Das Tor zum Universum

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Die zentrale Erkenntnis der Säule der Transzendenz ist: Das Universum ist ein unteilbares
Ganzes. Wenn du es verstehen willst, mußt du eins mit ihm werden und alle Grenzen
auflösen. Dementsprechend zielt die Arbeit auf dieser Säule immer darauf ab, das Bewußtsein
in den Hintergrund zu stellen, Gesetze und Grenzen aufzulösen und so gleichsam die
Erleuchtung in der Auflösung des Ich zu erlangen.
Im Unterschied zur Säule der Stille, die ihr benachbart ist, hat die Säule der Transzendenz
wieder vier Stationen. Der Grund dafür ist, daß die Idee der Transzendenz gleichsam objektiver
ist als die Idee der Passivität, deshalb existiert sie auch in den höchsten Ebenen
noch. Aus einem gewissen Kontext heraus könnte man sogar sagen, daß die Transzendenz
die Ursache für die Säule der Stille ist.
 
Ich bin "Meister des Universums". Heißt das jetzt das sowohl das unendliche Licht als auch die unendliche Dunkelheit jetzt zu meinen Füßen liegen? :)
 
Wenn der Magier diese Stufe erreicht , dann ist er eins mit der inneren Wahrheit des Universums und
weit jenseits der Illusion jeglicher Realitäten.
 
Die senkrechten Pfade stellen die Substanz der einzelnen Säulen dar. Sie entsprechen
einer Unterstützung der Operation, und zwar ohne daß der Magier dies wollen muß
oder auch nur etwas dafür tun muß, denn die Stationen innerhalb einer Saule sind
symbolisch ähnlich.

Die schrägen Pfade entsprechen möglichen Unterstützungen, hier fehlt aber die starke
symbolische Entsprechung innerhalb der Säulen, deshalb muß sich ein Magier
aktiv darauf konzentrieren, wenn er seine Operation an einer Station durch andere,
mit schrägen Pfaden verbundene, unterstützen will.

Die drei waagrechten Pfade entsprechen starken Hindernissen (deshalb werden sie
auch Prüfungen genannt. Hier kommt es zum Aufeinanderprallen von sich gegenseitig
ausschließenden Symbolen, wenn der Magier beide Stationen während seiner
Operation verwendet. Diese Prüfungen stellen in der Regel eine zusätzliche Schwierigkeit
in der magischen Operation dar, die leicht ein Scheitern bringen
kann.Wird sie jedoch gemeistert, so gewinnt die Operation dadurch an Macht.
 
nur blöd dass ein magier solch eine stufe nicht erreichen kann. jedenfalls nicht wenn er eine magische ausbildung macht ;)

Es gibt einen Unterschied zwischen "Der Magier-Ausbildung an der VHS"
und dem "Studium der Magie" wie es in einigen Logen vertreten wird.

Dort redet man auch nicht Klassen , sondern oft von Laboren
und bezieht sich damit auf die Alchemie, in ihrer reinen Bedeutung.
 
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Die Säule der Form

Das Gesetz: Man könnte zu dieser Station auch das Naturgesetz oder das Gesetz des
Handelns sagen—die Idee, die all dies beinhaltet, ist der Plan, der den Taten des Magiers
zu Grunde liegt. Wenn ein Magier, um einen Dämon zu rufen, sein Ritual an einem
bestimmten Tag im Jahr macht und dazu einen bestimmten Ort wählt, weil dies der
Tag und der Ort der Anrufung sind, die besonders günstig sind, dann erfüllt er damit
ein Gesetz der Magie. Im Prinzip das Gleiche gilt für die Regel, bei zunehmendem
Mond Magie zu wirken, die etwas wachsen lassen soll, während bei abnehmendem
Mond Magie, die etwas verschwinden lassen soll gewirkt werden muß. In jedem Fall
handelt es sich um Gesetze, die das Handeln des Magiers bestimmen, und durch ihre
Erfüllung demonstriert er im Rahmen dieser Säule sein Verständnis für Natur und
Magie.

Wissen: Auf der astralen Ebene isr es nicht leicht, die Gesetze zu finden oder zu
befolgen.Auf der Suche nach den zugrundeliegenden Ursachen und Regeln wird der Magier
immer wieder auf sich selbst zurückgeworfen: Der menschliche Geist ’macht’ die
Astralebene, und er macht auch ihre Regeln— durch all die archetypischen Vorstellungen
und Bilder, die sich im Laufe vieler Generationen angesammelt haben. Was
kann dem Magier durch dieses Labyrinth des Geistes helfen? Nur das Wissen um
all diese archetypischen zusammenhänge, um die Mythen der Menschheit und ihrer
Bedeutung wirft ein Licht auf die verwirrende Bilderfülle der astralen Ebene.

Wahrheit: Die äußeren Ebenen sind nicht leicht zu erkennen, manifestieren sie sich
doch ausschließlich über die Astralebene, die ihrerseits schon durch flüchtige Gedanken
formbar ist. Das einzige, was der Magier durch lange Arbeit über sie direkt herausfinden
kann, sind die inneren Gesetze, denen sie selbst gehorchen. Diese stellen alles
an Wahrheit dar, was von den äußeren Ebenen erfahrbar ist, der Rest ist Illusion.
Das Herausarbeiten dieser anderen Zusammenhänge ist eine schwere Aufgabe, und
nur wenige Magier nehmen sie jemals wirklich an, aber sie sind die wirkungsvollste
Möglichkeit, die Magie der äußeren Ebenen zu kontrollieren. ein Magier, der weiß,
welchen Gesetzen und Siegeln ein Dämon gehorcht, wird sich nicht täuschen lassen,
egal welche Gestalt der Dämon zu seiner Manifestation wählt und was er tut — der
Magier kann ihm sogar eine Gestalt aufzwingen.

Das unendliche Licht: Auf den höchsten Ebenen ist es am Ende gar nicht mehr so
leicht zu sagen, was denn Regeln und Gesetze eigentlich sein sollen. Trotzdem muß der
Magier diese Station irgendwie meistern. Die letzte Prüfung, die ihm bevorsteht,
ist es, das Universum selbst in unendlich kleine Teile zu zerbrechen und diese zu
betrachten, bis er sie auflösen kann und dann das unendliche Licht der Wahrheit
erblickt.
 
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