Das Universum

Gott ist unbegrenzt und das Universum ist begrenzt.

Du "sprichst" (richtigerweise "schreibst") in deiner Begrenztheit @thomasdora.

Du hast recht. trotzdem finde ich du solltst mich nicht gleich anzugreifen versuchen. Es wiederspricht sich nicht. Unsere Meinung . und ich schreibe aus meiner begrenztheit heraus. Na klar. alles nur vorstellung. klar ist das nicht die Wahrheit wie sie das Leben schreibt. eine klare Vorstellung auf alle mal.

nice one! ;)
 
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Ich habe längere Zeit das Probleme mit dem Begriff "GOTT" gehabt, da ich ihn mit meinem Kinderglauben in Verbindung gebracht habe und mit sehr starren kirchlichen Idealen.

Meinen Zugang habe ich über die Formulierungen Energie, Universum, Liebe, Höhere Macht wiedergefunden :)
Eigentlich habe ich eh immer dasselbe gemeint.

Erst jetzt hab ich mich soweit von dem "anerzogenen" Gottesbild befreien können, und kann wieder GOTT sagen ohne gleich an die Zehn Gebote und Sünde zu denken.

LG, Chillie

:


ja egal wie, hauptsache dahin gefunden. Manche Lehrer, Pastoren Kirchen vermitteln ja auch ein völlig falsches Bild. Gott ist eben nicht nur ein strafender bärtiger, der da oben sitzt. Man kann auch eine Beziehung zu ihm haben.
Ständig an 10 Gebote und Sünden denken ist nämlich absolut nicht gottgefällig. Das gibt nur ständiges Schuldbewußtsein und Druck.
Genau davon soll man weg.
 
Ich würde sagen Gott ist der Schöpfer des Universums.

Ja, das stimmt :)

Aber, ich verstehe es auch so: Jeder Künstler legt etwas von sich in sein Werk.
Gott ist überall in seiner Schöpfung zu finden, in uns allen ist etwas göttliches, in jedem Geschöpf, in der Natur, im Licht, in unseren Gefühlen... überall können wir Gott entdecken.
 
Ja, das stimmt :)

Aber, ich verstehe es auch so: Jeder Künstler legt etwas von sich in sein Werk.
Gott ist überall in seiner Schöpfung zu finden, in uns allen ist etwas göttliches, in jedem Geschöpf, in der Natur, im Licht, in unseren Gefühlen... überall können wir Gott entdecken.

ja sehe ich ganz genauso. Der Künstler hat echt super Kunstwerke geschaffen. Ist sehr schön ein Teil der göttlichen Schöpfung zu sein.
 
Ich hab eine Suchtgeschichte hinter mir und bin irgendwann angestanden in der Psychotherapie, die darauf aufbaut, dass man zuerst sich lieben muss.
Lieben und Muss ist doch schon ein Widerspruch in sich!

Und vor allem wenn ich wieder in der Dunkelheit bin voller Angst, Selbsthass und Zweifel kann ich mich einfach nicht mögen.
Auch wenn ich sollte und mit mir gut umgehen usw.

Ich habe im Glauben ein Stück weit Heilung gefunden, die mir kein therapeutisches Konzept bieten konnte: Gotte Liebe.
Da hab ich auf einmal diese Liebe gespürt, die ich immer in anderen Menschen suchte - irgendjemanden der meine Defizite auffüllt.
Bedingungslose Liebe ist nunmal nicht menschlich... aber dafür hab ich lange gebraucht.

Ich bin geliebt, immer - auch wenn ich mich gerade nicht mag.
Und Gottes Schöpfung ist vollkommen.

Es ist doch Verhöhnung, würde ich behaupten es ist alles perfekt, ausser ich.
Ich kann nicht Gottes Schöpfung in Frage stellen.
Es ist alles Liebe, ich bin Liebe.

Und über diesen Weg lerne ich endlich mich anzunehmen, auch in den finsteren Momenten.

Lg
 
Ich hab eine Suchtgeschichte hinter mir und bin irgendwann angestanden in der Psychotherapie, die darauf aufbaut, dass man zuerst sich lieben muss.
Lieben und Muss ist doch schon ein Widerspruch in sich!



Ja, irgendwie hört es sich wie ein Widerspruch in sich zwar an, aber wenn man sich wenig selbst liebt, dann kann man leider tatsächlich wohl auch andere nicht so richtig lieben, oder?
Du bist auch ein Teil der Schöpfung.

Ich habe jetzt noch nicht gelesen oder gehört, dass man sich nicht zuerst selbst lieben sollte. (also nicht Egoliebe). Heißt es nicht, dass man von Innen nach Aussen arbeiten / sein sollte?
Ich glaube, wenn du mehr von dir hälst, kannst du es auch für andere.

Also irgendwie kommt mir die Aussage, dass man zuerst sich selbst lieben muss nicht ganz falsch vor. Aber wennschon, dann würde ich eher sagen: sich selbst lieben darf/kann/sollte.

Also ich hatte (oder habe?) ja auch das Problem mit der Selbstliebe. Ich war mal in einer charismatischen Gemeinde, wo der Pastor einen Segnungsgotesdienst hielt und auch so Worte der Erkenntnis (Prophezeihungen) sagte zu uns. Als ich dann dran war und vorne auf dem Stuhl saß, sagte er mir zu meinem Erstaunen ins Gesicht, er hat mich nur einmal angeschaut und er kennt mich überhaupt nícht, er sagte plötzlich: dass ich mich nicht selbst Liebe, dass ich zwar Gott liebe aber mich nicht selbst und das das ja nicht viel nützt o.ä. und als Prophezeihung von Gott sagte er zu mir, dass man immer nur von Innen nach Außen arbeiten / machen soll. Also erstmal mit sich selbst im reinen und selbst lieben usw...
Komisch wie er das erkannt hat, ich staunte ja nicht schlecht. Und vor allem Publikum hat er das gesagt.


Und vor allem wenn ich wieder in der Dunkelheit bin voller Angst, Selbsthass und Zweifel kann ich mich einfach nicht mögen.
Auch wenn ich sollte und mit mir gut umgehen usw.


Kann ich mir vorstellen, manchmal geht es mir auch so. Aber ich denke, dass du vielleicht auf dem Weg dorthin bist. Und diese negativen Zweifel usw. werden dann tatsächlich immer weniger.
Ich bin auch auf dem Weg.


Ich habe im Glauben ein Stück weit Heilung gefunden, die mir kein therapeutisches Konzept bieten konnte: Gotte Liebe.

Das ist sehr sehe schön und auch gut, dass du es hier weitergibst, das ist auch schon ein Stück Liebe.
Ich bin noch auf dem Weg der Heilung, ganzheitlichen Heilung.

Da hab ich auf einmal diese Liebe gespürt, die ich immer in anderen Menschen suchte - irgendjemanden der meine Defizite auffüllt.


Ich auch früher, aber weil ich es anders nicht wußte und kannte. Zu dumm. Aber es ist nie zu spät. Man braucht andere Menschen gar nicht beeindrucken und ich brauche inzwischen keine Anerkennung von anderen Menschen mehr. Früher brauchte ich das, kannte ich ja nicht anders.


Bedingungslose Liebe ist nunmal nicht menschlich... aber dafür hab ich lange gebraucht.
Ich bin geliebt, immer - auch wenn ich mich gerade nicht mag.
Und Gottes Schöpfung ist vollkommen.


Das kann man wirklich unterschreiben.

Es ist doch Verhöhnung, würde ich behaupten es ist alles perfekt, ausser ich.
Ich kann nicht Gottes Schöpfung in Frage stellen.
Es ist alles Liebe, ich bin Liebe.

Und über diesen Weg lerne ich endlich mich anzunehmen, auch in den finsteren Momenten.

Lg



Ja, wir sind alle völlig bedingungslos von Gott geliebt. Ich muß mir das auch immer wieder vor Augen halten, weil ich auch erst auf dem Weg bin. Da ich noch nicht so sehr lange am Thema dran bin, ist da noch viel aufzuarbeiten und zu merken und zu lernen usw. Und bin noch nicht am Ziel angelangt, aber das werde ich, ich bin dabei.
 



Ja, wir sind alle völlig bedingungslos von Gott geliebt. Ich muß mir das auch immer wieder vor Augen halten, weil ich auch erst auf dem Weg bin. Da ich noch nicht so sehr lange am Thema dran bin, ist da noch viel aufzuarbeiten und zu merken und zu lernen usw. Und bin noch nicht am Ziel angelangt, aber das werde ich, ich bin dabei.



Bei mir ist es auch ziemlich "frisch" :)
Ich bin sehr religiös erzogen worden und als ich dann mit Drogen zutun hatte, hat meine Familie immer ganz viel gebetet, dass Gott mich doch bitte "auf den rechten Weg" bringen möge.

Und ich hatte soooo eine Wut auf diesen Gott und wollte nichts von ihm wissen - ich hatte echt den Eindruck: Jetzt, wo meine Eltern nichts mehr für mich tun können, schicken sie auf einmal Gott vor...

Erst über meine eigene Spiritualität und Liebe hab ich ihn "wiederentdeckt" und erkannt, dass *mich Gott anvertrauen* nicht bedeutet, dass Gott über meinen Kopf hinweg die Wünsche meiner Eltern erfüllt ;)
 
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Bei mir ist es auch ziemlich "frisch" :)
Ich bin sehr religiös erzogen worden und als ich dann mit Drogen zutun hatte, hat meine Familie immer ganz viel gebetet, dass Gott mich doch bitte "auf den rechten Weg" bringen möge.

Und ich hatte soooo eine Wut auf diesen Gott und wollte nichts von ihm wissen - ich hatte echt den Eindruck: Jetzt, wo meine Eltern nichts mehr für mich tun können, schicken sie auf einmal Gott vor...

Erst über meine eigene Spiritualität und Liebe hab ich ihn "wiederentdeckt" und erkannt, dass *mich Gott anvertrauen* nicht bedeutet, dass Gott über meinen Kopf hinweg die Wünsche meiner Eltern erfüllt ;)


Interessant wie die Wege manchmal sind.

Bei mir bischen anders:
Ich war religiös von meiner Mutter (Vater hatte ich nicht) erzogen worden, dass heißt: als Kind zu Sonntagsschule mitgeschleppt worden und bis ins Teenageralter war ich dann in einer charismatischen Gemeinde. Ich war damals als ca. 16 jährige in den Pastor verknallt (Teenagerverliebtheit :) )

Dann starb meine Mutter später und diese Kirche zog woanderhin um und außerdem wollte ich nix mehr wissen von Kirche und all dem Kram und war dagegen sowas wie rebellisch oder so.

Und dann war ich über 30 Jahre lang nie wieder in einer Kirche und habe auch mit und von Gott in dieser langen Zeit nie wieder was zu tun gehabt.

Dann hatte ich Ende 2006 eine Krise (mit dem Ex) Anfang 2007 las ich zufällig im Internet dass es diesen Pastor in einer anderen Kirche immer noch gibt, bzw. schon wieder gibt. Und bin am 7.1.07 hin.

Huuups mein Geschmack hat sich in den vielen Jahren nicht geändert!! :) Ich war schon wieder verliebt, aber er ist viel älter als ich. Und verheiratet und will dieses Ehegebot nicht brechen usw. Aber er ist wie ein guter Freund zu mir, vielleicht wird mal mehr, keine Ahnung. Schön wäre es. Ich hatte es mit Gebet und Bestellungen ans Uni versucht, weil der Mann ist es wirklich wert - aber ich kann ja leider nicht viel tun. Er ist auch sehr berühmt, inzwischen ist er sogar Fernsehpastor. Außer auf Wunder hoffen und da begrenze ich Gott nicht und alles im Leben unterliegt veränderungen. Mal sehen, was wird.

Irgendwie hatte ich deswegen mit mir wieder kleine Krisen usw.

Aber es ist gut, ER hat mich sozusagen wieder zu Gott geführt. Bzw. erst richtig zu Gott geführt, denn ich hatte vorher ja damals nicht an Gott geglaubt und keine Beziehung zu Gott. Jetzt ja, manchmal zweifle ich bischen, aber das ist normal.
Oder Gott hat mich zu ihm den Pastor geführt, denn Gott weiß ganz genau, dass ich ohne einen "guten" Grund (diesmal Verliebtheit) nicht zu einer Kirche gehen würde.

Momentan bin ich zwar nicht mehr dort, weil mich eine Koreanerin rausgegrault hat sozusagen, siehe meine Profilnachrichten - aber ich bin am Thema Gott ganz dran. Und das ist auch sehr gut so. Das gibt dem Leben Sinn.

Achja, und zwischendurch hatte ich sogar von Gott noch einen sog. "Berufungstraum", aber ... na, mal sehen. Ein Auftrag von höchster Instanz sozusagen, aber ich tue mich noch schwerfällig damit.

Gott sei dank, dass deine Eltern gebetet hatten!
Ich bin auch der Meinung, dass meine Mutter garantiert für mich gebetet hat, und es ist nach 30 Jahren auch in Erfüllung gegangen das Gebet. Gottes Zeitpläne ticken anders als unsere :)

Ich glaube, es kommt alles richtig zu seiner Zeit, wie es kommen soll.

PS. Achso, ich hätte beinahe vergessen zu erwähnen, dass ER AUCH sehr verliebt in mich ist!!! (im Ernst!) Aber das nützt ja alles nichts, man kann ja nix tun :(
Das ist schon eine trauriges theatralisches Drama irgendwie. Wenn ich bloß eine Lösung hätte...
 
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