Zucker - Das süße Gift?

Ich verzichte auf Dosenessen. Wegen den Metallen die sich lösen.

naja, wir sollten auf Lichtnahrung umsteigen :D

Ich geh einmal die Woche am regionalen Bauernmarkt bei mir im Ort.
Der Duft von so einem frischen Zeller, Erdäpfeln, wo noch die Erde drauf ist.....unvergleichlich.
Kuchen back ich auch Mehlfrei.

Es ist das Interesse am Essen.

Inter
Esse
"dazwischen Sein "
ja Lichtnahrung:D, da kann man nicht viel falsch machen *g*

ja, das stimmt mit den Metallen. Gibt es bei mir auch sehr selten, hab aber immer eine Dose da, falls ich da mal einen Jibbel drauf kriege, weil zur Zeit gibt es hier keine Nektarinen mehr. Bin aber schon auf Clementinen umgestiegen, die ich sehr liebe. Ich esse sehr viel Obst. Äpfel mag ich auch sehr, das ist wohl so mit das Gesündeste was es gibt, wenn man z.B. frische Äpfel ißt.

Für meinen Hund kaufe ich deswegen, wenn nicht Frischfleisch, Eingemachtes in der Wurst, auch wegen der Metalle.

gruß puenktchen
 
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Jein! Niemand ist gezwungen sich wie ein Bekloppter Schokolade, Eis, Softdrinks, Fertigprodukte etc reinzustopfen.

Eigenverantwortung wird in unserer Marionetten-Gesellschaft immer mehr zum Fremdwort.
Menschen sind unheimlich leicht beeinflussbar. Selbst wenn sie von aussen her nicht dazu gezwungen werden, sich Süßkram "reinzustopfen", so tut es doch die Sucht im Inneren - im Kopf.
Im Falle vom Zucker werden selbst schon Kinder dazu verführt. Und diese kommen besonders schwer davon wieder los. Die sucht beginnt damit bereits im Kindesalter. Und ich finde, es ist von Kindern nicht zu verlangen, "Eigenverantwortung" für ihre Ernährung zu übernehmen. Kinder verstehen das oftmal noch gar nicht richtig. Sie verlassen sich dabei auf die Eltern. Was Mama und Papa essen kann ja nicht schlecht sein. Wenn es dazu noch süß schmeckt, umso besser. ;)
Kinder lernen über Ernährung von ihren Eltern. Wenn die Eltern kein Obst/Gemüse im Haus ehaben, dann wird das Kind es so übernehmen. Weil es das so gewohnt ist und der Kopf sagt "ich brauche Süßes!!"
Sagst du dann auch "es hat dich ja niemand dazu gezwungen"? ;)

Für Erwachsene jedoch mag es stimmen.

Wenn die gesamte Gesellschaft übergewichtig bis fettlaibig wäre,

Waren es nicht sogar die Amerikaner, die die weltweit höchste Quote an übergewichtigen- bis fettleibigen Menschen hat? Und woher kommt nochmal TTIP? Jawollchen!

Ich bin für die Einführung eines Schulfachs "Ernährung", damit wenigstens die Kids lernen was sie da alles so essen, wenn ihren fetten, faulen Müttern schon gleichgültig ist welche Inhaltsstoffe der Fertigfraß hat, den sie auf den Tisch stellen.

Da stimme ich dir zu! (y)
In Kombination mit der Zubereitung davon. Sprich also: Kochunterricht. Ich bin jetzt nicht so auf dem Laufenden, wie es derzeit in DE, CH oder Ö diesbezüglich aussieht.
 
ja Lichtnahrung:D, da kann man nicht viel falsch machen *g*

ja, das stimmt mit den Metallen. Gibt es bei mir auch sehr selten, hab aber immer eine Dose da, falls ich da mal einen Jibbel drauf kriege, weil zur Zeit gibt es hier keine Nektarinen mehr. Bin aber schon auf Clementinen umgestiegen, die ich sehr liebe. Ich esse sehr viel Obst. Äpfel mag ich auch sehr, das ist wohl so mit das Gesündeste was es gibt, wenn man z.B. frische Äpfel ißt.

Für meinen Hund kaufe ich deswegen, wenn nicht Frischfleisch, Eingemachtes in der Wurst, auch wegen der Metalle.

gruß puenktchen

Apfel
welch Genuss, esse ich jeden Tag :)

Symbolisch steht der Apfel für die Wiederkehr, Kreislauf der Seelen.
Goldmarie schüttelt das Bäumchen, denn alle Äpfel sind "reif"

Der Apfel hat für mich zu Halloween eine starke Verbindung mit den Ahnen.
 
Bis zu einem gewissen Grad stimme ich dir da zu, denn...
Als zweites und weit wichtigeres Schulfach , sollte eingeführt werden:Selbstliebe! Denn wer sich so sträflich/ungesund ernährt , der hält meist nicht so viel von sich....und versucht damit etwas zu kompensieren,
...Ausreden wie "keine Lust" oder "keine Zeit" oder "keine Ahnung wie", sind unmöglich. Für ein gesundes Essen sollte immer Zeit sein!

Hierbei allerdings...
fehlende Selbst/Liebe. ...der Dreh&Angelpunkt , bei allen süchtigen Verhaltensweisen!
...kann ich dir ganz und gar nicht zustimmen.
Der Mensch ist ein sehr beeinflussbares Wesen. Bei vielen Suchterscheinungen spielt das Umfeld und der "Gruppenzwang" oftmals eine gewichtige Rolle. Hierbei kann nur Aufklärung helfen. Das hat m.E. nichts mit "fehlender Selbstliebe" zu tun.
 
Das Nichtlesen von Gesundheitsartikeln erhöht die Lebenserwartung und -Qualität...mal ist das ungesund...und ein paar Jahre später isses dann wieder gesund...bis wieder irgendwer es als ungesund einstuft...meine Mutter immer schon ne Schnuckertante gewesen...heute über 80 und keine Diabetes...und auch kein Übergewicht...ich...Mitte 50 und eher auf der dünnen Seite trotz tägliche Coke und Kekse etc...ohne das müßte ich wohl bei jedem Gulli Angst haben, da durchzuflutschen...


Sage
 
Das Problem beim Zucker ist, dass je häufiger man davon ist, sich der Süßgeschmack anpasst, sprich man braucht wie bei harte Drogen immer mehr davon, bis es wirklich süß schmeckt.
Sehe ich ein kleines bisschen anders. ;)
Man braucht immer mehr davon, einfach weil es gut schmeckt und für einen kurzen Moment ein gutes Gefühl bringt. Ob das wirklich mit dem Geschmacksinn zu tun hat, der immer etwas noch süßeres schmecken muss, bin ich mir nicht so sicher. ;)
Aber wie bei Drogen, gibt auch Zucker ein gutes Gefühl. Und das will man sich immer mehr und öfter verschaffen. Zudem schmeckt es eben auch noch so toll süß. Das ist wie eine Doppelfalle. :)
 
Das kommt zum Glück nicht allzuoft vor, so alle paar Wochen. Gaaanz selten ist es auch mal eine Tüte Haribo-Zeug, wobei ich inzwischen zuckerfreies Lakritzschmackiges ausfindig gemacht habe, als Tee, da kann man Lakritztagetes (ist leicht zu ziehen) nehmen. Da steckt kein Zucker und viel Lakritzgeschmack drinnen.

Lg
Any
Haribo-Zeugs esse ich fast gar nicht. Mir ist das zu süß und es ist ein komischen Gefühl im Mund, auf gummiähnlichem Zeug rumzubeissen. o_O:D
 
Warum soll das lächerlich sein? Es ist Zucker drin, das bestätigst du ja mit dem was du schreibst. Das es viel wäre, oder wieviel es ist, habe ich nicht erwähnt. Einafch daher, weil ich mir da selbst nicht sicher war, wieviel es nun ist. Die Tatsache, dass es jedoch Zucker enthält, macht die Sache für mich nicht lächerlich.

Natürlich ist Zucker drinnen. Aber das in Kontext mit einem Video zu sehen, das von "Gift" spricht, hat für mich einfach im Kontext nicht gepasst.

Ich fined es ziemlich erschreckend, worin überall Zucker enthalten ist. Es scheint fast wie eine Art "Weltdroge", ohne die kein Lebensmittel mehr auszukommen scheint.
Und die Frage der "Ungenießbarkeit" ist m.E. eher eine Sache des Trainings des Geschmacksinns. Es ist nicht nur altersbedingt, dass sich der Geshcmacksinn ändert. Die Geschmacksknopsen stumpfen mit der Zeit ab, je mehr und öfter sie mit übersüßten Industrie"speisen" konfrontiert werden. Was war denn mit den Broten von früher? Also ganz ganz früher? Mittelalter und davor? Sie kannten keine übersüßten Speisen und hatten (denke ich) auch kein Problem damit, ungesüßtes Brot zu verzehren.

Das würde ich so nicht sagen. Denn z.B. ist echte Milch weitaus süßer als der Mist, den wir aus der Molkerei bekommen (Stickwort Laktose, die durch die Pasteurisierung schädlich wird). Ein echtes Joghurt aus echter Milch mit der passenden Bakterienkultur ist ziemlich süß, und nicht so bitter wie die industriellen Joghurts.
Im Mittelalter wurde sehr viel mit Fruchtzucker gesüßt, z.B. mit Rosinen.
Habe jetzt selber mal interessehalber nachgesucht ... Zuckerrohr wird seit 8000 v.Chr. verwendet ;).

Wie du schreibst, verzichtest du viel auf Zucker. Dennoch kommt auch deine Küche nicht ohne diesen "Stoff" aus. Ich habe aktuell garkein Zucker (Streu- puder- oder Würfelzucker) im Haus. Muss es mir aber demnächst besorgen, weil ich einen Christstollen backen möchte.

Möchte ich auch gar nicht, ohne Zucker auskommen. Da habe ich so gar keinen Ehrgeiz. Ein gesundes Körpersystem kommt mit dem Zucker auch gut zurecht. Nur wenn das Naschen halt zwanghaft wird, aus psychischen Gründen, dann wird natürlich auch der Körper in Mitleidenschaft gezogen.

Was Softdrinks anbelangt:
seit ich aufgehört habe, regelmäßig mal eine Cola zu mir zu nehmen, ist mein Körper strickt dagegen. Ich bekomme Bauchprobleme von dem Zeugs. Auch Limonaden schmecken einfach nicht mehr. Es schmeckt nur nach Kunststoffen und Chemie. :sick:

Cola trinke ich maximal alle 2 Jahre mal eines. Seitdem meine Chemielehrerin gezeigt hat, wie ein 10 Groschen Stück (Aluminium) nach einer Woche in Cola aussieht. Und seit der Umstellung der Rezeptur ist Cola sowieso zu vergessen. Und das restliche Zeug hat mir einfach zu wenig Geschmack. Sodawasser, Zucker und Farbe sind einfach zu wenig ... oder es schmeckt extrem grausig, wie z.B. Red Bull, das habe ich bei der Einführung mal auf der Messe gekostet, und nie wieder angerührt.

Ich trinke zu Hause überhaupt nurmehr reines Wasser oder Fruchtsäfte.
 
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Sehe ich ein kleines bisschen anders. ;)
Man braucht immer mehr davon, einfach weil es gut schmeckt und für einen kurzen Moment ein gutes Gefühl bringt. Ob das wirklich mit dem Geschmacksinn zu tun hat, der immer etwas noch süßeres schmecken muss, bin ich mir nicht so sicher. ;)
Aber wie bei Drogen, gibt auch Zucker ein gutes Gefühl. Und das will man sich immer mehr und öfter verschaffen. Zudem schmeckt es eben auch noch so toll süß. Das ist wie eine Doppelfalle. :)
Ausprobieren. Ich finde viele Sachen seit Jahren unglaublich und widerlich süß. Cola zum beispiel, weil KoL gerade davon schreibt, ist einfach nur ekelig geworden.

Und klar, das Gehirn fordert schnell verfügbare KH ab, Achim Peters hat dazu ein Buch herausgebracht: "Das egoistische Gehirn".
 
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