte, es nicht zu veröffentlichen. Diesem Wunsch wurde entsprochen. Doch fast fünfzig Jahre nach dem Tod Jungs ist die Zeit gekommen, um dieses eindrucksvolle Werk der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Über viele Jahre hielt der große Schweizer Tiefenpsychologe C. G. Jung (1875–1961) seine Träume, Visionen und Fantasien in einem Tagebuch fest: großformatig, kunstvoll und farbenprächtig – C. G. Jungs handgeschriebenes und -gemaltes einzigartiges Vermächtnis.

Und:

Das Rote Buch ist ein in rotes Leder gebundenes Buch (Format ca. 30 x 40 x 10.5 cm), in welchem C. G. Jung ein langes Experiment mit sich selbst dokumentierte, welches später als Auseinandersetzung mit dem Unbewussten bekannt wurde. Der Inhalt besteht zum Teil aus Texten, d.h. Imaginationen (= Wachphantasien) und Reflexionen darüber, zum Teil aus von Jung gemalten Bildern. Die Texte wurden mehrfach überarbeitet und schließlich kalligraphisch in das eigentliche Buch übertragen, in der Art einer illuminierten mittelalterlichen Handschrift. Das Rote Buch ist ein unvollendetes Werk.

Mehr dazu: http://www.patmos.de/das-rote-buch-p-7813.html
 
Übrigens: Warum nennst du es "Redbook" und nicht "Rotes Buch"?

weil ich in sowas ein fauler Tippseler bin, denglisch is kürzer. ;-)

Ja, seeeeeehr spannend, und die Grafiken! Hammer. Und die SCHRIFTEN! Unfassbar. Ein Schriftkunstwerk.

Und ich glaube eben - die haben gar nichts Verstehbares machen wollen! Die wollten Mysterium & RÄTSEL als Kunst performen! Is doch passend.
 
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