das Universalienproblem

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Salam(i) und Schalömchen

Und Pferde hören nich auf Worte, sondern auf das, was sie transportieren.

Wie steht es mit dem Unterschied zwischen "en" und " 'ayin "

des ist nun ein weiterer Punkt, der sehr interessant ist... Sprache hat ja einen Klang, und klänge wirken auf unser Unterbewusstes (wer was anderes Behauptet ist Taub ;) )....

nu ist die Frage natürlich ob der Klang "Baum" eine andere Schwingung Transpotiert als der Klang "Tree" und ob und wie diese Schwingung das Empfinden "Baum/Tree" beeinflusst? werden da die gleichen Bilder im Kopf, die gleichen Gefühle transportiert, die einen Einfluss auf unsere beziehung zum Baum/Tree haben? und dann kommt natürlich die Frage: gibt es denn einen Klang, der Baum/Tree richtig ausdrückt, also eine Ursprache, einen Urklang Baum der richtiger ist als andere Klänge?

Liebe Grüsse

FIST
 
gibt es denn einen Klang, der Baum/Tree richtig ausdrückt, also eine Ursprache, einen Urklang Baum der richtiger ist als andere Klänge?
sehr schön hier kommen wir wieder zu praktischen Fragen

Wie drückt sich Baum aus?
Was drückt der Baum aus?
Wie prägt sich der Ausdruck in mir ein?
Dann erst kann ich über Töne reden.

Jede Tat die ich tue, jedes Gefühl was ich fühle, jeder Gedanke den ich denke ist eine Emanation von mir und ein Ausdruck und gleichzeitig auch ein Eindruck in die Umgebung.
LGInti
 
Inti:
Wie drückt sich Baum aus?
Was drückt der Baum aus?
Wie prägt sich der Ausdruck in mir ein?
Dann erst kann ich über Töne reden.

Danke Inti, finde ich sehr schön. Eine Ursprache die ja auf WORTEN basiert halte ich für sehr schwierig. Töne passen besser, ausserdem schliessen sie das ERLEBEN ein. Ein Wort kann man kritisch betrachten, analysieren und bis zu den Wurzeln verfolgen – allerdings auch nicht immer, Baum z.B. gehört dazu. Ich kann auch des Wortes Klang aufnehmen, doch ist dieser nunmal geprägt von den Vokalen – quasi Urlaute die unsere Vorfahren sicherlich auch schon ausgestossen haben.

Fist:
wie klingt ein Stein?

*grins* ich würde sagen er knistert, aber ganz laaaaangsaaaaam

Dennoch glaube ich, daß den Worten einst mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde und daher die Scholastik legitim ist. Heute überbevölkern wir die Erde, „babeln“ so vor uns hin, werden abgelenkt durch zig Einflüsse, die Sprachen verschwimmen und mit Philosophie so wie damals beschäftigt sich doch kaum noch jemand. Geisteswissenschaft und Kunst sind out – die Konsequenzen spürt man ja. :mad2:

Alles Gute
Yggdrasil
 
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Inti:

Danke Inti, finde ich sehr schön. Eine Ursprache die ja auf WORTEN basiert halte ich für sehr schwierig. Töne passen besser, ausserdem schliessen sie das ERLEBEN ein.
Äh, ja, wo ist denn der Unterschied??? Sind denn Worte etwas, das den Ton ausschliesst?

Und hiermit verlassen wir den kritischen Sektor.....

Ein Wort kann man kritisch betrachten, analysieren und bis zu den Wurzeln verfolgen – allerdings auch nicht immer, Baum z.B. gehört dazu. Ich kann auch des Wortes Klang aufnehmen, doch ist dieser nunmal geprägt von den Vokalen – quasi Urlaute die unsere Vorfahren sicherlich auch schon ausgestossen haben.

Also nochmal: Wenn Du sagst dass es Urlaute sind, kann man es nicht zurück verfolgen? Worte aber schon?

Eigenartig.....

Aber noch eins:
Dennoch glaube ich, daß den Worten einst mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde und daher die Scholastik legitim ist.

Also weil Worte mehr Aufmerksamkeit hatten ist die Scholastik legitim? Warum?
Ist deswegen auch der Rausch mit Bilsenkraut legitim? Oder die Folterungen WEIL eben den Worten mehr Aufmerksamkeit zuteil wurden??????
Oder das Verbrennen der Hexen, eben WEIL man annahm, dass ein gedankliches Konzept auch eine Entsprechung hat????????

Ohjemineh Kartoffelschnee, ....................

Dabei hätte der Thread so interessant sein können ;)

a418
 
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