Das Tier in mir.

Liebe ELLA
ich muss wohl etwas weiter ausholen.
ich fühle mich der geistigen welt also die dinge nach ihrer wahren wichtigkeit zu sehen sehr stark verbunden. sehr viel stärker als , wie ich es nenen der sächlichen welt, in der es nur um die oberfläche geht.
ich bin inhaber einer firma, und habe am tag fast nur probleme, die sich nur um das sächliche drehen.
geschweige, dass mir die macht gegeben wurde über das berufliche dasein meiner mitarbeiter zu entscheiden(150)
und viele probleme die aufkommen finde ich so unwichtig so prophan so an dem waren wesen der welt vorbei.
ich liebe meine firma und auch viele meiner mitarbeiter aber manchmal wünsche ich mir einen zweiten neben mir, der damit besser umgehen kann.
liebe grüße andreas
 
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Wenn das Tier noch nicht besiegt ist, dann ist diese "sehr liebevolle Art gegenüber Menschen" nur gespielt. Nicht echt. Eine solche nicht authentische Handlungsweise muss natürlich kompensiert werden. Innerlich wächst dabei nämlich der Hass auf die anderen. Und auf sich selbst.

HALLOOOO,

es ist kein Krieg!!!
Wir müssen net besiegen!!!!
Der Krieg ist vorbei!

Wenn Du versuchst zu besiegen, bricht ein Kampf aus!
Und das muss net sein!
 
unsere antworten überschneiden sich gerade
aber alsob da in mir ein loch wäre was ich nicht füllen kann und durch konsum zu füllen versuche
 
HALLOOOO,

es ist kein Krieg!!!
Wir müssen net besiegen!!!!
Der Krieg ist vorbei!

Wenn Du versuchst zu besiegen, bricht ein Kampf aus!
Und das muss net sein!
Doch, ich erinnere mich genau. Es ist ein Kampf mit sich selbst.
Dem weicht man lange aus, indem man vermeintlich gut ist.
 
bei dem darüber schreiben kommt mir es eher so vor wie von mir oben beschrieben das loch und der zwiespalt.
liebe grüße andreas.
p.s.ich weiss eines meine liebe zu den mitmenschen ist echt
 
Es geht net um die Liebe zu den anderen...
es geht um die Liebe zu Dir!!!

Es ist vielleicht ein Kampf, aber lass es ne in Krieg ausarten!
 
bei dem darüber schreiben kommt mir es eher so vor wie von mir oben beschrieben das loch und der zwiespalt.
Ja sicher. Gott oder die Welt. Das ist der Zwiespalt.
Das Loch befindet sich auf der Seite Gottes, das is' das Probelm.

becky schrieb:
p.s.ich weiss eines meine liebe zu den mitmenschen ist echt
Jaaaaa, da war ich auch ganz sicher.
Ich bin liebevoll und spirituell entwickelt.
*mirselberaufdieschulterklopf*
Sich selbst zu verarschen bringt Leid.
Das muss man dann kompensieren, nich' wahr?

Wenn man das erkennt, dann springt man in das Loch. :weihna1
 
wie geht Ihr mit eurem Schatten um , oder wie ich es immer nenne mit dem Tier in euch? Liebe Grüße Andreas
Das Tier in uns - hmm, hmm. Das würde voraussetzen, dass wir uns von Tieren grundsätzlich unterscheiden. Bist Du da SOOO sicher ?

Und wenn wir schlicht und ergreifend eine Tierart neben anderen sind - halt derzeit "an der Spitze der Nahrungskette" ? ... Ameisen ... Schnecken ... Fische ... Pferde ... Delphine ... Menschen ... Katzen ... Adler ... Schlangen ... Tintenfische ... Tauben ... und so weiter - ein gleichwertiger Teil der Natur ?

Wie geht man am besten mit einem Tier um - zB. mit einer Katze ? Ernst nehmen, vertraut werden, die Sprache verstehen lernen, gut füttern, Freiheit lassen, klare Grenzen setzen, streicheln, spielen, beobachten, pflegen, zuzwinkern, einen guten Platz herrichten, sich mit ihm verständigen, von ihm lernen ...

Und NIEMALS brechen und unterdrücken ...

Unsere tierische Natur leben : unserer Intuition folgen, Leidenschaft und Zärtlichkeit ...

Welches Tier will man sein ? Eines, dass sich dressieren läßt oder eines, das sich nie unterwirft ? Ein Wachhund, der auf Befehl tötet - oder ein Esel, der bockt, wenn ihm was nicht passt ? Tiere gibt es viele, mit SEHR verschiedenen Eigenschaften ...

LG, Reinhard
 
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Wie geht man am besten mit einem Tier um - zB. mit einer Katze ? Ernst nehmen, vertraut werden, die Sprache verstehen lernen, gut füttern, Freiheit lassen, klare Grenzen setzen, streicheln, spielen, beobachten, pflegen, zuzwinkern, einen guten Platz herrichten, sich mit ihm verständigen, von ihm lernen ...

Und NIEMALS brechen und unterdrücken ...

gefällt mir sehr, wie du das beschreibst.

ich mag mein "Tier in mir". es hat eine sehr ursprüngliche Kraft, finde ich.
manchmal komme ich in Zwispalt mit anderem, was mir sehr wichtig ist.

z.B. Wut und Fairness, eine ausgewogene, für mich stimmige Sichtweise.

Wut z.b. Finde ich sehr reinigend, Kraft gebend....potentiell. Mir ist bewusst, dass ich in diesem Augenblick alle Anteile von mir schleudere, auch eigene. Das tut gut, befreit...nimmt auch die weg, die ich von anderen angenommen habe.*aaaaahhhhh...Arme weit ausstreck*

Mir ist allerdings auch bewusst, dass ich in diesem Moment den anderen nicht gut wahrnehmen kann und unfair wirke.

Deshalb lasse ich meine Wut gerne so aus, dass klar ist....bitte momentan nicht wörtlich nehmen....das ist Ventil. Wichtiges Ventil. Erst, wenn meine Anteile wieder in mein Bewusstsein zurück kommen....werde ich ruhiger, augeglichener....kann dann beginnen mit den Betroffenen ins Gespräch zu gehen, zu handeln.
Ausnahme: mein Leben (das meiner Kinder,...) wird akut bedroht und ich sehe keine Alternativen. Da gibt Wut mir dann die Kraft...ohne zu viel Rücksicht auf den anderen die Gefahr ab zu wehren.

Wut ist für mich im Notfall wichtige Kraft und im Alltag wichtiges Signal (wo stehe ich gerade an, was empfinde ich gerade als "blöde Wand", weil ich mich davor gerade ohnmächtig fühle,....).

Auf diese Art dürfen meine Wut und mein Bedürfnis nach stimmig fairer Sichtweise ein Team sein. Sie widersprechen sich nicht wirklich, sondern ich kann und darf beides als wichtiges für mich in mir an nehmen.

Und so sehe ich meine anderen sehr ursprünglichen Anteile auch.

liebe Grüße !

:) Jo
 
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