Das Spiegelgesetz

Die Erfahrung hat diese Gesetze geschaffen. :)

Danke für Deine Antwort.

Und wessen Erfahrung war es, dass diese Gesetze gelten?

:umarmen:
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ja, Lachen soll bekanntlich spiegelnd sein.. aber funkt. eben nicht immer. Es gibt Menschen, die rühren keine freundliche Miene, wenn man lacht, im Gegenteil, die werden eben dann sogar gram.

Und laut Spiegelgesetz müssten ja meine eh. Schulkameraden u. Innen alle gelächelt haben, .. weil ich eben auch immer lächelte, was mir so manchen Kosenamen wie Grinsekatze erhaschen lies.

Ja, sie lachten dann schon, aber nicht, weil ich lachte, sondern sie lachten eher, weil sie sich so witzig fanden.. den je mehr mir dann das lachen verging, umso mehr lachten sie dann.

Verstehst? Laut Spiegelgesetz aber hätte alles anders sein müssen.. und kein einziger Mensch hätte mich ausspotten dürfen, weil es eben zur damaligen Zeit nicht in meiner Seele verankert war.. Aber das Gegenteil war immer u. überall der Fall.

Und wenn das nicht als Beweis für die Nichtigkeit eines Spiegelgesetzes taugt, dann kann ich auch nicht mehr helfen.. :D

Ich bin immer für eine möglichst realistische Betrachtung der Dinge, und das man geistige Dinge auch in dieser Hinsicht betrachtet.

Den jeder Mensch, ob man es nun glauben will oder nicht, hat seinen Freien Willen, mit dem er anstellen kann, was er will, und er kann eben auch freiwillig auf Lachen mit einem Faustschlag u. böser Mine reagieren, u. eben auch auf eine Böse Miene mit sanften wohlwollenden Gesten entgegnen.. ganz frei ohne Gesetz u. Spiegel.

Und das Beste Beispiel gegen die Existenz eines solchen Spiegelgesetz ist wohl Jesus - ausser man kreidet ihm irgendwas an, oder lässt ihn als Märchenfigur stehen..

Genau, hatte ja auch geschrieben, es KANN „ansteckend“ sein. Jedenfalls ist die statistische Wahrscheinlichkeit, dass mir andere freundlich begegnen, wenn ich selbst eine freundliche Einstellung habe meiner Meinung nach größer, als wenn ich die ganze Welt als Feind betrachte.
Wenn ich nach außen hin allerdings schauspieltechnisch perfekt zwar so tue als ob ich freundlich bin, im Innern aber feindlich gesinnt – kann das meiner Meinung nach dazu führen, dass die Ausbeute an „positiven“ Spiegelungen sogar ab- statt zu nimmt. Authentizität spielt dabei also auch eine wichtige Rolle.

Was meinst Du in diesem (Spiegel-)Zusammenhang mit Jesus? Er war doch ein netter Kerl und wurde trotzdem ans Kreuz genagelt?
Meiner Ansicht nach, war gerade dieses blutige Ende aber eben auch ein zentraler Teil seiner Authentizität. Es ist ihm nach seinem subjektiven Glauben geschehen.
 
Das Spiegelgesetz angewendet auf Raucher heißt: Sucht, also triffst Du Süchtige (nicht Raucher). Oder Tod, also triffst Du lebendige Tote oder tote Lebende (nicht Raucher). Rauchen = Flucht, also triffst Du Flüchtlinge. Oder Rauchen = Übersprungshandlung, dann triffst Du Übersprungshandelnde.
Das kann man sich aber so drehen und wenden wie man will, so dass es IMMER passt!
Zeig mir jemanden, der nicht nach irgendwas süchtig ist. Halbtot sind eh alle...also passt es immer.
Elfman schrieb:
Was meinst Du in diesem (Spiegel-)Zusammenhang mit Jesus? Er war doch ein netter Kerl und wurde trotzdem ans Kreuz genagelt?
Meiner Ansicht nach, war gerade dieses blutige Ende aber eben auch ein zentraler Teil seiner Authentizität. Es ist ihm nach seinem subjektiven Glauben geschehen.
Naja...wenn die Bergpredigt so gemeint ist, wie sie geschrieben wurde, dann hat Jesus (lt. Spiegelgesetz) seine Kreuzigung erfahren, weil er selber "gekreuzigt" hatte:D
 
Zitat von andr Beitrag anzeigen

Das Spiegelgesetz angewendet auf Raucher heißt: Sucht, also triffst Du Süchtige (nicht Raucher). Oder Tod, also triffst Du lebendige Tote oder tote Lebende (nicht Raucher). Rauchen = Flucht, also triffst Du Flüchtlinge. Oder Rauchen = Übersprungshandlung, dann triffst Du Übersprungshandelnde.

Das kann man sich aber so drehen und wenden wie man will, so dass es IMMER passt!
Zeig mir jemanden, der nicht nach irgendwas süchtig ist. Halbtot sind eh alle...also passt es immer.

Nun, das ist wie mit dem Autofahren. Damit möglichst wenig geschieht macht man einen Führerschein. Und wenn Dus nicht kapierst, dann nimmt man ihn Dir wieder weg.

Wie lange hast Du Psychologie und verwandete Gebiete studiert, Menschen beobachtet, Dich selbst und andere? Benutzt Du psychologische Werkzeuge? Geistige Werkzeuge? Und wie sind Deine Erfahrungen damit?
Es geht nämlich eben nicht darum, es zu drehen und zu wenden, wie es einem passt, sondern den Treffer zu landen -- was zugegebenermaßen eine große Kunst ist (wie alles).

Ein guter Autofahrer fällt nicht vom Himmel, die Regeln sind Vereinbarungen der Gemeinschaft und der gute Autofahrer trainiert täglich viele Stunden. ein guter Psychologe, ein Menschenkenner fällt ebensowenig vom Himmel, auch der Menschenkenner trainiert täglich um immer genauer zu treffen.

Wenn Du Dich bei Dir auskennen willst, musst Du etwas tun, viel tun. Du musst prüfen, welcher dieser Sätze auf Dich, in diesem Fall zutrifft, übereinstimmend kannst Du fühlen, ob es stimmig ist oder nicht und dann gehst Du mit diesem Ergebnis spazieren und es wird sich als wahr für dich erweisen, oder nicht. Die Gefahr auf sich selbst hereinzufallen besteht immer, sorum oder sorum.
 
Nun, das ist wie mit dem Autofahren. Damit möglichst wenig geschieht macht man einen Führerschein. Und wenn Dus nicht kapierst, dann nimmt man ihn Dir wieder weg.

Das stimmt schon mal nicht, wenn ich so manche beim Autofahren beobachte...
Wie lange hast Du Psychologie und verwandete Gebiete studiert, Menschen beobachtet, Dich selbst und andere? Benutzt Du psychologische Werkzeuge? Geistige Werkzeuge? Und wie sind Deine Erfahrungen damit?
Es geht nämlich eben nicht darum, es zu drehen und zu wenden, wie es einem passt, sondern den Treffer zu landen -- was zugegebenermaßen eine große Kunst ist (wie alles).
Ich habe gar nichts studiert, wenn dann Selbststudium durch Beobachten. Und das schon als Kind-ungewollt.
Hm..psychologische Werkzeuge....verwendet im Prinzip jeder in der Kommunikation.
Meine Erfahrungen sind, dass man auf nichts wirklich Einfluß hat.
Ich hab zB keine Lust mein Leben lang danach zu suchen, was und ob mir was gespiegelt wird. Interessiert mich nicht.
Gibt´s ein Problem, dann schaue ich mir das schon an. Ansonst müsste man ganzen Tag sich mit Spiegeln auseinandersetzen. Manche suchen ja regelrecht nach Problemen.
Ein guter Autofahrer fällt nicht vom Himmel, die Regeln sind Vereinbarungen der Gemeinschaft und der gute Autofahrer trainiert täglich viele Stunden. ein guter Psychologe, ein Menschenkenner fällt ebensowenig vom Himmel, auch der Menschenkenner trainiert täglich um immer genauer zu treffen.
Doch, ich war von Anfang an ein guter Fahrer. Ein Menschenkenner trainiert tägl. viele Stunden?? Was trainiert er denn da?
Menschenkenntnis entsteht aus Beobachtung und Einfühlsamkeit. Das haben manche und andere eben nicht. Klar kann sich Menschenkenntnis verbessern, wenn man besser zu beobachten beginnt. Klappt nicht bei jeden, denn manche fallen immer wieder auf die gleichen Dinge rein..
Wenn Du Dich bei Dir auskennen willst, musst Du etwas tun, viel tun. Du musst prüfen, welcher dieser Sätze auf Dich, in diesem Fall zutrifft, übereinstimmend kannst Du fühlen, ob es stimmig ist oder nicht und dann gehst Du mit diesem Ergebnis spazieren und es wird sich als wahr für dich erweisen, oder nicht. Die Gefahr auf sich selbst hereinzufallen besteht immer, sorum oder sorum.
ich MUSS gar nichts prüfen...
Mich interessiert das alles einfach nicht
 
Fällt da jemandem was zu ein?

Ich hab jetzt noch nichts gelesen hier, aber bei mir hat's eben in der Badewanne Klick gemacht. Wenn ich aus diesem System hier sozusagen aussteige, lass ich logischerweise auch das Spiegelgesetz und alle anderen Gesetze hinter mir bzw. lösen sich diese auf. Was bei jedem so sein wird. - Eigentlich braucht doch niemand mal irgendwo eine Frage stellen, wenn letztendlich alles aus jedem selbst heraus kommt. Könnte sein dass es nicht mehr lange dauert und dann löst sich das Forum auf.

Wenn sich das löst, wird auch erkannt, dass alles genau andersrum ist - spiegelverkehrt. So dreht sich der Blick, Blickwinkel und alles erscheint wieder gerade-gerückt, zumindest für und in einem selbst. So würde ich das beschreiben. Oh man.
 
Eigentlich braucht niemand irgendjemanden, nur sich selbst.
Jeder braucht nur sich selbst um ans "Ziel" zu kommen. Weil alles in jedem bereits vorhanden ist.

Das Selbst.

Sieht so aus.

Danke trotzdem erst mal für alle Antworten bisher. :)
 
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Eigentlich braucht niemand irgendjemanden, nur sich selbst.
Jeder braucht nur sich selbst um ans "Ziel" zu kommen. Weil alles in jedem bereits vorhanden ist.

Das Selbst.

Sieht so aus.

Danke trotzdem erst mal für alle Antworten bisher. :)

nur was, wenn du mit dem vorhandenen nix anzufangen weißt? dazu könnten andere wiederum hilfreich sein....also die die es für dich sichtbar machen bzw vorleben. sie können dir also zeigen wie man was umsetzen kann.

deshalb kann ich mir vorstellen das spiegeln, also dieses umgekehrte zeigen kann was man selbst vielleicht möchte, nicht möchte. selbst hat oder nicht hat oder etwas umsetzen kann wo man selber nicht weiß wie man es tun kann.
 
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