Hallo Jonas und alle ,
sagt Dir das Bibelwort: „Lass Deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut“ etwas?
So stell ich mir Selbstlosigkeit vor. Ich glaube nämlich nicht, dass man von völliger Selbstlosigkeit etwas merkt, weil jede Handlung, die im Geringsten dazu dient, das eigne Selbstwertgefühl zu polieren, nicht mehr selbstlos, oder bedingungslos, wie Martina ja schon schrieb, ist.
Besser als völlig selbstlos sein zu wollen, finde ich, sich erstmal bewusst zu machen, warum man so oder so handelt und wenn dann dabei rauskommt, dass dem Selbst auch damit geholfen ist, dann ist das jetzt meiner Meinung nach auch nicht weiter tragisch, schließlich zählt das Ergebnis .
Ansonsten finde ich auch, dass das Fische-Prinzip an sich, dem Thema wohl am ehesten entspricht.
Lieben Gruß und einen schönen 2. Advent
Fiona
Hallo Fiona.
Eine selbstlose Handlung dient also nicht nur mir, sondern vorallem der Allgemeinheit. Vielleicht könnte man auch sagen, das der "Diener" ein gutes Archetypisches Bild von selbstlosen Handeln ist. Also jemand, der der Gemeinschaft dient.
So gesehen, kann natürlich jedes Zeichen so gelebt werden, das das Potential nicht nur für sich selbst genutzt wird, sondern auch für die Gemeinschaft.
Viele Grüße
Jonas