Das System

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Gib Du mir Geeeld! Loß!
Laß ma die Geldströme in meine Richtung fließen!:)



Jesus ist nur mit einem Kartoffelsack rumgelaufen.
Nix da mit schicken Gewändern.
Und dann noch in einem Stall geboren.:stickout2



Wenn ich kein Geld hab, mach ich etwas "Falsch" im Umgang mit Gott Marc.
Das eine Programm ist immer Pleite, ist ein Lästerkönig und hat ein Kommunikationsproblem.
Das andere Programm ist ein inkompetenter Vollassi und dauernt krank.
Jedem das Seine!:weihna1



Mit heute meinst Du doch sicherlich auch gestern und morgen.
Ein Mensch ohne Programmgemäßer Angst lebt im Jetzt, da sich Zeit und
Raum im Betrachten der Einheit auflösen.
Solltest Du mal Probieren!
Obwohl ich den Eindruck habe, das Du das ja schon mal gemacht haben muß.
Aber wie Du so schön geschrieben hast:
Man ist halt sehr vergesslich.:)



Sorry, ist mir zu weltlich, deine Betrachtungsweise.
Die "Geburt" ist Teil des Programmes, Trixi. Incl. The Family Tree
In einem Gespräch mit Mama hat sie es kurzfristig
verstanden:
"Ach so Marc, Gott sind deine Eltern. Dann bin ich so etwas wie eine Leihmutter?"- und da hat sie gestrahlt!



Oder das Meer gleich teilen- oder auch nicht.
Wenn der Schmerz=liebe stark genug ist und im kleinen bereits das Denken zerstören kann warum nicht.
Ich gehe nicht übers Wasser.
Ich erleuchte so mit und mit.



Im Endeffeckt- ja.
Innerhalb der Raum-zeit-Illusion: Nein
Hier werden niemals 6.5 Mrd Menschen bewußt verwirklicht rumlaufen.
Dann gäb es keine Materie und Gott hat dann kein Spielplatz mehr
und ist wieder so alleine weil er sich selbst durch die vielen Menschen nicht mehr erkennen kann.



Schön gesagt!:)



Na ob das dann auch gleich alle beteildigten verwirklicht?
Das ist wohl doch nur ein Traum.



Ihr müstet euch mal begegnen und miteinander authentisch leben.
dann zerplatzt die Seifenblase-der Traum.
Jemand, der sich einer Gruppe zugehörig sieht, hat nicht die selben Wahrnehmungen wie die anderen. Die alte ICH und DU Leier.
Hebt sich die ICH und DU Leier ersteinmal aufgibts auch keine Gruppe mehr.
Nur scheinbar.
Aber der Schein trügt und ich will ja kein Blender sein.:)

Was Du immer mit Deiner Verwirklichung hast, tststs:weihna1 und was Du immer alles sein willst und nicht sein willst.....:liebe1:
 
Ich unterstütze die kubanischen Freunde eines Bekannten beim Kampf ums Überleben.
Mhm, während in unsere Gesellschaft auf andere Weise ums Überleben gekämpft wird. Unsere Art zu kämpfen macht uns kränker und lässt und schneller sterben. Woran liegt das in Deinen Augen? Komm mal zum Wesentlichen, steig mal ab von Deinem Ross, wenn Du magst.
 
Ein Dach über dem Kopf, erschwingliche Grundnahrungsmittel, funktionierende medizinische Versorgung, finanzielle staatliche Unterstützung.

Womit sich Deutsche "arm" fühlen, ist für das Gros der Weltbevölkerung immer noch unerreichbarer Luxus. Wie viele wären dankbar, sauberes Wasser zu haben, nicht hungern zu müssen und ein Dach aus Stein statt aus Pappe über dem Kopf zu haben.

Es sah auch in Deutschland mal anders aus. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Erzählungen meiner Familie, wie sie während und nach dem 2. Weltkrieg alle Jackentaschen nach Pfennigen durchsucht hat, um ein Brot kaufen zu können. Das wurde dann angefeuchtet und mit Zucker bestreut. Brennesselsuppe kam auch auf den Tisch. Hunger war tägliche Realität. Vom Staat gab es keinen Pfennig.

Ja, ich finde, heute geht es uns trotz aller wirtschaftlicher Schwierigkeiten immer noch ganz gut.
Sich arm fühlen hat für mich gar nichts mit Geld zu tun, der Begriff "arm" ist eigentlich viel umfassender, oder meinst Du nicht? Du setzt ihn ja selber in Anführungsstriche. Ich vermute da etwas ganz anderes hinter als Lust auf mehr Geld. Geld ist ja nur ein Symbol, wie uns der Anfangspost so schön deutlich macht und die Relevanz des Geldes wird ja nun eigentlich jedem denkenden Menschen einmal deutlich. Jeder der sich daran beteiligt, dass alles am Laufen bleibt, ist ein Hamster in einem Rad, das in einem Käfig steht. Armes Tier! Gerade wenn man sich vormacht, dass man "gutes Geld" verdienen könne und dass es nur davon abhängt, dass man so oder so für Verantwortung sorge macht dich zum ärmsten Sklaven der Bankfurt-Welt ;-)

Ah ja, ist Dir bewusst, dass ein Entwicklungsland heute locker das Dreifache an Zinsen in die erste Welt zahlt, als es an Entwicklungshilfe bekommt?:schnl:
 
Es wird uns immer wieder eingeredet, daß angeblich irgendwas aufwärts geht. Doch in mir stärkt sich langsam die Überzeugung, daß wir uns mit dem Gedanken anfreunden sollten, daß es über kurz oder lang ziemlich ganz anders wird.

Merke: Geld ist nichts als ein Tauschmittel. Geld ist bedrucktes Papier oder Metallstücke mit Zahlen drauf. Geld ist nicht gut oder schlecht.. es ist neutral. Aber es wurde dazu erhoben, die Menschen zu kontrollieren. Den Menschen wurde lange Zeit eingeimpft, daß man erst wer ist, wenn man viel Geld hat. Diese Ansicht ist so trügerisch wie Treibsand.

Es geht mir nichts ums Geld. Es geht mir um eine Idee, die verwirklicht wird, evtl. Arbeitsplätze schafft, evtl. etwas für die Umwelt tut, evtl. das Denken der Menschen verändert, evtl. fair ist zu den Mitarbeitern etc.
Sowas bräuchten wir vielleicht.
Doch das meinte ich ja auch: diese Idee wird nur überleben können, wenn der Rest stimmt. Denn man kann sonstwas vom Staat unabhängiges aufbauen. Wenn niemand da ist, der es unterstützen kann, wird es nicht funktionieren. Wenn keiner Geld hat oder Mut oder Kraft, diese Idee zu unterstützen, diese sache, die die anderen da aufbauen - wie soll es dann überleben? Es sei denn, sie wirtschaften nur für sich selbst.
 
Mhm, während in unsere Gesellschaft auf andere Weise ums Überleben gekämpft wird. Unsere Art zu kämpfen macht uns kränker und lässt und schneller sterben. Woran liegt das in Deinen Augen? Komm mal zum Wesentlichen, steig mal ab von Deinem Ross, wenn Du magst.
Es liegt an unserer Geisteshaltung. Der Liebslingsemotionalzustand der Deutsche ist Trübsinn. Wer mit einer "bah, alle ist so hart und furchtbar"-Haltung durchs Leben geht, empfindet Leben als Kampf und wird krank.
 
Sich arm fühlen hat für mich gar nichts mit Geld zu tun, der Begriff "arm" ist eigentlich viel umfassender, oder meinst Du nicht?
Bis hierher folge ich Dir. Ob man sich "arm" oder "reich" fühlt ist eine Frage des Fokusses. Eine Brille der Dankbarkeit und Wertschätzung für alle kleinen Geschenke des Lebens sorgt dafür, dass wir uns reich fühlen. Eine Ausrichtung auf all das, was wir nicht haben, kombiniert mit Ignoranz gegenüber den kostenlosen Schönheiten des Lebens, sorgt für Armutsbewusstsein.
 
Das ist sehr wenig und lässt vermuten, dass Dein Grundlebensgefühl nicht besonders glücklich ist. Oder irre ich mich? Das würde mich freuen.
Du irrst dich in diesem Punkt.
Was läßt dich das vermuten ? - das würde mich mal interessieren.
Für mich ist dieser Punkt die Ursächlichkeit an sich, auf der sich alles andere aufbaut bzw. resultiert. Wie sollte ich da nicht glücklich sein ??
Wenn dir das zu wenig ist ?
Für mich ist es alles - oder auch nichts. Aber nicht mehr und nicht weniger.
Wir leben in einem System, in dem für das Individuum immer noch sehr viel möglich ist, wenn es sich dessen bewusst wird. Vermutlich habe ich aber eine derartige Sichtweise auf das System, weil ich praktisch nur von eigenverantwortlich denkenden und lebenden Menschen umgeben bin. Statt sich nutzlos mit Systemverdammung aufzuhalten, nutzen die ihre Zeit und Energie lieber, um Lösungswege zu entwickeln und aufzubauen, die ihnen eine finanzielle Existenz ohne staatlichen Support ermöglichen.
Also Kreativität und Mut statt jammernder Versorgungsmentalität.
Nun, dem ist ja auch nichts gegen zu setzen - und das sehe ich in der Struktur genauso.
Ich denke aber nicht, das es hier generell um Systemverdammung geht. Jedenfalls nicht bei denen, die das System in seiner Ursächlichkeit durchschaut haben.
Alles andere ist wieder so ein Glaubenskonzept, dem die Masse unterliegt und da hast du durchaus recht.
 
Du irrst dich in diesem Punkt.
Was läßt dich das vermuten ? - das würde mich mal interessieren.
Für mich ist dieser Punkt die Ursächlichkeit an sich, auf der sich alles andere aufbaut bzw. resultiert. Wie sollte ich da nicht glücklich sein ??
Wenn dir das zu wenig ist ?
Für mich ist es alles - oder auch nichts. Aber nicht mehr und nicht weniger.
Stimmt, mir wäre es zu wenig. Ich sehe noch viel mehr, wofür ich von Herzen dankbar sein kann. Eine recht solide Gesundheit, eine ausgeprägte Intuition, wunderbare Freunde, einen stabilen Familienzusammenhalt, meine beiden schnurrenden Hausgenossen, denen kratzen und beissen völlig fremd ist, die Fähigkeit für Probleme funktionierende Lösungen zu finden, der wunderschöne Blick ins Grüne von meinem Balkon, die romantisch illuminierten Bauwerke, an denen ich allabendlich vorbeifahre und und und.
 
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Kuba zählt zu den Ländern mit der höchsten Lebenserwartung und die Menschen dort sind erstaunlich gesund. Wie kommst Du darauf, dass es denen schlecht ginge?

es herrschen dort Mangelernährung und Repression. Da hilft auch keine Gesundheitsstatistik.
Wenn ein gefangenes Tier älter wird als eins in freier Wildbahn, wird das für das gefangene Tier auch nur ein schwacher Trost sein.
 
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