Das Selbst vom spirituellen Selbst unterscheiden

na so gesehen, hockt da auch ein kleines mädchen in mir, oder ein kleiner junge, ist nicht
wichtig, weil ja da...:)
ja ist das nicht phantastisch? Da ist ohne von diesem dusseligen Archetypus Mann-Frau beeinflusst zu sein einfach so da. Ich meine manchmal, dieses Kind ist damit klarer Erwachsener als mancher Erwachsener. Aber das trügt auch manchmal, Naivität ist nicht immer richtig, nämlich da, wo es um ethisch-moralische Werte geht. Dort ist "Bildung" gefragt.

und so gesehen bin ich vieles, erkenne mich in vielem, dennoch ist da was
in mir einzigartig, auch das ist mir nicht mehr wichtig.
Der Frosch hat mir das gestern geschickt, dass ist auch meine Devise:

alles, was dem Krieger im physischen Plan passiert, hat keine Bedeutung, wichtig ist nur sein Bewusstseinszustand.

ich setzt noch das Handeln hinzu.
alles was ich brauche....
Jou, aber ich finde die Frage: was in Dir einzigartig ist, wollte nicht gerade das auf die Welt und sein Leben leben?

Welche Rolle spielt also der "Krieger", der innere Soldat, ermöglicht er einem nur, das eigene Leid auszuhalten? Es also letztlich nicht erleben zu müssen, indem man ein entindividualisiertes Soldaten- oder Lichtkrieger-Dasein führt? Und auf die Verwirklichung der eigentlichen, ganz eigenen Lebensgeschichte (im Sinne eines irdischen Christus) verwirklicht?

Es könnte doch sein, daß man jede Menge verschenkt, indem man sich so zurücknimmt ins Nichts und nivelliert, was Unwohlsein im Sein bereitet. Wo Unwohlsein ist, ist auf der anderen Seite ja auch immer Wohlsein. Man läßt es nur nicht in die eigene Bewußtheit dringen, das Wohlsein ist dann "unterbewußt".

Man muß also überhaupt nichts verändern oder wegkriegen. Man muß man selbst sein, kein Kämpfer, kein Krieger, kein Betroffener oder kein Kind. Man selbst. Nur das, was genau "man selbst" bedeutet muß man sein. Was auch immer das dann sein könnte, gleich.


Man definiert sich immer aus dem Gestern. Ist Euch das schon mal aufgefallen? Was für ein Mumpitz. Man mißt sich dadurch laufend an etwas, das gar nicht mehr erreichbar, weil vorbei ist.

Günstiger wäre es doch, sich in der Zukunft selbst zu definieren: wer will ich morgen, übermorgen, nächste Woche, in einem Monat, nächstes Jahr sein? Was sind meine Ziele? Und der, der dann schaut, ob er das die visualisierte und vorgenommene Zukunft auch erreicht, der ist ja dann man selber. Man beleuchtet es unter den Blickwinkeln der vielen Facetten des Selbst, aber man geht den Weg "selber", den eigenen Weg.


Dann spätestens muß man das spirituelle Selbst ja vom Gesamt-Selbst, man könnte es "Ich-Selbst" nennen, unterscheiden können. Denn da trennen sich die Wege: die spirituellen Erlebenswelten, welche Dynamik im Leben verursacht haben, treten hinter die eintretende äussere Dynamik zurück. Der "Motor" gerät gewissermaßen mehr in's Aussen, man wird wieder "fremdbestimmt", aber diesmal selbstgewollt und bewußter.


Ja, also. Wir sehen uns beim Thunfisch-Sandwich auf Alpha-Centauri, da hat in der Kings-Street eine neue Sushi-Bar eröffnet. Soll Hipp sein. ;)
 
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@believe: Was ist denn mehr: das Selbst, oder das Spirituelle Selbst?

Welches ist von beiden eine Teilmenge, verstehste? Was ist der Kuchen und was ist das Kuchenstück? Ist das Selbst der Kuchen oder ist der Kuchen das Spirituelle Selbst?

huhu, ja, abstrakt gesehen ist alles spirit. Nur ist die Welt ja nicht abstrakt. Sie ist ja eher "kontrahent", die Dinge ziehen sich an und stoßen sich ab gleichermaßen. Wie Magnetpole. Nichts existiert einfach so abstrakt für sich, alles ist in Wechselworkung und in Beziehung.

Gerade deshalb finde ich aber wichtig, zu unterscheiden. Ganz generell, kritisch sein...


Hm, für mich ist alles Spirit, schon rein von der Logik her! Insofern gibt es eigentlich nichts zu unterscheiden, höchstens wahrzunehmen! :)
Jo, was soll 's! :D
 
Toller Thread, ich habe gelesen es geht darum, das Selbst vom Spirituellen Selbst zu unterscheiden. Wie tut man das machen? Wie tut das gehen? :)

:fahren: tutut


Das spirituelle Selbst ist Gott und ich bin das, was Gott im Innersten geistig jungfräulich empfängt, weil ich mir nicht mehr auf der Leitung stehe und mir Dunkel oder selbstverkannt bin. Also, ich weiß um Gott bin es jedoch selber nicht, obwohl ich individueller Ausdruck davon bin wie alle WeltNatur.

Heute verweigert mir leider meine Computermaus die Gefolgschaft, so dass ich mich mit der Handhabung des Laptops etwas schwer tue...:schmoll:
 
SpiderWoman, du bist ja ganz schön beschränkt, wenn du hier nichts verstehst. :D

(der musste eben sein :clown:)


Und Du bist ganz schön fies. Wie soll ich wissen, dass meine Gesprächsparterin mitten im Thema einen fliegenden Namenswechsel vollzieht und mir in einem anderen Wort-Gewand erscheint....:schmoll:
 
...und Trixi Maus, es geht nicht um Alpha Centauri, und vor sich selber flüchten, wie Du weißt, sondern um HIER & JETZT für uns selber wieder ALPHA zu sein.
 
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Ist das wichtig?
Doch nur dann, wenn man nicht rein auf Sachebene bleiben kann.

Auf SACHEBENE :confused:
Was soll das sein, Annie - bist Du eine SACHE für Dich:confused:
Oder anders, ohne GEFÜHL kommst Du auch nicht zu intelligenten Lösungen für verzwickte Sachlagen oder Angelegenheiten, welcher Coleur auch immer.

Ich wette, dass Du zu allen DEINEN Sachen eine gefühlsmässige Beziehung hast, sonst würden sie Dir nämlich nichts sagen - alle Dinge, zu denen Du Dich hingezogen FÜHLST...Deswegen sagt mir auch das Wort ABSTRAKT nichts, weil ich nicht in einer abstrakten Beziehung zu mir bin, die mir nichts gefühlsmässig sagt...

Ich hatte nicht verstanden, wieso MorningSun, die auf einmal im Thema sich zu Wort meldete, sich bei mir bedankte...Das war alles. Soviel zur Sachlage.
;)
 
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