Das Tolle am *Opfer-Sein*

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Hi ChrisTina,

glaubst Du, daß sich hier jemand als Opfer outen wird, lach...Na, ich fang mal mit mir an:

Ích niemals Opfer werden, ich starke Frau, ich hauen jeden auf den Sack.....:nudelwalk


:banane: :banane: :banane:


ICH SEHRRRRRRRRRRR STARK!!!!!!!!!!!


LG
Urajup
 
als Opfer kann man jede Verantwortung abgeben, indem man die Schuld immer den anderen gibt - dem Partner, den Eltern, den Kindern, den Umständen, dem Schicksal, ......
Nur die wenigsten erkennen, dass sie ihre eigene Realität selbst erschaffen und zu 100 Prozent dafür verantwortlich sind.
Ich spreche aus eigener Erfahrung, weil ich die Opferrolle über 20 Jahre schön brav gelebt habe.:weihna1 Das Aufwachen daraus war kurzfristig nicht angenehm, aber seehhhhhhhhhr befreiend.

Viele liebe Grüße
Ingrid
 
hi ChrisTina

also ich frag mich ganz was anderes:
wie kann ein mensch, der "Spiele der Erwachsenen" gelesen hat, derart widersinnige fragen stellen? :confused:

lg ;)
 
Hallo ChrisTina,
mir sind die Opfer ehrlich gesagt nicht sonderlich sympathisch.
Damit meine ich die, die sich aufopfern.
Für mich ist das ein mieses Machtspiel und manche Zwangsbeglückte sind darüber gar nicht so dankbar, sondern fühlen sich ebenfalls als Opfer, da sie quasi zu Dankbarkeit für Dienste die sie nicht wollen, gedrängt werden.
Ich habe die Vermutung, das bei manchen nicht nur geringes Selbstwertgefühl steht, sondern auch Kontrollzwang. Meist sind es Menschen die es nicht ertragen, allein zu sein, bzw. sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.

LG

Olga
 
ChrisTina schrieb:
Nachdem ich zur Zeit mal wieder massivst mit Opfern konfrontiert bin, möchte ich mal fragen, ob mir wer Ansatzpunkte geben kann, was am *Opfer-Sein* so toll sein könnte, dass manche Menschen gar nicht genug davon bekommen können?


Nunja, es gibt verschiedene Opferrollen, und wenn es um die geht, die den ganzen Tag Mitleid brauchen, weil sie z.b. ein klein wenig Kopfschmerzen haben,sollte man viwlleicht Mama rufen, die kann dann trösten.

Bei den härteren Fällen weil sie nicht lebensfähig sind, und ständig eine führende Person brauchen, denen gefällt sicherlich die Rolle, denn man muss sich dabei um nichts kümmern.

LG Tigermaus
 
jesus schrieb:
hi ChrisTina

also ich frag mich ganz was anderes:
wie kann ein mensch, der "Spiele der Erwachsenen" gelesen hat, derart widersinnige fragen stellen? :confused:

lg ;)
Für mich ist Eric Bernes *Spiele der Erwachsenen* keine Bibel - und ich hab aktuelle reale Erfahrungsberichte und persönliche Meinungen eben lieber als vor Jahren festgeschriebenes ;-)
 
Urajup schrieb:
Hi ChrisTina,

glaubst Du, daß sich hier jemand als Opfer outen wird, lach...Na, ich fang mal mit mir an:

Ích niemals Opfer werden, ich starke Frau, ich hauen jeden auf den Sack.....:nudelwalk


:banane: :banane: :banane:


ICH SEHRRRRRRRRRRR STARK!!!!!!!!!!!


LG
Urajup
Ich bin überzeugt davon, dass sich hier keine Opfer outen werden, die noch in ihrer Opferrolle feststecken - aber wie sich bereits herausgestellt hat, melden sich Menschen, die selbst Opfer waren - oder eben auch mehr oder weniger intensiven Kontakt mit Opfern haben.
 
ChrisTina schrieb:
Nachdem ich zur Zeit mal wieder massivst mit Opfern konfrontiert bin, möchte ich mal fragen, ob mir wer Ansatzpunkte geben kann, was am *Opfer-Sein* so toll sein könnte, dass manche Menschen gar nicht genug davon bekommen können?

Wenn es das einzige ist, was jemand kennt, was bleibt ihm dann schon anderes übrig ?

Höchstens, die Seiten zu wechseln...

jm2c
 
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TIGERMAUS schrieb:
Bei den härteren Fällen weil sie nicht lebensfähig sind, und ständig eine führende Person brauchen, denen gefällt sicherlich die Rolle, denn man muss sich dabei um nichts kümmern.
Genau um solche Opfer gehts mir.
Mit dem Zusatz, was, wenn die führende Person ausfällt - und sich auch keine neue findet?
Oder findet sich immer ein neuer Retter?
Wenn nicht, was wird aus den retterlosen Opfern?
 
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